... Meinung sie gelten lassen; die sich dann freilich mit Recht wundert, daß durch reines Denken absolute Existenzen gesetzt sein sollen. ... ... und unter Berücksichtigung des damaligen literarischen Brauchs, dieser Absicht ganz wohl angemessen. Daß freilich die Absicht diese und keine andre war, ist bis jetzt bloß Hypothese; ...
... zerstört, nach dualistischer das unentbehrliche Instrument desselben, und nun ist freilich nicht abzusehen, woher der Impuls zum Ersatz kommen soll. Hält man dagegen ... ... Die Feinheit der psychischen Funktionen besteht wieder in andern Punkten, in denen dann freilich kein physiologisches Experiment auch nur von ferne ... ... Allegro, Adagio und Fortissimo jedes in einem besondern Schlupfwinkel entdecken wollte. Freilich vermag auch die endlich aufdämmernde ...
Vorwort zur ersten Ausgabe Dies Buch möchte allen denen in die Hände ... ... . Den vollständigen Beweis der Richtigkeit der somit hier zugrunde gelegten Reihenfolge der Schriften konnte freilich das Buch selbst nicht liefern, nachdem einmal die Ausscheidung alles bloß Philologischen beschlossen ...
... nicht vom Finden der Wahrheit handelt, aber freilich sie voraussetzen muß, um von ihrer Darstellung deutlich reden und ... ... gedankliche Zusammennehmung zur Einheit, hervorgeht«; eine Übersetzung, die freilich das Etymologiespiel nicht wiedergibt, in welchem das Verstehen, xynienai , als ... ... methodischer Schärfe bewußt war. Diese eben ist es, die in so ursprünglicher und freilich hyperbolischer Weise nirgends zum Ausdruck kommt wie im Phaedrus. ...
Vorrede. Jede Forschungsprovinz hat zwei Grenzen, an denen die Denkbewegung aus ... ... dem ein Machtspruch und der Appell an das Unbeweisbare in uns einsetzt, und der freilich vermöge des Fortschritts der Beweisbarkeiten nie definitiv festliegt. Zeichnet der Beginn des philosophischen ...
Zu Kapitel I. Wer war SOKRATES? Die Frage will nicht ... ... als ob er damit diesen den Dienst aufkündigte; sind sie doch selbst gottgewollt, das freilich schwächere Abbild des allein unbedingten Gesetzes und Gerichtes des ewig Guten und Rechten. ...
... wird sie in Angriff genommen, wenn auch freilich nicht über einige erste Schritte hinausgeführt. 3. Der Fortschritt von Denkbestimmung ... ... weitestgehenden dieser Andeutungen besagt das Erscheinen nichts andres als die unendliche Bestimmungsmöglichkeit, die freilich die bloß relative Geltung jeder erreichten Bestimmung einschließt. Das Erscheinen wird damit ...
Zu Kapitel VI. 13) Zu S. 180: Die Anfänge des ... ... Erkenntnisgegenstand (oder des Theoretischen und Praktischen, oder irgendwelcher andern bloßen Korrelation) liegt, damit freilich aller logischen Definition sich entzieht, zum arrhêton der »Sache selbst« ...
... der Vernunft, der in allen ist, nur in den wissenschaftlich Geschulten freilich sich zur vollen Klarheit und Selbstgewißheit entfaltet. So ist auf doppelte Weise ... ... ein Schatten der wahren Tüchtigkeit. Sie leistet im gegebenen Fall sogar das Größte, freilich ohne Gewähr des Bestandes. Denn sie ruht, ...
2. Gorgias. Wie sehr der Meno in PLATOS Entwicklung eine entscheidende ... ... selbst, vor der überlegenen Dialektik des SOKRATES die Waffen streckend, endlich kleinlaut genug und freilich ohne innere Üeberzeugung einzuräumen sich gezwungen sieht. Diese Selbstgewißheit der endlich zu festen ...
