Das XXXV. Capitel. Von Außtreibung deß Tods Mutterfasten. Zv ... ... einer unzehlichen menge Volcks (daß man auch nicht gnug Namen hat haben können / sintemal er unter dem gemeinen Volck Tuch zu Röcken austheilen lassen) öffentlich zu Gniesen ...
... zu ihren Nägeln ein absonder Frauenzimmer gehabt / sintemal auß der heutigen Gewohnheit der Türcken / bey denen es eine Sünde und ... ... verwundern: daß die Wollüstige Cleopatra zu ihren Nägeln ein absonder Frauenzimmer gehabt / sintemal auß der heutigen Gewohnheit der Türcken / bey denen es eine Sünde und ...
Das Sechs und dreisigst Capitel. Wie etliche Rhät unnd Amptleut des Königs ... ... guts muts sein. Darauff fragt Habmut, unnd wann ihr villeicht nicht wider kämen? sintemal der weg weit und gefehrlich ist: wers nit besser daß wir uns jetzund ...
... gekrisamet: gefältelet: gevolschleget: gerissen oder gewunden. Sintemal diß Krößzinnenwerck und die Beckerfürthuch umb den hals noch nicht erfunden warn, ... ... nicht so dünn auff Barfusserseylerisch, wie es den Frauen Paternostersweiß hinab muß lappen. Sintemal der Gürtel ein zeychen der Ritterschafft bei den alten war, wie auch ...
Das Acht und zwentzigst Capitel. Wie sich ein sorglicher Streit zwischen den ... ... oder die Leut sind. Ja ist nit der Troianisch krieg von eym Ey herkomen? Sintemal ja die Helena die eynig Krigspraut, mit i h ren Zwen Prüdern Castor ...
Das Vier und zwantzigst Capitel. Von des Gargantua studieren, nach seiner Sophistischen ... ... die einen tödten? Das Bäurelin und die Greta, sind di spare valde diæta, Sintemal der schlaffet, cum Greta parocho schaffet. Das ist, der Müller und ...
Das Dreitzehend Capitel. Was bedeitet werd durch Plau und Weiß, auch nach ... ... sagt nicht Tobias, da er sein Gesicht verlohren: Was freud kan ich haben, sintemal ich nicht des Himmels Liecht sihe: Auch bezeugen es meine Juristen, l. ...
Das Zwey und Fünfftzigst Capitel. Die Rede welche Gurgelstrotza an die überwundene that ... ... , seim Sohn das Reich unverruckt bevorzuhalten. Und demnach er noch unter seinen Jaren (sintemal er noch nicht gar fünffjärig) soll er von den ältesten Landfürsten, auch gelehrten ...
Das XXXIIII. Capitel. Die Red welche Grandgusiers Gesanter zum König Bittergroll that ... ... eigene Stützen und Pfeiler, von denen es seine Auffenthalt hat, setzet unnd strebet. Sintemal es gantz und gar wider alle vernunfft streitet, unnd von keim Sinnbegabten Menschen ...
Das Achtzehend Capitel. Wie Gargantua andern Lehrmeistern ward untergeben, die über einen ... ... dem Schulmeister thaten, der die unschuldige Jugend inn der Belägerung wolt dem Feind verrhaten: Sintemal solche Jugendverterber, welche manche gute Art verkeren unnd hindern, eben so wol der ...
... von dem Hebreischen קנע ירדח welches heißt der Sitz des Anak. Sintemal sich die Phœnicier oder Chananiten קנע ינב Kinder des Anak ... ... Der Dido hat diesen Zunahmen von ihrem Zuge aus Phœnicien in Africa bekommen. Sintemal דיד eine Herumbschweiffung / und also Dido so ...
Mönche. Mönche betriegen 1) wenn sie die heilsame Krafft, ... ... , zu dieser Brüderschafft begeben, so ziehen sie dadurch jährlichen eine grosse Summa Geldes, sintemal ehemals zwantzig Tausend Nahmen in dem Register der Brüderschafft von H. Scapulier der ...
V. »Ja, liebster Herr, das wird eine schlimme Geschichte.« ... ... Holte mir Von meinem Ehe-Esel einen Staatsbefehl, Daß er mir ausgeliefert werde, sintemal Der Knecht nicht tanzen wolle auf der Fürstin Wunsch! Der Spröde tanzte ...
III. Die Skydsstation lag aus dem Kamm des Gebirges. Diese ... ... Haar nicht schor. Wie viele Binder muß doch jener außerordentliche König gehabt haben, sintemal ganz Gudbrandsdalen von beglaubigten Abkömmlingen desselben wimmelt! Aber Ole Erikson's Frau ...
... Lebensauffassung! Das Allerbeste ist: zu lachen, sintemal so viel Lächerliches jede Minute wächst. Lache nur viel und vor allem ... ... geriethen. Da verabschiedete er sich schleunig, worauf wir Andern uns natürlich versöhnten, sintemal die Aussprache ergab, daß Schmoller uns aneinandergehetzt. Doch schien ihm bald meine ...
III. Mitten in seiner Ungewißheit, ob er sich bezwingen oder noch ... ... ein Freudenmädchen als ewig rückfällig durch Erregung öffentlichen Aergernisses endlich zum Tode verurtheilt wurde, sintemal sie sich in unanständiger Stellung auf der Straße entblößet und dazu geschrieen habe: ...
I. Das »Deutsche Theater« war buchstäblich ausverkauft. Nicht nur das ... ... es war sehr gut. Mit Enthusiasmus stürzten die jüdischen Federpiraten für sie ins Turnei, sintemal es denselben immer zur besonderen Ehre gereicht, einem Adelstitel unter die Arme ...
Ein Criminelles Geschlecht »Er wußte Nichts von den Geschlechts-Unterschieden ... ... , konnte ich mich nicht enthalten, an ihn die etwas vorlaute Frage zu richten, sintemal er viel älter war wie ich: »Herr Commissar, Sie scheinen mit außerordentlichen ...
Hoch- und Wol-Gebohrner Reichs-Grafe /Genädiger Herr. MARIAMNE, ... ... Hoch-Gräfliche Excellentz selbte auff diesem Papiere mit den Strahlen dero Genade beseeligen werden. Sintemal Götter mehr den guten Willen als das Vermögen anschauen. Wird nun diese Unschuldigste ...
II. »Gott, da sitzt der alte feudale Dondershausen!« rief Leonhart ... ... schwor, auf die deutsche Frau minniglich toastete und sich für Heinrich voll Kleist begeisterte, sintemal derselbe von echtem altem Adel war. »Ich komme von den Meiningern,« ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro