... entweder dem entsprechend eine besondere Abstossungskraft für Aether-Atome und eine besondere Abstossungskraft für Körper-Atome, oder aber seine Abstossungskraft ist gegen Körper- und Aether ... ... Unterschied besteht nur noch in höherer oder niederer Erscheinungsform desselben Wesens, des ewig Unbewussten, aber ihre Identität ist ...
... Vorstellungsweise von der Ursache dieses Verhaltens, gelangte Avogadro zu seiner bedeutungsvollen Molekulartheorie . Er fand (1811), daß man die Gleichmäßigkeit des Verhaltens ... ... übrigen nur in großer Nähe wirkenden Molekularkräften werden angesehen als verschwindend gegenüber der geradlinig fortschreitenden Wärmebewegung und diese geht stets ... ... ausdrücke, so ist der Koeffizient, welcher die Erhebungsstrecke bezeichnet, verbunden mit einem Koeffizienten, welcher das Gewicht ...
... dieser Forschungen gerichtet, hat sich bereits völlig getrennt von der spekulativen Naturphilosophie, die über die Grenzen der Erfahrung hinaus zu den letzten Gründen ... ... Naturen von Dingen denken mochten, die hinter der Erscheinungswelt liegen: die Erscheinungswelt selbst lag vom Nebel frei vor den Blicken ...
III. [Einordnung des wirtschaftlichen Wertes in ein relativistisches Weltbild. Beispielsweise Skizzierung des letzteren in ... ... : die Relativität ist nicht eine abschwächende Zusatzbestimmung zu einem im übrigen selbständigen Wahrheitsbegriff, sondern ist das Wesen der ... ... Inhalt gleichsam zusammen ergreifend, die Verfügungsgewalt jenes über diesen als eine gerechte charakterisieren. So kann es allerdings ...
... (ebenso wie bei gewissen niederen Würmern) die bisher für den Wirbelthiertypus als durchaus charakteristisch angesehene Bildung der sogenannten Keimblätter sich ganz analog wie bei ... ... , so ist zugleich ein Rechts und Links entstanden; 2) Korallen, Rugosen, Pantoffelmuschel; bei den paläozoischen Rugosen ... ... Schluss einer Untersuchung über die zusammenhängende Formenreihe der Sphacelarien, welche von den einfachen confervenartigen Ectocarpeen durch die Gattungen ...
... wenigstens nur das Eingeständnis sah, daß man wissenschaftlich, »mit dem Ernst des Beweisens«, über die Sache nichts ... ... unaufgehellt; und so konnten sich an diese enthusiastischen Redewendungen immer wieder die Mißverständnisse anklammern. Schwerlich läßt sich behaupten, daß ... ... in dem induktiven Aufstieg, in dem kontinuierlichen Fortschritt vom Sinnlichsten bis hinauf zum Transzendentalen. Genau das ist es, was ...
... einem solchen, das, wie das Geld, nicht nur die Gleichgültigkeit rein wirtschaftlicher Technik zeigt, sondern sozusagen die Indifferenz selbst ist, ... ... wie des Realismus, der verstandesmäßigen wie der willensmäßigen, einer absolutistischen wie einer relativistischen Interpretation des Seins vollziehen. Daß die folgenden Untersuchungen ...
... ganz erneute Untersuchung fordern, die, als unerläßliche Grundlage einer neuen PLATOdarstellung, künftiger Bearbeitung vorbehalten bleibt. 2) Das Gute und die Lust ... ... Materialen oder aus Materie und Form Gemischten und damit nur Phänomenalen abstreift, reine Durchgeformtheit einschließt (so bes. Staat 582 ff.). ... ... Falsch, ist aber, eben als solche, der unentbehrliche Erreger und materiale Bestimmungsgrund alles Bestrebens. Wie dagegen die ...
... Ideen heißen die Grundbegriffe, die reinen Methodenbegriffe der Erkenntnis. Diese überhaupt entdeckt und eine gewisse Art des Verfahrens mit ... ... sich ( auto kath' hauto eidos ti homoiotêtos ) und eine andre, ihr entgegengesetzte, der Ungleichheit – das war nämlich der erste Gegensatz, ... ... unzulänglicher Dialektik anfochten, beweisen wollen, daß ihre, jener des PARMENIDES entgegengesetzte, pluralistische These ebenso und noch mehr ...
... Begründung dieser, der Gesetze, also an »Alter« (d.i. logischer Ursprünglichkeit) und »Macht« (d.i. logischer Tragweite) sie, mithin alles ... ... sich ungezwungen durch die Zurückbeziehung jenes letzten, sagen wir transzendentalen Prinzips auf das besondere Gebiet des menschlichen Wollens und Handelns, ...
... überschwänglicheren Bildern und Gleichnissen das Unaussprechliche doch auszusprechen, ohne Andeutung der Selbsterkenntnis, daß dies eben doch mißlingt ... ... Aus eben diesen Voraussetzungen klärt sich vielleicht auch der unterschiedliche Sinn und die unterschiedliche Rangstellung der drei Momente dieses Letzten ... ... das Kalon nach der Gegenseite, der Entwicklung in den unerschöpflichen Reichtum der Mannigfaltigkeit gerichtet, die in ihm und durch es ...
