Johann Jakob Engel Herr Lorenz Stark ein Charaktergemälde
Sei stark! Es sprach mein Herz, Es sang mein Herz: Sei stark und fröhlich auf der Welt! Was dir mißglückt, Was ... ... Es sprach mein Herz, Es sang mein Herz: Sei stark und fröhlich trotz der Welt!
Stark in Ihm! Herr! Alles will ich leiden, Was Deine ... ... lobsingend dringe Durch Nacht zum Morgenroth; Daß ich den Tod bezwinge, Stark durch Dein Lebensbrod. Ich weiß, vor Deinem Throne In Füll' ...
[Scheint einer auch hell und stark und weit] Scheint einer auch hell und stark und weit, Der Zunftgeist wird jeden überraschen. Die größten Helden der neuern Zeit, Sie tragen doch auch Gamaschen.
... 1 Wie stark, wie treu mein Herze dich verehret, Für welch ein Glück es ... ... Triebe Nie seinen Werth noch seine Pflicht vergißt, Und gleich so stark an Tugend, als an Liebe, So voller Gluth; wie voller ...
26. Als jung und stark wir waren, Da hatten wir nichts erfahren; Als wir ein Wissen gewonnen, War unsre beste Kraft zerronnen.
408. Wie man stark werde Der Geist wird trüb und schwach, wenn man die Lust vergnügt; Wer stets verleugnet sich, stets neue Kräfte kriegt.
48. Wie stark der Feind sei Mein Feind ist stark und schwach, nach dem ich uns betrachte; Seh' ich nur mich und ihn, so ist er stark und groß, Doch seh' ich Jesus auch, ich ihn gar ...
2. Sei stark, mein Freund! und laß' kein weichlich Zagen Vor düst'rer Wahrheit dich die Blicke wenden, Was sie begannen, will ich selbst vollenden: Die Stimmen lügen nicht, die mich verklagen. Nach falschen Gütern ging mein ...
79. Der Gott ergebene Wille ist stark Dein tiefster Will' muß ganz, nicht halb sich Gott ergeben, So kannst du aller Macht der Sünden widerstreben.
603. Die Liebe ist stark Süß oder sauer, Lieb' oder Leid In diesem Jammertal der Zeit, Was ist's – ist nur die Liebe rein, Dies Feu'r verzehret Freud' und Pein! Liebe kann ertragen Vieles Kreuz ohn ...
6. Wer edel sich erkühnt und stark zu sein, Der rüste sich für Schicksalsdonnerschläge; Gerecht mißt Gott Hoch, Niedrig, Groß und Klein – Das wisse, danach wähle dir die Wege.
Stark wie der Tod die Liebe, Fest wie Scheol ihr Wille, Eine Flamme Gottes, Jede Gewalt der Erde Höhnend ihre Gluth. Nicht erlischt die Liebe Durch gewaltiger Wogen Brausende Wasserfülle; Nicht hinweggefluthet Wird sie durch ...
14. Da flüggt en Vagel stark Twischen hier un Dännemark. Wat hett he in sien Kropp? Twölf Last Hopp. Wat hett he op sien Kron? Twölf Jumfern de sünd schon. Dabi en Fatt mit Wien, Mutt ...
[Was seh' ich? Friedrichs stark erkämpfte Siege] Siege Lauf Kriege Auf? Minuten Wacht Bluten Macht. ... ... Trachtet Fraß Geachtet Vergaß Göttern Pflicht Errettern Nicht. Was seh' ich? Friedrichs stark erkämpfte Siege, Gezeichnet bei Planetenlauf, Und ihn, den Helden, der ...
... heutiger Gottesgelehrter auch in der Vernunft und Weltweisheit stark seyn müsse Als Hr. Christian Gottlieb Jöcher den theol. ... ... seit vielen Jahren, preisen. Das alles steht ihm bey, das hat ihn stark gemacht, Daß er der Feinde Spott in Sicherheit verlacht; Der Glaubenslästrer ...
1. Der Wind ist die stark, der Luft die sanft bewegte Luft. Wenn der Wind stark geht, sät man eine Hand voll Mehl hinaus für den Wind und sein Kind zu einem Brey; dann hört er auf. – Doch nur ...
21 Er Sei stark, du meine Männin, reiche mir Und weihe, sie berührend, meine Waffen; Nicht töricht gilt's die Welt mehr umzuschaffen, Sei stark, für Recht und Ordnung kämpfen wir. Bricht selbstverschuldet Unheil auf ein ...
1. Es war einmal eine Zeit, wo die Hexen ihr Unwesen überaus stark trieben. Damals war es für jede Hausfrau notwendig, einen Stiel vom Holz des Vogelbeerbaums an der Butterscheibe zu haben; sonst konnte man sicher sein, niemals Butter zu kriegen. Einmal ging ein ...
1154 a . Weht am Michaelis-Tage der Wind stark, so wird in dem kommenden Jahre das Brotkorn theuer. Gegend von Grevesmühlen. Seminarist Bannier.
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro