Biographie Georg Simmel 1858 ... ... Simmels Doktorarbeit »Das Wesen der Materie nach Kants Physischer Monadologie« wird mit einem Preis ausgezeichnet. 1883 Er habilitiert sich mit den »Kantischen ...
... zusprechen, auch wenn niemand etwa den entsprechenden Preis zu bewilligen bereit ist, ja, wenn es überhaupt unbegehrt und unverkäuflich bleibt ... ... Werken eines Malers, damit er überhaupt erst einmal denjenigen Ruhm erwerbe, der den Preis seiner Bilder hochhebt. So hat ferner in einigen Papierwährungsländern gerade die Seltenheit ...
... die Aufwendung der Arbeitskraft, der Verzicht auf anderweitig Begehrenswürdiges. Ohne Preis also – Preis zunächst in dieser weiteren Bedeutung – kommt es zu ... ... daß das Objekt ausgetauscht wird, d.h. ein Preis ist und einen Preis kostet, zieht diese Grenze, bestimmt innerhalb seines ...
... sich ändert. Wenn ein Warenquantum A seinen Preis von einer Mark auf zwei steigert, während alle anderen Waren B C ... ... der Wert etwas Objektives: sie verlangt vom Verkäufer, er solle den »gerechten« Preis für seine Ware fordern, und sucht diesen gelegentlich durch Preistaxen zu fixieren; ...
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen ... ... es mir gleichgültig, von wem ich das kaufe, was mir erwünscht und den Preis wert ist; wo man aber um den Preis der Dienstleistung, der persönlichen Verpflichtung in innerlicher und äußerlicher Beziehung erwirbt, da ...
Metakritischer Anhang (1920) Logos – Psyche – Eros Ein schlechter Platoniker, ... ... den Eros die Psyche aus aller Zerstreuung und Zerstücktheit des »Andersseins« zurückstrebt. Der Preis des Eros und des Kalon bedeutet also bei PLATO nicht das Geringste von Herabdrückung ...
II. [Der Begriff der Kultur. Steigerung der Kultur der Dinge, ... ... vollkommenen Betrieb wäre. Zweifellos sind hierdurch oft Kulturerhöhungen einzelner Subjekte erreicht worden, um den Preis, daß die Kultur des Objekts relativ zurückgeblieben ist. Mit großer Entschiedenheit tritt eine ...
... äußere Natur, das die Technik uns einträgt, den Preis, in ihr befangen zu sein und auf die Zentrierung des Lebens in ... ... bringen. Man entschließt sich nicht leicht, einen über dem bisherigen und gewohnten liegenden Preis für eine Ware anzulegen, selbst wenn das eigene Einkommen inzwischen ... ... Angehörigen dieses Kreises konkurrieren, während andere Waren, deren Preis durch die große Masse bestimmt wird, noch unverändert billig ...
I. [Die mit Verpflichtungen zusammenbestehende Freiheit danach abgestuft, ob jene ... ... die Hingabe ihres zentralsten Habens oder vielmehr Seins zum Inhalt gehabt: dies wäre der Preis gewesen, um den er der Untertanin das Recht zur Eheschließung einräumte. Die nächste ...
... die Ergänzung zur Kostentheorie; diese behauptet: der Preis hängt von den Bedingungen der Produktion ab; jene: er ... ... auch utopisch ist –, so würde nun wirklich der Preis bei jedem Kauf alle individuellen Verhältnisse, die ihm zugrunde liegen, ... ... des Fortgebens so stark zu – schmerzlich oder genießend – wie es ohne diesen Preis nie stattfindet. Dieser Augenblick ist – genau wie der ...
... diesen Annahmen würde die Frage, ob ein Preis angemessen ist oder nicht, sich unmittelbar aus den beiden Vorfragen beantworten: erstens ... ... alles Verkäufliche und alles Geld zusammen einen ökonomischen Kosmos ausmachen, so könnte der Preis einer Ware der »entsprechende« sein, wenn er denjenigen Teil des wirksamen ...
... zwar mit solcher Intensität, daß er sich den Genuß dieses Augenblicks um den Preis erkauft, alle definitiveren Werte damit zu vergeuden. Es ist deshalb sehr ... ... – die Sache – akzentuieren, sondern dieses negative Korrelat, daß es auf den Preis nicht ankommt, und dadurch unbewußterweise doch wieder den Geldpunkt, ...
III. [Differenzierung von Person und Besitz: räumliche Distanzierung und technische ... ... Idealisten abgesehen wird, für die die Gleichheit ein formal-absoluter und selbst um den Preis aller möglichen inhaltlichen Nachteile, ja, des Pereat mundus, erforderter Wert ist. Wo ...
... Gelde eingehen. Der Zähler des Geldbruches – der Preis der Waren – hebt sich natürlich erst dann proportional, wenn der übermäßige ... ... gewisse Festigkeit annimmt und daraufhin als das sachlich angemessene Äquivalent erscheint. Wenn der Preis eines Gegenstandes lange Zeit hindurch sich auf einem bestimmten Durchschnittsniveau innerhalb ... ... fest gewordene Assoziation zwischen der Ware und dem gewohnten Preis Spielraum immerzu ablenkend eingreift. Ferner wird sich die Nachfrage ...
... scheint die Annahme eines besonderen, aus der Funktion erwachsenden Wertes zu widerlegen. Der Preis einer Lokomotive – wir brauchen in diesem Zusammenhange nicht zwischen Wert und Preis zu unterscheiden – besteht allerdings aus Materialwert + ... ... solchen Objekten allenfalls eine Grenze an, über die der Preis nicht steigen darf, aber sie könne ...
... deshalb überhaupt nicht gewertet und begehrt; sobald sein Preis steigt, entsteht dann auch seine Begehrenswürdigkeit und hebt sich eine Weile mit jenem bis zu einem äußersten Reizpunkte. Wird dann der Preis immer noch weiter gesteigert, so daß die Erwerbung für den ... ... der Grund sein mögen, daß sie alle den Preis m kosten, so wirkt die Unterschiedenheit derselben, also ...
1. Schwierigkeiten, die Ideenlehre betreffend Erster Teil. Schwierigkeiten, die Ideenlehre betreffend ... ... werden. Daher weiß SOKRATES seine richtige Ahnung nicht festzuhalten, sondern gibt sie alsbald wieder preis, da PARMENIDES ihm mit einem neuen, wieder zur Quantität zurücklenkenden Vergleich antwortet: ...
... zum Ausgleich personaler Werte immer ungeeigneter erscheinen läßt. Jene Unverhältnismäßigkeit zwischen Ware und Preis, die der Prostitution in unserer Kultur ihren Charakter gibt, besteht in niederen ... ... . Die Kurtisane, die sich für einen sehr hohen Preis verkauft, erhält damit »Seltenheitswert« – denn nicht nur werden ...
II. [Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geldforderungen. Die ... ... hinreichend gelungene Porträt in Händen hat; der Maler aber nicht, wenn er den verabredeten Preis in Händen hat, sondern erst, wenn ihm noch dazu subjektive Anerkennung und übersubjektiver ...
VIII. Das Unbewusste und der Gott des Theismus Eine nahe liegende Frage ... ... juridische oder ethische. Der Versuch, die dianoiologische Persönlichkeit Gottes aus religiösen Rücksichten um jeden Preis zu retten, führt durch seine Consequenzen nothwendig zu der phantastischen Annahme einer über ...
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