833. Bamberger Waage Da Kaiser Heinrich II. gestorben war, ... ... gebildet, als weibliche Gottheit, in der Hand eine Waage haltend. Aber dieser Waage Zünglein steht nicht inmitten, wie das der Waage der Gerechtigkeit stehen soll, sondern hängt nach einer Seite nieder, ...
Die Waage »Du zählst die Stimmen: wäge sie, willst du nicht Des Ruhms ... ... Zähle zugleich denn die Widerhalle.« Der Blick ermüdet, der auf die Waage schaut. Wie säumts! wie viel der lastenden Zeit entschleicht, Bevor im ...
Zeichen der Waage Jetzo wäre der Ort, daß ihr die Waage beträtet, Aber dies Zeichen ward längst schon am Himmel vermißt.
295. Bamberger Waage Zu Bamberg, auf Kaiser Heinrichs Grab, ist die Gerechtigkeit mit einer Waagschale in der Hand eingehauen. Die Zunge der Waage steht aber nicht in der Mitte, sondern neigt etwas auf eine Seite. Es ...
Wir und Ihr, oder die Waage der Gerechtigkeit Ihr stammt von Mannus und von Teut; Von Teut und Mannus stammen wir; Ein Eichwald zog uns groß. Ihr überstürmtet Ost und West; Wir blieben heim im Vaterhaus, ...
... der von ihm selbst herausgegebenen Zeitschrift »Die Waage«, in Cottas »Morgenblatt für gebildete Stände« oder in der ersten Ausgabe ... ... und Erzählungen Börnes erschienen zuerst in den von ihm selbst herausgegebenen Zeitschriften »Die Waage« und »Die Zeitschwingen«, in Cottas »Morgenblatt«, in der »Iris«, ...
Streikjustiz Du siehst sie durchs Gefilde hupfen: die Wangen angenehm ... ... verludert, verschminkt . . . zwei rosarote Tupfen . . . Die Waage wackelt hin und her. Das Schwert – mein Gott – es ist ...
Um Mitternacht Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen ...
Hiob 6 1 Hiob antwortete und sprach: 2 Wenn man doch meinen Unmut wöge und mein Leiden zugleich in die Waage legte! 3 Denn nun ist es schwerer als Sand ...
Die große Welt Die Waage gleicht der großen Welt Das Leichte steigt, das Schwere fällt.
An Denselben Ehmals wog in der Waage die Jamben ein komischer Dichter; Aber die deinigen sein unter die Kelter gelegt: Pressest du aus der gesamten unzähligen Summe nur Einen Neuen Gedanken heraus, werde die Summe verziehn.
Europäischer Tierkreis (11. Dezember 1831.) Eine Jungfrau hieß ... ... Heutzutage sieht sie freilich einer alten Jungfer Gleich. Halt o deutsches Volk die Waage , deiner selbst bewußt und frei, Zwischen wandelbarn Franzosen und der schnöden Mongolei ...
Ezechiel 5 1 Und du, Menschenkind, nimm ein Schwert ... ... ein Schermesser, und fahr damit über dein Haupt und deinen Bart und nimm eine Waage und teile das Haar damit. 2 Das eine dritte ...
Sprüche 11 1 Falsche Waage ist dem HERRN ein Greuel; aber völliges Gewicht ist sein Wohlgefallen. 2 Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen. 3 Unschuld wird die ...
Natur und Kunst oder Saturn und Jupiter Du waltest hoch am Tag und es blühet dein Gesetz, du hältst die Waage, Saturnus Sohn! Und teilst die Los' und ruhest froh im ...
251. Der Gießübel. In Rottenburg a.N. war ein » ... ... Stadtgraben, der dort Deichelweiher hieß, eine Vorrichtung an der Brückenmauer angebracht, ähnlich einer Waage. Ein weit vorstehender Stein, an dessen Ende ein einen rechten Winkel mit ihm ...
Ein andres Geh! gehorche meinen Winken, Nutze deine jungen Tage, Lerne zeitig klüger sein: Auf des Glückes großer Waage Steht die Zunge selten ein; Du mußt steigen oder sinken, ...
VI. Die vier apokalyptischen Reiter: Der erste als Türke mit dem Krummschwert, der zweite als »Krieg und Blut«, der dritte mit der Waage als »teure Zeit und Hunger« und der vierte mit der Sense als » ...
Lied/ Von dem Monat September/ in welchem man die Baum-Früchte pfleget ... ... weit von hohen Dingen/ etc. 1 Der Sonnen Lauf belangt die Waage/ das Regenwetter kömmt herbey; die Nächte gleichen nun dem Tage/ ...
11. Den Landständen zum Christophstag 1817 Und wieder schwankt die ernste Waage, Der alte Kampf belebt sich neu; Jetzt kommen erst die rechten Tage, Wo Korn sich sondern wird von Spreu, Wo man den Falschen von dem Treuen ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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