Lübeck, den 8. September Ich hatte dem Postillion gesagt, er ... ... gefällige Wellenlinie, die die Seele in Ruhe und Betrachtung zieht. Es wird hier kein Tell den Bund zum großen patriotischen Trauerspiel schwören; aber Voß kann seine Idyllen singen. ...
Achtes Kapitel Schach und Victoire Es war kurz nach diesem Diner ... ... Anregung auch noch etwas von wohltuender politischer Emotion gesellte. »Wallenstein«, die »Jungfrau«, »Tell« erschienen gelegentlich, am häufigsten aber Holbergs »Politischer Zinngießer«, der, wie Publikum ...
... originell, So à la Wilhelm Tell! KAROLINE. Der Plan der wär' ganz neu, Aber ... ... Ein Pustrohr wird aufgepfropft, Geßler wird ausgestopft, Und so neu kleinen Tell, Den kriegen wir schnell. BEIDE wiederholen. ...
Schiller Zum 10. November 1859. »Das Höchste, was uns ... ... gestillt, Doch keinen Fleck ließ es auf seiner Helle, Nein, wie sein Tell – o, unvergänglich Bild – Der Feinde Schiff geschleudert kühn und schnelle ...
... Zettel: »Scènes prises de Guillaume Tell. Erste Szene: Cléofé, épouse de Tell, s'adressant à son mari ... ... de second rang. Aber wie überlegen ist sein ›Guillaume Tell‹ dem ›Wilhelm Tell‹ des Herrn Schiller, ein Stück, in dem mehr ... ... »Das hat er. Hast du denn aber je den Schillerschen ›Tell‹ mit Aufmerksamkeit gelesen?« ...
Jakob Humbel Jakob Humbel, eines armen Bauers Sohn von Boneschwyl im ... ... Stadt Berlin, oder im Wirtshaus zur Stadt Straßburg, oder in Klein-Karlsruhe im Wilhelm Tell zu sehen, ob er gleich sein Landsmann war, auch nicht einmal recht am ...
Vierter Auftritt. Der Herzog von Danzig. La ... ... So machten jene Herren da aus Wien Den Bauer aus Passeier hier zum Tell. Ihr lest wohl viel hier euren Guillaume Tell? SPECKBACHER. Wir lesen nichts, als den Kalender, Herr. HERZOG ...
Das Urteil des Paris ουκ αλλη κρατησει, της Αφροδιτης ... ... Dame hätte; Und stammte sie vom großen Roland ab, Ja gar von Wilhelm Tell, der euch die Freiheit gab. Warum? – das wissen sie! – ...
Zweiundsechszigstes Kapitel. Nationalität. In einem anderen Zimmer sah man Staatsmänner, ... ... ward der Sprecher verstanden, die Damen hatten Verse aus der Jungfrau von Orleans und Tell citirt. Aber als er weiter ging, und nicht sowohl den Haß gegen alles ...
Theodor Fontane Mein Erstling: Das Schlachtfeld von Groß-Beeren Es ist schwer ... ... haben glaubt, ergibt sich plötzlich, daß man schon anderthalb Jahre vorher zu einer Wilhelm-Tell-Puppentheatervorstellung einen Prolog gedichtet hat, drin, unter mehr oder weniger deutlilichen Anspielungen auf ...
An die Schweiz Im December 1813. Es tönt in ... ... Die Freiheithelden sich. Es tritt aus seiner Höhle Der Felsengreis, der Tell, Und jauchzt aus voller Seele, Und prüft den Bolzen schnell. ...
... eingelegt sogar die Bildnisse von Guillaume Tell und General Rülpsli zu sehen sein. – Ich habe mich aber ... ... gar nichts mehr einfiel, da beschlossen sie schlicht und wahr zu sein wie Tell. Ließen jegliche Wandverzierung weg und haben den ganzen Zuschauerraum brustzucker-rosa angestrichen. ...
... geraten. Bei den Vorbereitungen für den Wilhelm Tell hatte ich ein paar Mitglieder des akademisch-literarischen Vereines kennen gelernt ... ... zu werden. Und wie für junge Liebe, so wurde die Tell-Aufführung auch eine redliche Kupplerin für junge Freundschaft. Ich fand zwei prächtige ... ... Nacken. Da hätte nicht viel gefehlt, und es wäre mein Name bei der Tell-Aufführung nimmer auf dem Theaterzettel gestanden ...
IV. Ich schilderte, wie ich nach Kaffee und Butterbrot zum Kampfe ... ... Hemmnissen zu einer prächtigen Ernte. Für die Aufführung wurde wieder, wie beim ›Wilhelm Tell‹, das kaltgestellte Nationaltheater gemietet. Die ersten Proben hielt man auf der Dilettantenbühne eines ...
... Hamlet, die Frieb-Blumauer als Daja und der schon kranke Rüthling als Wilhelm Tell schossen bei diesem Wettbewerb um den großen Preis der Schauspielkunst den goldenen Vogel ... ... nicht! Die Kurzlederne gehörte in die Bauernkomödie, nicht in die Klassizität des Wilhelm Tell. Das Publikum blieb widerhaarig, und auch gewiegte Theaternasen wurden ...
... und der Vater wird ihn um so besser treffen!« Als der Tell schoß, schien es ihm fast leid zu tun, daß er nicht seine ... ... gewöhnlichen Behaben. Daraus entstanden hundertfache scherzhafte Beziehungen und Anspielungen, von denen kaum der Tell allein freigehalten wurde; denn dieser schien unangreifbar. Aber ...
Neuntes Kapitel Um wieder zu jener Schulzeit zurückzukehren, so kann ich ... ... seltsam und unnütz ausfielen und den Lehrer aufmerksam machten. Als wir zur Geschichte des Tell kamen, hatte ich das Schillersche Drama schon gelesen und glaubte mich im Besitze ...
Drittes Kapitel Nicht ohne Herzklopfen vernahm er nun, daß man sich ... ... unserer Beschämung müssen wir alle Trinksprüche, Mottos und Inschriften bei öffentlichen Festen aus Schillers Tell nehmen, welcher immer noch das Beste für dieses Bedürfnis liefert. Und was die ...
... Erschallt's aus einem Munde: Der Tell ist tot, der Tell! Wär ich ein Sohn der Berge, Ein Hirt am ... ... Ferge Aus Uris grünem See Und trät in meinem Harme Zum Tell, wo er verschied, Des Toten Haupt im Arme, ...
Zürich Nun bin ich bei den Helvetiern und fast wieder im deutschen ... ... ich ein Boot herüber nach Luzern, ohne weiter den Ort besehen zu haben, wo Tell den Apfel abgeschossen hatte. Nicht weit von der Abfahrt stürzt rechts ein Wasserfall ...
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