... wie das gleiche Motiv wohl auch der primitiven Arbeit allenthalben eine sozial geregelte Richtung und Vollzugsweise verliehen hat, auch hier die Wesensgleichheit zwischen Tausch ... ... Ursprung zuzuschieben ist. Ich halte es durchaus für möglich, daß der Vorgänger des sozial fixierten Tausches nicht der individuelle Tausch gewesen ist, sondern eine Art des ...
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen ... ... der Intellektualität gegenüber beobachten konnten. Die Allgemeinheit im logisch-inhaltlichen Sinne und die im sozial-praktischen Sinne fallen in diesen beiden Provinzen auseinander. In anderem gehen sie oft ...
II. [Der Begriff der Kultur. Steigerung der Kultur der Dinge, ... ... , mit moralischem Recht oder Unrecht, im Bau der Gesellschaft: je höher die Individuen sozial und geistig stehen, desto mehr gründet sich ihre Existenz auf die Arbeit der ...
... handelt es sich zu äußerst darum, jedes sozial zu berücksichtigende Tun in eine objektive Funktion zu verwandeln; wie heute schon ... ... absolut durchgeführten Staatssozialismus über der Welt der Persönlichkeiten gleichsam eine Welt objektiver Formen des sozial wirksamen Tuns erheben, welche den Kräften jener nur ganz genau und sachlich ...
II. [Der Besitz als Tun. Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Haben und ... ... Anderen davon sichert. Eigentum, so könnte man in diesem Falle sagen, sei die sozial garantierte Potenzialität der vollständigen Nutznießungen eines Objekts. Dieser Eigentumsbegriff nun erfährt gewissermaßen eine ...
... Macht aber jene nicht zu raubende Möglichkeit schon das Geldgeschäft zur ultima ratio sozial benachteiligter und bedrückter Elemente, so wirkt für sie positiv noch die Macht ... ... Der Fremde als Person aber ist aus demselben Grunde, der das Geld dem sozial Entrechteten so wertvoll macht, dafür vor allem interessiert: weil ...
... das Maß der Freiheit zugleich das Maß alles sozial Notwendigen ist, die Beseitigung von Über- und Unterordnung eine durch sich selbst ... ... angebahnte Freiheit. – Ganz Entsprechendes nehmen wir wahr, wo umgekehrt die Leistungen des sozial Tieferstehenden aus der naturalen in die Geldform übergehen. Die Naturalleistung schafft ein ...
II. [Der Verzicht auf die nicht-geldmäßigen Verwendungen der Geldsubstanz. ... ... . Das Streben des Einzelnen, immer mehr Geld zu verdienen, ist von der größten sozial-ökonomischen Bedeutung. Indem der Börsenkaufmann möglichst große Gewinne zu machen sucht, schafft er ...
III. [Geschichtliche Entwicklung des Geldes von der Substanz zur Funktion; ... ... hohem Maße ein einfacher Induktionsschluß, aber es enthält darüber hinaus noch einen Zusatz jenes sozial-psychologischen, dem religiösen verwandten »Glaubens«. Das Gefühl der persönlichen Sicherheit, das der ...
... dessen ein Mädchen mit ihrem Auserwählten davonläuft, so gilt sie nicht nur als sozial minderwertig, sondern sie verliert auch den Anspruch auf Schutz, den ihr im ... ... ist dabei von größter Wichtigkeit, daß die Verschiedenheit der Preise – sowohl der sozial fixierten wie der durch individuellen Handel zustande kommenden – zum ...
II. [Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geldforderungen. Die ... ... aristokratischen Stellung deshalb so wichtig, weil das Geldgeschäft demokratisch nivellierend wirkt; insbesondere wenn der sozial Höherstehende der Geldnehmer, der Tieferstehende der Empfänger der sachlichen Leistung ist, macht es ...
III. [Das Arbeitsgeld und seine Begründung. Die Gratisleistung des Geistes. ... ... von Arbeiten der anderen gegenüber tatsächlich viel höher entlohnt zu werden, sondern auch ein sozial vorurteilsloses Schätzungsgefühl wird in vielen Fällen denselben Weg gehen. Bei vollem Bewußtsein der ...
III. Der theoretische Materialismus in seinem Verhältnis zum Ethischen und zur Religion ... ... gegen den ethischen Materialismus bezeichnen kann. Die Kogitantengemeinde Dr. Löwenthals soll ein »sozial humanitärer Kultusverband« sein, eine Gesellschaft, welche einerseits das Denken und Wissen selbst ...