§ 84. Von dem Endzwecke des Daseins einer Welt, d.i. der Schöpfung selbst Endzweck ist derjenige Zweck, ... ... nur eine einzige Art Wesen in der Welt, deren Kausalität teleologisch, d.i. auf Zwecke gerichtet und doch zugleich so beschaffen ist, daß ...
... III. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Völkerrecht in allgemein-philanthropischer, d.i. kosmopolitischer Absicht betrachtet 15 (Gegen Moses Mendelssohn ) ... ... nicht sowohl davon abhängen werde, was wir tun (z.B. von der Erziehung, die wir der jüngeren Welt geben), ...
... Von der Pflicht gegen sich selbst in Erhöhung seiner moralischen Vollkommenheit, d.i. in bloß sittlicher Absicht § 21 Sie besteht ... ... objektiv, in Ansehung des ganzen moralischen Zwecks, der die Vollkommenheit, d.i. seine ganze Pflicht und die Erreichung der Vollständigkeit ...
... Von der Pflicht gegen sich selbst in Entwickelung und Vermehrung seiner Naturvollkommenheit, d.i. in pragmatischer Absicht § 19 Der Anbau (cultura) seiner ... ... zugleich der Schätzung seiner dazu erforderlichen Kräfte, überlassen, um darunter zu wählen (z.B. ob es ein Handwerk, oder der ...
... Freiheit nach allgemeinen Gesetzen zusammen stimmend, d.i. recht: mithin ist mit dem Rechte zugleich eine Befugnis, ... ... Prinzip der allgemeinen Freiheit, ist gleichsam die Konstruktion jenes Begriffs, d.i. Darstellung desselben in einer reinen Anschauung a priori, ... ... (moralischer) Vermögen , andere zu verpflichten, d.i. als einen gesetzlichen Grund zu den letzteren ( ...
... sein, welches diesen Widerstand des Volks erlaubte, d.i. die oberste Gesetzgebung enthielte eine Bestimmung in sich, nicht die ... ... der ausübenden Gewalt zu begehen), sondern nur ein negativer Widerstand, d.i. Weigerung des Volks (im Parlament) und erlaubt jener, ... ... statt findet. – Der Oberbefehlshaber kann also keine Domänen , d.i. Ländereien, zu seiner Privatbenutzung ...
I. Betrachtung Auch die äussere Welt, mit ihren ewigen Gesetzen wie mit ihren flüchtigsten Erscheinungen, strahlt in tausend zarten und erhabenen Bildern gleich einem Zauberspiegel unseres Wesens Höchstes und Innerstes auf uns zurück. Welche aber den lauten Aufforderungen ihres tiefen Gefühles nicht gehorchen, welche die ...
I. Transzendentale Elementarlehre
... praktische Philosophie, ausmachen. Alle technisch-praktische Regeln (d.i. die der Kunst und Geschicklichkeit überhaupt, oder auch der Klugheit ... ... formale Gesetze kennbar macht, beruht, und sie also moralisch-praktisch, d.i. nicht bloß Vorschriften und Regeln in dieser oder jener Absicht, ...
I. Von der Philosophie als einem System Wenn Philosophie das ... ... , wie sie von uns nach einem Prinzip erzeugt werden können, angewandt, d.i. die Möglichkeit derselben durch eine willkürliche Handlung (die eben so wohl ... ... Vorschriften, welche die willkürliche Hervorbringung eines gewissen Gemütszustandes in uns betreffen (z.B. den der Bewegung ...
... : er konnte es a priori wissen, daß es einfallen würde, d.i. er durfte nicht auf die Erfahrung, daß es wirklich ... ... Ihnen sind empirische Erkenntnisse, oder solche, die nur a posteriori, d.i. durch Erfahrung, möglich sind, entgegengesetzt. Von den Erkenntnissen ...
I. Ethische Elementarlehre
I. Die sinnliche Gewißheit oder das Diese und das Meinen Das ... ... eintreten, sie uns zeigen, d.h. uns zu demselben diesen Ich, welches das gewiß Wissende ist, ... ... vielmehr ist das Gegenteil allgemeine Erfahrung; jedes Bewußtsein hebt eine solche Wahrheit, wie z.B. das Hier ...
I. [Erste Stufe der Entfaltung der Duplizität des Lichts] Welche Duplizität ... ... Materie ins Spiel kam. Die Verglasung ist die Wirkung eines heftigen Feuers. Metallkalke, d.h. Metalle, die mit Oxygene verbunden sind, wenn sie einem verstärkten Feuer ...
... erkannten nicht, daß dieser Raum in Gedanken den physischen, d.i. die Ausdehnung der Materie selbst möglich mache; daß dieser gar ... ... unserer sinnlichen Vorstellungskraft sei; daß alle Gegenstände im Raume bloße Erscheinungen, d.i. nicht Dinge an sich selbst, sondern Vorstellungen unsrer sinnlichen Anschauung ...
... mit sich selbst, wenn ihre Maxime zum allgemeinen Gesetz gemacht wurde), d.i. mit dem Recht zu tun. Die Ethik dagegen gibt ... ... einen Zweck der reinen Vernunft, der zugleich als objektiv-notwendiger Zweck, d.i. für den Menschen als Pflicht vorgestellt wird, an die ...
I Wirkung des Gedichts im Ganzen – Es lässt einen rein dichterischen Eindruck in dem Gemüthe zurück Die schlichte Einfachheit des geschilderten Gegenstandes und die Grösse und Tiefe der dadurch hervorgebrachten Wirkung, diese beiden Stücke sind es, welche in Göthes Herrmann und Dorothea ...
I. Vom ursprünglichsten Gegensatz zwischen Pflanze und Tier Man hat neuerlich oft ... ... Mittel sie verhindere, daß es z.B. im tierischen Körper, solange er lebt, nie zum endlichen Produkt ... ... beider Organisationen, nicht mehr nötig, äußere Unterscheidungsmerkmale aufzusuchen, z.B. (nach Hedwig ), daß die Pflanzen nach der Befruchtung ...
... dem Grenzgott der Gewalt); denn dieser steht noch unter dem Schicksal, d.i. die Vernunft ist nicht erleuchtet genug ... ... , und, indem er so die Grundsätze dem Zweck unterordnet (d.i. die Pferde hinter den Wagen spannt), seine ... ... , wenn wir nicht annehmen, die reine Rechtsprinzipien haben objektive Realität, d.i. sie lassen sich ausführen ...
... Substantiale der Dinge nicht kennt, d.i. vor sich allein bestimmen kann, sondern vielmehr darüber, daß ... ... ; weil die spezifische Natur unseres Verstandes darin besteht, alles diskursiv, d.i. durch Begriffe, mithin auch durch lauter Prädikate zu denken, ... ... Seele, wirklich in der Zeit ist, d.i. ob Erfahrung sichere Kriterien der Unterscheidung von Einbildung ...
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