Erster Theil Der junge Marquis d'Anville hatte sich in seine Bibliothek zurückgezogen, ... ... ward, mit der sicheren Hoffnung, dem heiß beneideten Jünglinge seine äußeren Vorzüge zu verleiden, da er es nicht vermochte, sie ihm zu rauben. Wir werden ihn ...
Marie von Ebner-Eschenbach Nach dem Tode »Still, mein guter Fürst! Sie ... ... daß Marianne ihm einmal sagte: »Wenn es ein Mittel gibt, einem Sonnberg zu verleiden, dann sind Sie im Besitze desselben, mein armer Freund ...« Die Gräfin ...
Neunzehntes Kapitel Vier Wochen waren seitdem vergangen, und Mitte November war ... ... Museum ist Museum. Im übrigen, wir wollen unserer lieben Ebba nicht unser schönstes Schloß verleiden, unser schönstes und mein Lieblingsschloß dazu, denn ich habe, durch viele Jahre ...
Dritter Theil Obwol Fenelon nicht mehr persönlich die Erziehung in St. Sulpice leitete ... ... geringere Frauen zu den vielen Mißgriffen verleitet, die es den höheren Ständen mit Recht verleiden, ihren Umgang zu suchen; da sie durch solche Manieren, mit anscheinender Uebergehung ...
Das eilfte Abenteuer »Wessen wird sie im Himmelreiche sein?« Als ... ... , noch im diesseitigen Leben, hinein, und kein hart Brot darf uns solch Himmelreich verleiden. Ein gnädig Geschick hat es damals gefügt, daß ich einem Offizier begegnet bin ...
Zehntes Kapitel Auf einem der äußersten Vorberge des Gebirges, eine gute ... ... vielleicht durch diese Fahrt geraten, Ihnen die Sommerfrische hier an den Bergen ganz so verleiden, wie sie mir bereits zuwider gemacht worden ist?! Ist's die Witterung oder ...
Fünftes Kapitel Wie unter eines schweren Schlafes Macht lag trotz der Tageshelle ... ... gehabt hatte, hätte einem freilich durch ihren Anblick den Genuß an der vollsten Krippe verleiden können. »Was ist Talent für Lebensbehagen?« murmelte in dem Augenblick der ...
Sechste Szene Josepha – Giesecke – dann Loidl. GIESECKE ... ... schuld! Sie ganz alleinig! Sie lassen sich durch anen einzigen Mückenstich den ganzen Sommer verleiden – und durch ein paar kleine Ärgernisse das ganze Leben. Aber schaun's, ...
Gotthold Ephraim Lessing Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie ... ... will? – Wer will ihr die nehmen? Wenn man ihr einen einzigen Weg zu verleiden sucht, auf welchem sie zu solchen Bildern zu gelangen gedenket, indem sie die ...
Den Franzosenfressern O Land der blauäugigen Menschen! ... ... ist's so lieb, wie das Homers, Und kein Phantast soll's mir verleiden! Drum ruf ich lautauf: Vive la France! Honi soit, qui ...
1. Szene Der erste und zweite Geblendete, die beiden ... ... an seinen Platz zurückführt. Er will dir's nicht gönnen, will dir's verleiden, verreden ... Hör' nicht auf ihn. DER ERFAHRENE WÄCHTER. Narrenvolk alle! ...
Obilot. Der Schande floh bis in den Tod, Eine ... ... eures Mundes Ton Will mich von Treue scheiden: Wollt ihr mir Treu verleiden? Da ich Treu zum Pfande bot, Lös ich sie nicht, ...
Frauenhut. Marke war aber in Freuden sehr: Zu seinen ... ... auf der Spur, Da vormals ihre Freude fuhr, Und wer es ihnen verleiden will, Macht ihnen lieber noch das Spiel. Je mehr man sie ...
Otto Ludwig Die Heiteretei »Auch zum Gründer Markt, Dorle?« »Noch ... ... fürchtete auch, ihre Freude, wenn sie ihm seinen Änderungsentschluß anmerkte, würde ihm diesen verleiden. Allmählich begann die Arbeit, mit der er sich zuerst nur zu betäuben ...
1804 1472. * 1804, Mitte Januar. Mit ... ... mit Gewalt eine Feindschaft fortsetzen, die Ihnen über kurz und lang selbst den Sophokles verleiden wird?« Endlich sagte er: »Überlassen Sie mir die Antwort! Einen Stoß sollen ...
Erster Aufzug Bild: Altes kleines Landhaus mit Obstgärtchen. Rechts Wald ... ... aufs Johannisfest? MICHEL. Nein; sonst würd sie mir doch vielleicht das Geschäft verleiden. DER ROTE KARL. So, so – DER SCHWARZE KARL an ...
Neunte Szene Stolzenthaler und Hedwig. STOLZENTHALER sitzt, eine ... ... sich kein Weib, das auf sich hält. Sie haben mir meine bescheidene Bildung zu verleiden gesucht. Musik, Lesen, all das schalten Sie langweilig, fade, unnütz. – ...
Zweite Szene Der Präsident und der Hofmarschall. HOFMARSCHALL eilfertig ... ... will ihn schon waschen! Ich will dem Naseweis den Appetit nach meinen Amouren verleiden. PRÄSIDENT. Nun gehts nach Wunsch. Der Brief muß noch heute geschrieben sein ...
Erstes Kapitel Als die Angetraute des Erben von Ferrara, welche die Tochter des ... ... Fürstenhaus, dem er selbst angehörte, auf seine Weise zu beleuchten und auf jede zu verleiden. Die sichere Reiterin aber war Angela Borgia, eine nahe Verwandte der Fürstin ...
... Damen wußten mir alle Lust und Liebe zu verleiden, und ich wurde auf einige Zeit ein Weiberfeind, der das ganze Geschlecht ... ... .« »Ich rate Ihnen nicht dazu«, entgegnete der Doktor. »Solche Masken verleiden uns die Erinnerung an unsere Lieben. Wir glauben, in diesem Gipse sei ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro