... oder der Raum (pag. 48 E – 52 D). Es waren zu Anfang nur ... ... das dechomenon oder echon des Phaedo, 103 D E, oben S. 160). Diese bleibt wirklich ... ... ( morphê , wie ebenfalls im Phaedo, 103 E, 104 D) aufzunehmen, während ihr selbst ...
D. Der neue Begriff der Erkenntnis. Womit empfinden wir? Mit Augen, ... ... und Zahl, Gerade und Ungerade »und alles was diesem folgt« (d.h. daraus ableitbar ist; hier fände die ganze reine Mathematik, zunächst als Arithmetik, ...
E. Der Dogmatismus der »wahren Vorstellung«. Es bleibt jetzt ... ... auch richtig bezieht, so wird aus der »richtigen« oder »wahren«, d.h. genau aufgeprägten »Vorstellung« Erkenntnis. Das ist der kraß dogmatische ... ... auch im ersteren Sinn (mit SCHLEIERMACHER u. a.) durch »Vorstellung« wiederzugeben, noch wüßte ich sonst ein ...
... Prinzip des Grundes (pag. 26 E-30 D). Die ganze Schwierigkeit liegt hier darin: im ... ... hervor- oder zustandebringe ( apergazesthai , 25 E, 26 A und D) ja erzeuge ( egennêsen ... ... 28 C), dies aus: daß der Herrschaft der Weisheit, d.h. der Herrschaft von Gesetz und ...
... und Tun gerichteten) Disziplinen kehrt im Staatsmann wieder (258 D E). Auch ist das inhaltliche Unterscheidungsmerkmal bei der Arithmetik hier genau ... ... und ihre Bestandteile verdirbt, vielmehr eigentlich keine Mischung (d.h. wirkliche, innere Vereinigung), sondern nur eine lose ... ... zuvor festgestellt worden war, mit seinen beiden allgemeinen Konsequenzen (64 D E) darstellen, folgt erst das ...
1. Das Unbestimmte und dessen Bestimmung (23 E – 26 D). Das erste Prinzip wird erläutert durch den ... ... bezeichnet durch den Ausdruck des Werdens oder der Bewegung , d.h. des Übergangs von Bestimmtheit zu Bestimmtheit. Das ist jedoch ...
... Schöne, außer dem »Schönen selbst«, d.h. das jedesmalige (empirische) Subjekt, von welchem dies Prädikat ausgesagt ... ... als, weil es »teilhat« an jenem, dem Schönen selbst; d.h. weil es die Bedingungen erfüllt, welche die ... ... dadurch bestimmt wird, metalambanonta , was dieses Prädikats »teilhaft«, d. h. wovon es (gültig) ...
... so verschieden sind, jeder einzelne sich während der Dauer des Lebens, d.h. die ganze Zeit, wo diese bestimmte Thätigkeit des allgemeinen ... ... gar mit zum Gegenstande unserer Betrachtung, dem Individualcharakter im weiteren Sinne, d.h. der Summe von körperlichen und geistigen Merkmalen, welche ein Individuum ...
... Welt ist geworden, weil sinnlich und körperlich (so auch Staatsm. 269 D E), also muß sie eine Ursache haben, einen Schöpfer und Vater, ... ... allzeit so angenommen haben (29 E), mit dem Philebus (28-30; 28 D), nicht minder mit dem ... ... wirkt damit das Werden nicht anders als, indem die Ideen, d.i. die besonderen Bestimmtheiten in das Unbestimmte ...
2. Mathematik und Astronomie (pag. 817 E – 822 C). Ebenso ... ... Maßverhältnisses im Philebus selbst ( ho ti per an pros agithmon arithmos ê metron ê pros metron , Phil. 25 A , vgl. Ges. 820 C ... ... den Veränderungen wurde im Staat (529 D) bereits die Aufgabe gestellt, die wahren Rhythmen der Bewegung und Gestalten ...
