Fünfzehntes Kapitel Die Schachs und die Carayons Was immer geschieht, geschah ... ... einigermaßen überrascht und unsrem verwöhnten Freunde, wenn er davon hörte, seine Wuthenower Tage vielleicht verleiden würde.« »Seine Wuthenower Tage?« »Ja, meine Gnädigste. Mit unbestimmtem ...
625. Das Weggenthal. Mündlich. Eine Viertelstunde hinter Rottenburg, ... ... Nahm's abermals mit sich heim und sagte: »Ich will dir schon das Ausreißen verleiden; entweder mußt du meine Truchen hüten, oder Truchen müssen dich hüten. Will ...
Erster Band. (1798 bis Frühling 1823). Ich bin geboren den 2. ... ... und leichte Mütze trug, für staatsgefährlich zu halten und ihm besonders das Reisen zu verleiden. Mein Bruder behielt mich einige Wochen bei sich und bot Alles auf, ...
Vierter Band. (1843 bis 1847). Zu Neujahr wurde ich eingeladen ... ... gar zu verschieden sein könnten, daß vielleicht seine etwaigen Launen mir jeden Genuß verleiden möchten u. dgl. Doch dachte ich dann wieder: du bist ein freier ...
Erstes Buch Ihr Wolken, die ihr bunt den Himmel säumet, ... ... Den andern dünkt das alles höchst verkehrt: »Will er ihm so den Aufenthalt verleiden? Wär Fortunatus noch auf Zyperns Küste, Er käme flugs, wenn ...
20. Hundposttag Blatt von Emanuel – Flamins Fruchtstücke auf den Schultern ... ... Fürsten, die Dulie gegen dessen Minister und die Hyperdulie gegen dessen H-, Klotildens Standerhebung verleiden sollte; aber er dachte: »Ich tue, was ich kann.« Klotildens ...
Kapitel XVII Das ist nun lange her. Viele neue Lenze sind ... ... ob sie lebten, und, in alle Gestalten sich verwandelnd, mir Tag und Nacht verleiden konnten. Wieviel Schmerzen habe ich durch solchen fatalen Spuk schon erdulden müssen! Wo ...
1 Daniel gewann Anhänger. Die vom Knechtlein eroberten Mäzene waren nicht Anhänger ... ... kosten, und sein Bemühen war darauf gerichtet, ihnen die Lust an der Pfuscherei zu verleiden. Es gelang in keinem Fall, das Klavierspielen gehörte zur Bildung, und in ...
Erster Band Wir sprachen kein lebendiges Wort; – als ob's ... ... , aus Furcht des letzten Augenblicks, ohne Noth bitter machen, wer das Leben dadurch verleiden? Es gibt Leute, die sich das Leben auf diese Art versterben; warum ...
[Weil Mai war und die Flitterwochen] Weil Mai war und die ... ... . Darüber taten oft wir streiten, Das Meer tät mir den Tod verleiden, Ich wollt' bei einem großen Stein Auf einem Berg begraben ...
Erster Teil 1759 Einleitung Der Herr von N.** ein verdienter Officier, ... ... zurück. Man muß einem Soldaten sein unentbehrliches Geschäft durch die bejammernswürdigen Folgen desselben nicht verleiden. Lieber will ich Sie und mich mit dem süßen Traume unterhalten, daß ...
Zweite Sammlung (1793) 14. Mehrmals finde ich ... ... dir doch widersprechen könnte! Aber was willst du damit? Mir das bürgerliche Leben dadurch verleiden? Mich wünschen machen, daß den Menschen der Gedanke, sich in Staaten zu ...
Dritter Abschnitt Die Abenteuer der Reise Als die ersten Strahlen der ... ... war geneigt, das Wesen für den Satan selbst zu halten, der ihm das Weidhandwerk verleiden oder ihn sonst verlocken wolle. Die anderen Bursche, selbst meine Söhne, denen ...
Viertes Buch – Und dennoch beurkundete das Fest von Hambach einen großen ... ... heilige Sache der Menschheit, und ich konnte ihm ebenfalls die Freude seines patriotischen Sauerkrauts verleiden, wenn ich bei Tisch von nichts als von Bildern sprach, von Roberts » ...
Drittes Buch – – – Es war im Herbst 1831, ein ... ... die aber seitdem immer zunahm und nicht wenig dazu beitrug, mir seine Konversation zu verleiden. »Willkommen in Paris!« rief er mir entgegen. – »Das ist ...
Siebendes Stück Den 22sten Mai, 1767 Der Prolog zeiget das ... ... machen. Ich habe gar nicht die Absicht gehabt, ihnen die Lesung eines Dichters zu verleiden, den ungekünstelter Witz, viel feine Empfindung und die lauterste Moral empfehlen. Diese ...
Viertes Kapitel Theodor Storm Storm kam Weihnachten 1852 von Husum nach ... ... machen kann; doch ich will Ihnen das Stück jetzt nicht durch meine eigenen Aussetzungen verleiden. Sie haben es auch, so wie es ist, für gut befunden, und ...
Achtes Kapitel Entdeckungen über Entdeckungen Es war ein Uhr mittags. Der ... ... mit dem Rufe: »Ich will dir Bestie denn doch endlich das Fressen wohl verleiden!« gab er der armen Unschuldigen einen so heftigen Schlag, daß das treue Haustier ...
Nr. 37. Eine auserlesene Kabinettsdrüse Neues Testament Der September war ... ... auf den Glockenturm – seinen Schuldturm –, um durch die unzähligen Treppen manche Besuche zu verleiden, oder aus dem Glockenstuhle vorauszusehen. Unten in der Stadt schwur er stets, ...
April Und wenn du jetzt aufwachst morgens ... ganz leis ... ... und kaum begreifst: mit welch erbärmlichen Kleinigkeiten die Menschen sich das Leben verleiden ... Kleinigkeiten, ob denen es kaum der Mühe wert, ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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