... nicht so einfach mechanisch als die Summe zweier Funktionen, einer sinnlichen und einer geistigen, gedacht werden darf. Es werden ... ... eine idealistische Natur. Er stammt aus einer Familie voll reicher poetischer Begabung. Einer seiner Brüder starb früh ... ... Dualismus von Geist und Natur als eine großartige Durchgangsstufe zwischen einer niederen und einer höheren geläuterten Periode der Einheit erscheinen; ein Gedanke, ...
Antinomie zwischen der Ewigkeit der Welt und ihrer Schöpfung in der Zeit ... ... vergeblich sind. Dieser Streit besteht seit dem Anfang des achten Jahrhunderts zwischen den arabischen Theologen und Philosophen, aber ... ... erfüllt von ihm. – Einerseits wird die Existenz der Materie und die Ewigkeit der Welt von der christlichen Philosophie widerlegt. Langsam war ...
... die ich früher als das Superadditum des Reichtums zusammenfaßte, begegnete es uns in einer freilich sehr outrierten Weise: der Arme bezahlte die gleiche Ware teurer ... ... allerdings seine Bedürfnisse billiger und doch nicht schlechter zu befriedigen als jener. Mit einer gewissen Betonung tritt die Preisregulierung nach den Verhältnissen des Konsumenten ...
... reifen sollte. Auf solche, seit PLATO die allein mögliche radikale Grundlegung nicht einer sondern der Philosophie ... ... Hiernach sollte von gar keiner Doppelbedeutung der Idee, einer logischen und daneben einer psychologischen, die Rede sein. Wie der Logos ... ... die schroff, ohne jede absehbare Möglichkeit einer inneren Vereinbarung dagegen gestellte Behauptung einer außer- und überrationalen, jenseitigen Erleuchtung ...
... bloßes Können, das die Reize einer nur subjektiv antizipierbaren Zukunft in der Form einer objektiv vorhandenen Gegenwart sammelt. ... ... : als der Prinz Conti einen 4-5000 Fr. werten Diamanten, den er einer Dame geschickt hatte, von ... ... größten Raschheit ihres Wechsels – einer jener typischen Versuche, den Gefahren oder Leiden einer Situation durch quantitative Exaggerierung ...
... ewiger Dauer zu bestehen. Wie es deshalb bei der Vernichtung einer Gesellschaftsverfassung zugunsten einer anderen scheint, als ob es mit aller Ordnung und ... ... Weise widerspricht: beides sind vielmehr die Seiten eines Prozesses, einer schärferen Differenzierung, einer neuen Zusammenfassung – der der Gesellschaft und der dem ...
... Wasser drehen, sondern als Bürger einer unserem Urtheile fernliegenden grossen Welt den Genuss einer empfindungsreichen Existenz, so ... ... d.h. trägt den Charakter einer gewissen Individualität Dass die Bewegungen der Flimmerhaare einer Fläche häufig mit einander ... ... idealis entnehmen zu können) sondern daraus, dass der Inhalt des Vorstellungsablaufs seit Ewigkeit her in alle unendliche Zukunft für jede Monade vorherbestimmt oder prädestinirt ...
... wir diese Art des in's Bewusstseingelangens eines Inhaltes von dem rohen bildlichen Ausdrucke einer persönlichen göttlichen Mittheilung bis zu Schellings intellectualer Anschauung verfolgt, und haben hierin ... ... Autoritätsglaube an eine äussere Offenbarung kann den Lehrsatz einer solchen Einheit gläubig nachsprechen, – das lebendige Gefühl derselben kann ...
... Theismus, im Sinne des Monismus aber der Wahnsinn einer Gottesaskese, einer göttlichen Selbstzerfleischung. Wenn wirklich eine absolute (gleichviel ob ... ... Weise nichts weiter als die Ewigkeit des Naturprocesses, also die unendliche Dauer einer mit so hoch organisirten ... ... finden könnte, ebensowenig die bewusste Thätigkeit an einer minder bewussten (statt an einer unbewussten). Wäre die sogenannte ...
... denken als zusammengesetzt aus den Wirkungen einer stehenden und einer fortschreitenden Flutwelle. Mag auch die Wirkung der letzteren ... ... zu finden, sondern in der Ewigkeit der Naturgesetze, und in einer solchen Dauer des Bestehenden, welche uns ... ... Läßt man die kritischen Bedenken gegen den Begriff einer absoluten Ewigkeit hier beiseite, so ist die Frage richtig ...