... Auflockerung des Gewebes ihre Lebendigkeit, d.h. die Verschiebbarkeit und Polarität ihrer Molecüle erhöht ist; so ist ... ... so schwierig, durch den bewussten Willen des Grosshirns, d.h. nach Willkür, Gesichtsbilder hervorzurufen, welche den ... ... mesmerische Anknüpfung eines gleichzeitigen mehrfachen Rapports mit mehreren Magnetiseuren u.a.m. Ausserdem ist die Hypnotisirung nur eine ...
... und welche eben darum Principien, d.h. ursprüngliche Elemente sind, weil uns jeder Versuch, sie in ... ... Stellung in der Welt uns ermöglicht , aber auch erlaubt , d.h. als berechtigt erkennen lässt, ohne also aus verkehrtem Skepticismus den ... ... dass sie sämmtlich mit der Wahrscheinlichkeit 1, d.h. mit absoluter Gewissheit, erfasst wären. Was diesen ...
... Unter Erwerbstrieb verstehe ich hier vorzugsweise das über das Unentbehrliche des Besitzes, d.h. über Wohnung, Nahrung und Kleidung für sich und die Familie hinausgehende Streben. ... ... Keinem das Leben aus seinen äusseren Hülfsquellen.« Und Math. 6, 19-21 u. 24-34.
... »Die große Phantasiedichtung« (posthum). Lektürehinweise G. Misch, Vom Lebens- und Gedankenkreis Wilhelm ... ... . Materialien zur Philosophie Wilhelm Diltheys, hg. v. F. Rodi u. H. U. Lessing, Frankfurt a. M. 1984. Dilthey und die Philosophie der Gegenwart, hg. v. ...
... der Phänomene. Diese »haben Teil« an ihnen, d.h. sie sind, wenn nicht darzustellen, doch zu denken als ... ... t. l., polla Phaedo 78 D, Staat 476 A, u. ff., 479 A, ... ... hauto Phaedo 66 A, 78 D, 100 B, Staat 479 E, 524 D); welche » ...
... Der Inhalt der Individualethik ist zum Theil in der »Religionsethik«, d.h. in dem dritten Abschnitt der »Religion des ... ... ergeben sich dann beiläufig gewisse Postulate des sittlichen Bewusstseins, d.h. Erfordernisse seiner Selbstbehauptung, ohne welche dasselbe ... ... kennt . 21 Wer aber meine Philosophie beurtheilen will, d.h. nicht bloss einen subjektiven ...
... Anschauungsart nach Raum und Zeit) »mit dem Menschen notwendig« (d.h. also nach einem uns verborgenen allgemeinen Prinzip) übereinkommen müssen. ... ... Schilling (Beitr. zur Gesch. u. Kr. d. Mat., Leipzig 1867) einen »offenbaren logischen ... ... . übrigens Cohen , K. Th. d. E., S. 252 u. f. 376 ...
... Kant zu gebühren, der in der Krit. d. r. Vern. Elementarl. II, 2, 2, 1, Hauptst. (Paralogismen d. r. Vern.) äußert: »Durch dieses Ich, oder Er, ... ... 37): »Newton suivait les anciennes opinions de Démocrite, d'Epicure et d'une foule de philosophes rectifiées par ...
... wirklich erst die Formen die Dinge verwirklichen, weil dieselben ohne Form, d.h. ohne qualitative Bestimmtheit nicht das sind, was ... ... als Zeit des Erscheinens des h. m. angegeben. Quérard, France littéraire (woselbst die reichhaltigste und ... ... nous éviterons cet écueil, ou M. Locke a eu le melheur d'échouer.« Homme machine, p. ...
... anschaulich zu machen sucht, indem man sie werden läßt, d.h. indem man vor dem Auge der Phantasie eine sehr große ... ... und dieses Protoplasma verharrt hier in der einfachsten und ursprünglichsten Form, d.h. es hat überhaupt noch gar keine bestimmte Form, es ist ...
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