... nur durch entgegengesetzte Prinzipien möglich sind. Damit stimmen die Erscheinungen der Zusammenziehung des Herzens vollkommen überein: die Herzkammern ziehen sich nicht sogleich, nachdem das Blut in ... ... die Zusammenziehung wirklich zu machen. Wenn das Oxygene allein Grund der Reizbarkeit des Herzens wäre, so müßte dieser Muskel endlich mit Oxygene überladen werden ...
Zweiter Abschnitt Die Absicht und das Wohl § 119 Das äußerliche ... ... eine der verderbten Maximen unserer Zeit, die teils aus der vorkantischen Periode des guten Herzens herstammt und z.B. die Quintessenz bekannter rührender dramatischer Darstellungen ausmacht, bei ...
[Über] Friedrich Heinrich Jacobis Werke Dritter Band Leipzig, bei Gerhard Fleischer dem ... ... , da es beinahe zu einem Vorurteil geworden ist, im Praktischen, im Triebe des Herzens, sei allein das Wahrhafte zu finden, und Erkenntnis, Wissen, theoretische Vernunft sei ...
§ 2. Theorie des Willens, als Vorbereitung einer Deduction der Religion überhaupt. ... ... empfinden, als vor der Macht der gesammten Natur, – und den Beifall ihres eigenen Herzens weit höher achten, als die Lobpreisungen einer ganzen Welt. Insofern nun diese ...
Einleitung § 377 Die Erkenntnis des Geistes ist die konkreteste, darum höchste und ... ... anderen Menschen gleichfalls die Besonderheiten , Leidenschaften, Schwächen, diese sogenannten Falten des menschlichen Herzens zu erforschen bemüht ist, – eine Kenntnis, die teils nur unter Voraussetzung der ...
XII Unterscheidung des hohen und ächten Styls in der Dichtkunst von dem Afterstyl in ... ... ; sie kann zugleich die Einbildungskraft in Bewegung setzen und sich des Geistes und des Herzens bemächtigen; sie kann durch Blitze des Genies Bewunderung und Rührung erregen; aber immer ...
§ 8. Von der Möglichkeit des im Begriffe der Offenbarung vorausgesetzten empirischen Datums. ... ... Stimme des Heiligsten hören, der unsichtbar uns immer begleitet, und die geheimsten Gedanken unseres Herzens späht – vor dem wir wandeln ? Da die Neigung im Subjecte gegen ...
II. Von den entgegengesetzten Prinzipien des tierischen Lebens Der Begriff Leben ... ... haben, wie kommt es, daß dieselben Veränderungen, z.B. die Zusammenziehungen des Herzens, kontinuierlich wiederholt werden, da (ex hypothesi) durch jede Zusammenziehung eine Veränderung ...
VIII. Exposition der Tugendpflichten als weiter Pflichten 1. Eigene Vollkommenheit als Zweck, ... ... – Denn es ist dem Menschen nicht möglich, so in die Tiefe seines eigenen Herzens einzuschauen, daß er jemals von der Reinigkeit seiner moralischen Absicht und der Lauterkeit ...
Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Prinzips, mit dem Bösen, um ... ... von Neigungen bloß unvorsichtig täuschen läßt, anstatt sie wider die Bosheit (des menschlichen Herzens) aufzurufen, die mit seelenverderbenden Grundsätzen die Gesinnung insgeheim untergräbt. 20 ...
XIII Anwendung des Vorigen auf Herrmann und Dorothea – Reine Objectivität dieses Gedichts – ... ... , aber, wenn ihr Ehrgefühl aufgeregt wird, mit weiblichem Muth die verborgensten Falten ihres Herzens aufdeckt; sieht die Menschheit, wie sie in allen ihren Formen reine und grosse ...
XCIV Charaktere des Gedichts – Allgemeine Gattung, zu der dieselben gehören – Ihre ... ... aber nur mit Dorotheen möchten wir umgehen, nur sie könnten wir zur Vertrauten unsres Herzens wählen. Im Ganzen, sehen wir an dieser allgemeinen Uebersicht, kommen die Charaktere ...
XLII Der Unterschied dieses Gedichts von den Werken der Alten offenbart sich auch in ... ... in ihre Gefühle ein, wie durchdringen wir sie bis auf die innersten Falten ihres Herzens, und wie tief führt uns diess in unsre eigne Brust, in die ganze ...
Wie der gemeine Menschenverstand die Philosophie nehme, – dargestellt an den Werken ... ... sei, in dieser Untersuchung ganz beiseite liegen lassen wolle, so haben wir über diese Herzens- und Menschenverstandsergießungen vollends gar nichts zu sagen. Besonders eindringend sind die Ausbrüche seines ...
§ 260 Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit; die ... ... eine auf Autorität gegründete Verpflichtung, und das Zeugnis des eigenen Geistes und Herzens, als worin das Moment der Freiheit enthalten ist, ist Glaube und ...
C. Die Individualität, welche sich an und für sich selbst reell ist ... ... schalen Gestalten des geistigen Selbstbewußtseins angehören und ihre Wahrheit nur in dem gemeinten Sein des Herzens, der Einbildung und der Reden haben, nicht in der Vernunft, die jetzt ...
... immer nur entstehen im Innersten Willen des eignen Herzens und wird nie ohne eigne Tat vollbracht. Die Sollizitation des Grundes oder ... ... worin die Vernunft sich selbst wirklich erkennte, alle Anforderungen des Geistes wie des Herzens, des sittlichsten Gefühls wie des strengsten Verstandes vereinigen müssen. Die Polemik gegen ...
B. Die Verwirklichung des vernünftigen Selbstbewußtseins durch sich selbst Das Selbstbewußtsein fand ... ... das Gesetz unmittelbar an ihm hat. In der Vollbringung dieses Gesetzes seines Herzens erfährt es aber, daß das einzelne Wesen hierbei sich nicht erhalten, ...
Erstes Capitel. Hat überhaupt ein Volk das Recht, seine Staatsverfassung abzuändern? ... ... ist völlig unveränderlich. In diesem Sinne des Worts gehört demnach Bildung des Geistes oder Herzens durch das reinste Denken, oder durch die erhabensten Vorstellungen aus der Religion, nicht ...
... Aber die inneren Regungen des Geistes und des Herzens sind sehr verschiedener Töne fähig und unter diesen zeichnen sich vorzüglich ... ... Deutschen Charakter. Denn eine sichtbare Neigung zur abgesonderten Beschäftigung des Geistes und des Herzens und ein stärkerer Hang nach Wahrheit und Innigkeit in beiden, als nach ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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