... Botaniker Hugo von Mohl verliehen in einer Rede, welche die Errichtung einer naturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität ... ... Die englischen Philosophen bedienen sich schon seit Baco fast ohne Ausnahme einer Methode, welche mit der naturwissenschaftlichen ... ... Forderung, daß den Qualitäten, welche seit Locke, und im Grunde schon seit Demokrit, als »sekundär« ...
... tragen einen so entschiedenen Charakter einer festen, in sich geschlossenen und durchaus radikalen Doktrin, sie bergen, oft ... ... gegen das Bestehende, daß sie gewiß tiefer wirken mußten, als lange Tiraden einer geistreichen und aufgeregten Rhetorik. Man würde ... ... wird aufgeführt, daß mehrere Völker von einer begreiflichen Gottheit, der Sonne, zu einer unbegreiflichen übergegangen seien. Warum? Weil ...
... dieser Rätsel durch den Gedanken einer inneren Entwicklung des Menschengeschlechtes als einer Einheit in einer Stufenfolge , in welcher jede frühere ... ... politischen Gewalt sogut als jede Behauptung über den Begriff einer Tugend oder einer Pflicht durch diesen Zusammenhang bedingt war. – Aber ...
... sich hierüber nur mit dem Glauben an die Möglichkeit einer Erhebung in die Seligkeit einer übersinnlichen Welt vermittelst des reinen Denkens. Er ... ... sorgfältig verheimlicht, wo ihn der Schuh drückt, und dafür mit einer Wohlhabenheit, einer Zufriedenheit und einem Glücke zu prunken sucht, die er gar ...
... daß das Ganze auch eine gewisse Wesenhaftigkeit hat; denn aus einer ohnehin gar nicht vollziehbaren Summierung des Nichtempfindens der ... ... beweglichsten Atomen. Wenn die Blume des Weines verfliegt, oder der Duft einer Salbe sich in die Luft zerstreut, so merkt man doch keine Abnahme ... ... und kein Tag wird uns den immerwährenden Kummer aus dem Busen nehmen.« Wenn einer so spricht, muß man ihn ...
... wieder Raum schafften. Dies geschah zu einer Zeit, wo der entartete Glaube in der christlichen Welt die sittliche ... ... Periode des griechisch-römischen Heidentums der Fall war; zu einer Zeit, in der alles als möglich, nichts als notwendig betrachtet und der ... ... bekämpfen zu können. Das Assassinentum würde das einzige Beispiel der Geschichte sein von einer Verbindung der materialistischen Philosophie mit Grausamkeit, Herrschsucht und ...
... Selbst der Umfang der ganzen Erde ist schon nach einer sinnreichen Sternbeobachtung abgeschätzt. Lief hierbei ein Irrtum ... ... anatomisches Erforschen des inneren Baues der organischen Körper bildete die Vorstufe zu einer zusammenfassenden Betrachtung der Formen, die, von den niedersten zur höchsten hinauf, ... ... mit dem Weltganzen getan werden. Diesem rastlosen Geist, der sein großes Werk mit einer Anrufung der Allmutter Natur beschloß und ...
... ihren Ursprung, so stellt sich uns ein ganz andres Bild dar. Seit dem Ende des siebzehnten Jahrhunderts gewahrten heller blickende Männer ... ... man die Fessel des Geistes und den Hemmschuh des Fortschrittes zu erkennen begann. Seit Arnolds bedeutungsvoller Kirchen- und Ketzerhistorie (1699) war in Deutschland ...
... . als Leute, die von einer mechanischen Naturbetrachtung ausgingen. Diese mechanische Naturbetrachtung war aber ausgegangen von Descartes, befördert ... ... das, was Kant geleistet hat: die Herstellung einer haltbaren Verbindung zwischen einer materialistisch begriffenen Natur und einer idealistischen Metaphysik, welche diese ganze ...
... Phantasie ein bestimmt umrissenes Bild eines Löwen oder einer Rose vorstellen, welche von allen Zufälligkeiten der individuellen Bildung, die nunmehr sämtlich ... ... Fabelwesen. Der Mensch hat gar keine »Vernunft« und auch keine Vorstellung von einer solchen, die das Allgemeine, das Abstrakte, das ... ... vermag, so wird auch stets die platonische Philosophie das erste und erhabenste Vorbild einer dichtenden Erhebung des Geistes über ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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