... gemacht, während es, streng als Idee, freilich höchstens »Formalursache«, Ursache im Sinne des Gesetzes sein dürfte? Wer, sei ... ... sonst das Werden und die Veränderung zum Stillstand kommen müßte; wobei man sich freilich wundert, wie zu dieser Rolle gerade die Sonne kommt, die doch nach ...
... x der Gleichung der Erkenntnis, setzt also freilich voraus, wer von Erkenntnis überhaupt mit klarem Sinn spricht. Aber der Kritizismus ... ... Polemik zu schließen, auch bevor man ihn bestimmt bezeichnen und nachweisen konnte. Aber freilich, wer in dem gleichen Dogmatismus befangen war, konnte gegen PLATO nicht viel ...
... weg auf das Objekt angebahnt. Man könnte freilich einwerfen: es handle sich doch in jedem Falle nur um ... ... allenthalben und in sehr mannigfachen Graden auftretender –, ist freilich zur Auflösung bestimmt, aber eben damit auch wieder zur Versöhnung: der Sinn ... ... wir, subjektiv, unser Begehren, objektiv, ihren Wert nennen. Den genossenen Gegenstand freilich müssen wir von uns entfernen, um ihn wieder ...
... es uns in unbegrenzter Fülle zuflösse. Wichtig wäre für uns dann freilich das ganze Genus, dessen Dasein uns die Befriedigung unserer Wünsche verbürgt, nicht ... ... als b , so gleicht sich dies objektiv, vom Standpunkt eines Beobachters, freilich aus. Allein diese Wertgleichheit besteht nicht für ... ... den Gegenstand ( b ), aber subjektiv sei der Wert von b freilich für ihn größer als der ...
... des Inhalts annähme, daß es Naturgesetze geben müsse – wobei ich freilich dahingestellt lasse, ob dieser Zirkel nicht etwa dennoch als legitimer besteht, weil ... ... Daß das Geld die Wertrelation der unmittelbar wertvollen Dinge untereinander ausdrückt, enthebt es freilich dieser Relation und stellt es in eine andere Ordnung. ...
... andere Freiheiten liberalistischer Doktrinen, die den Einzelnen freilich an dem Gewinn von Gütern jeder Art nicht hindern, aber ... ... Inhalt, seiner Entwicklung oder Kombination gleichmäßig darbieten und eben dadurch freilich dem sachlich Unsinnigsten und Verderblichsten dieselbe Chance der Darstellung und formalen Richtigkeit wie ... ... wägende, rechnerisch exakte Wesen der Neuzeit ist die reinste Ausgestaltung ihres Intellektualismus, der freilich auch hier über der abstrakten Gleichheit ...
2. Direkte Einführung der Ideenlehre (pag. 475-486). Wie in ... ... Erkenntnis ( gnômê ), jener nur Vorstellung oder Meinung ( doxa ). Das wird er freilich anzuerkennen sich sträuben; aber es läßt sich ihm zwingend beweisen. Der Beweis ...
... des Unterscheidenden, denkt; ein Mißverständnis, das freilich von ARISTOTELES ab – dessen gänzliches Nichtverstehen der platonischen »Idee« ... ... wird, mit dieser ersten Voraussetzung in klarem Einklang erkennen; mußte freilich darauf gefaßt sein, gründlichstem Mißverstehen und Garnichtverstehen zu begegnen bei allen denen, ... ... , nur innerlicheren, doch immer noch rezeptiven Vermögen erfaßlich, vorfindlich, erscheinlich? Also freilich weder als Sinnliches »gegeben« noch ...
... sie von der letzteren verlassen, und eine neue kreiert. Deshalb hat es freilich wohl überall Moden gegeben, wo soziale Unterschiede sich einen Ausdruck in der ... ... ein, und also mehr als jeder einzelne seiner Untertanen für sich. So lange freilich das Regiment in dem Sinne unumschränkt ist, ...
1. Logik und Psychologie. Es kann nicht wohl verkannt werden, daß ... ... ohne das Licht der Einsicht (wie hier nous am zutreffendsten wiederzugeben sein möchte) freilich alle Vorarbeit der Sinne vergeblich wäre. Dabei bleibt aber inhaltlich alle Leistung der ...
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