... Produkten, es fehlt ihm wegen seines fragmentarischen Charakters das Wesen der Seelenhaftigkeit, das sonst dem Arbeitsprodukt, ... ... eingeschoben hätten; die vielfache »Unbefriedigtheit« der modernen Frauen, die Unverbrauchtheit ihrer Kräfte, die zurückschlagend jede ... ... der niedrigeren und die leichte Zugängigkeit der höheren Wirtschaftswerte – dürfte gleichfalls die differenzierende Wirkung üben, daß ein gewisser Bruchteil ...
... slavischen oder der indischen Hauskommunion, ja vielfach noch der mittelalterliche Mensch in wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnissen stand; um je ... ... das persönliche Interesse, seine Sklaven oder seine frohnpflichtigen Bauern in gutem und leistungsfähigem Stande zu halten: sein ... ... mit der Objektivierung und Entpersonalisierung des wirtschaftlichen Kosmos. So wenig in der wirtschaftlichen Einsamkeit einer unsozialen Existenz das ...
... in sozialen Grundverhältnissen gewährt. Ich hatte mehrfach die mittelalterliche Theorie hervorgehoben, die jeder Ware einen gerechten, d.h. sachlich angemessenen, ... ... doch nicht schlechter zu befriedigen als jener. Mit einer gewissen Betonung tritt die Preisregulierung nach den Verhältnissen des Konsumenten bei dem Ärztehonorar auf; es ist ... ... eine viel angemessenere Objektivität, weil das Ausschalten der wirtschaftlichen Gesamtlage des Individuums aus der Preisgestaltung – insbesondere wo es ...
... Der Wert des Menschen erscheint hier also als Einteilungsgrund des Geldsystems, als Bestimmungsgrund des Geldwertes. Eben dies Motiv klingt an ... ... für Geld knüpfte. Die Kaufehe, ihre außerordentliche Häufigkeit in der Vergangenheit vorgeschrittener Völker und in der Gegenwart ... ... wenn die jetzige Gesellschaft nicht wegen des Geratens der Nachkommenschaft eigentlich auf der Alleinherrschaft dieses Motives bestehen müßte. Denn so häufig ...
... Akrobaten oder Jongleurs genau dieselbe Geduld, Geschicklichkeit und Begabung fordert, wie die manches Klaviervirtuosen, der seine manuelle Fertigkeit durch ... ... allgemeinen Lebensbedingungen geleistet werden. Zwei kulturhistorisch bedeutsame Momente werden hier wichtig. Unsere täglichen Nahrungsmittel sind in einer Periode ... ... Strukturen, der Verhältnisse zwischen zweckmäßigen und hemmenden Energien, der Wechselwirkungen zwischen Intellekt und Willenscharakter bewirkt, daß die Leistung, als Produkt der Persönlichkeit ...
... erste Glied des dort vorliegenden Schlußverfahrens. Ich finde in meinem Zweifel selbst einen Maßstab, vermittels dessen ich Wahres ... ... dem Denken eigen. – Obwohl dieses erste Glied des Schlußverfahrens von der Erfahrung der Realität in uns ausgeht, zeigt es doch bereits ... ... der Schluß aus dem Charakter der Welt, ihrer zweckmäßigen Schönheit und zugleich ihrer Veränderlichkeit, auf Gott. In der inneren ...
... freilich, dass innerhalb des Weltprocesses der causalitätsfreie Zufall keine Stelle hat, und es basirt deshalb die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung ... ... andrer Seite der Einwand erhoben worden, dass jede Motivationskraft der Hoffnung auf universale Willensvereinung dadurch zerstört werde, wenn doch die Möglichkeit ... ... zur Folge haben, so dass die inhaltliche Uebereinstimmung mehrerer aufeinander folgenden Weltprocesse unendlich unwahrscheinlich ist. Allerdings ist die Annahme, dass ...
... zu vereinigen, indem das Bestreben, die Gedanken bei ihrem Entstehen und in ihrer Aufeinanderfolge zu beobachten, sehr leicht Störungen des Denkens und ... ... empirischen Bemerkungen dieses feinen Seelenbeobachters sind eine um so unverfänglichere Bestätigung unserer Anschauungsweise als derselbe unseren Begriff des unbewussten Denkens gar nicht kennt ...
... muss sich am Ende auf Sinnesempfindung oder auf Geistesgefühl berufen. – Wie es eine sinnliche Anschauung giebt durch ... ... Kant in seinem kategorischen Imperativ nur einen hinter formellem Verstandeswissen versteckten Gebrauch davon machte. Fichte sagt in den Einleitungsvorlesungen zur Wissenschaftslehre: » ... ... . Sie ist nicht etwa Erdenken und Schaffen eines Neuen, nicht Gegebenen, sondern Zusammenstellung und Erfassung in Einheit eines durch ...
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