... sie verändert sich in sich selbst und bleibt doch absolut, was sie ist. Diese Veränderung gründet sich auf Tätigkeit. »Die Tätigkeit ... ... ist die absolute Beziehung Entgegengesetzter. Diese kommt vor erstens in der Form von absolut Entgegengesetzten des Gedankens, dem Guten und dem Bösen . ... ... ist diese Intellektualität zugleich unendliche Vielheit. Diese ist absolut, die Monade ist selbständig; diese Intellektualität hat das ...
... durch nichts außer dem Ich bestimmt ist, absolut notwendig, weil er aus der innern Notwendigkeit der Natur des ... ... , willkürliche Akt identisch sei mit jenem ursprünglichen und absolut freien? Denn wenn durch das Selbstbewußtsein alle Begrenzung, also auch alle ... ... sagen kann, es habe seit aller Zeit existiert, das Ich als Ich ist absolut ewig, d.h. außer aller Zeit; nun fällt ...
... Existenz enthalten: eine notwendige im Begriffe Gottes, d.h. des absolut vollkommenen Wesens; denn sonst würde er als unvollkommen begriffen.« Descartes nimmt ... ... Leib bewirke so Gott; das nannte man System der Assistenz. Gott ist das absolut Verknüpfende von Begriff und Wirklichkeit; die Anderen, die Endlichen, die eine ...
A. Das Verhältnis der Substantialität Die absolute Notwendigkeit ist absolutes Verhältnis, ... ... denn das Negative und Positive, die Möglichkeit und Wirklichkeit sind in der substantiellen Notwendigkeit absolut vereint. Die Akzidenzen als solche – und es sind mehrere , ...
... unendliche Teilbarkeit des Raums. Weil Raum und Zeit absolut kontinuierlich sind, so kann nirgends stillegestanden werden mit der Teilung. Jede Größe ... ... noch absolute Kontinuität, so daß immer das andere Moment wegfiele. Es sind zwei absolut Entgegengesetzte, aber als Momente, d.h. sie im einfachen ... ... Erkennen ist Erscheinen, die Welt ist an sich, absolut wahrhaft; nur unsere Applikation, unser Betragen ruiniert sie ...
... : »Wie wir auch sagen, daß Sokrates absolut weder werde, wenn er schön oder musisch wird, noch vergehe, wenn ... ... Älteste ist das Geehrteste, der Eid aber ist das Geehrteste.« Man schwört beim absolut Festen. a) Das Wesen als formloses. Dies ist die Hauptstelle ...
... Geist ist, – der Geist, der absolut selbständig ist. – Geist ist als solcher schlechthin das Subjekt, ... ... welcher Gott wäre, ohne an und für sich zu bestehen, absolut selbständig zu sein? Aus Enzyklopädie § 384 führt der Verfasser S ... ... , ein an sich persönlich – wenn man diesen Ausdruck gebrauchen darf – absolut wirkendes agens), »sondern die Persönlichkeit ...
1. Dialektik Das formelle Philosophieren vermag die Dialektik nicht anders zu betrachten ... ... nichts anderes ausdrückt, als was die Indifferenz in der Differenz genannt worden – Differenz absolut Entgegengesetzter, wie Eins und Vieles, Sein und Nichtsein, und die Einheit von ...
4. Aufklärung Deutsche Philosophie. Die Deutschen trieben sich in dieser Zeit ... ... Denn sie ist über allem Denken, Gott nicht Denken selbst; sie ist als das absolut Konkrete bestimmt (Einheit von Denken und Sein). Jetzt sind wir so weit gekommen ...
3. Thomas Hobbes Die innerlichen staatsrechtlichen Verhältnisse hat besonders England ausgebildet, ... ... Gedanken, als zum Teil noch im Umlauf sind. Gesellschaft, Staat ist ihm das absolut Höchste, das schlechthin Bestimmende über Gesetz und positive Religion und deren äußeres Verhalten; ...
a. Begriff derselben Das Quantum verändert sich und wird ein anderes Quantum ... ... selbst, daher das Veränderliche zu sein. Das qualitative Endliche und Unendliche stehen sich daher absolut, d.h. abstrakt gegenüber; ihre Einheit ist die zugrunde liegende innerliche ...
3. Melissos Es ist wenig von ihm zu sagen. Aristoteles, wo ... ... diese reine Negativität, reine Bewegung in sich selbst (obgleich unbewegt als Gedanke), – absolut das Gegenteil, an sein Gegenteil gebunden. γ) Oder darin, daß Parmenides eine ...
Dritter Artikel Das Vorwort der zweiten Schrift spricht in den ersten Sätzen ... ... weiß er von einem Ansinnen »der Spekulation, nach welchem« die Wirklichkeit Wahrheit als absolut wahr nur insofern entwickeln solle, daß sie nicht auch in sich selbst ...
... absolute Bedeutung haben kann«. Das Wort absolut ist wohl hier nur des Wohlklangs oder auch Tief klangs wegen da ... ... Nichts im Werden enthalten sei, ist (ebendaselbst S. 95), daß absolut aufgefaßt (was soll hier das absolute Auffassen heißen?) im Werden kein ...
... Reihe bestimmter Begriffe auseinanderfiel, die Einheit, der absolut sie vereinende Begriff nicht geltend gemacht worden. Dies ist es nun, was ... ... die Einheit als Begriff, die an sich allgemeine negative Einheit, die Zeit als absolut erfüllte Zeit und in ihrer Erfüllung als Einheit ist das reine Selbstbewußtsein. ...
Erster Abschnitt. Vom Sachenrecht § 11. Was ist ein Sachenrecht? ... ... die Vereinigung der Willkür aller, die in ein praktisches Verhältnis gegen einander kommen können) absolut gebietenden Willen enthalten ist; denn der einseitige Wille (wozu auch der doppelseitige, ...
1. Berkeley Dieser Idealismus hat den Lockeschen Standpunkt vor sich, geht ... ... sie für das Unverständlichste von allem; aber die Unverständlichkeit macht es nicht zu einem absolut Nichtigen oder an sich Unverständlichen. Die äußere Realität verschwindet so einerseits; das ...
a. Die Freiheit des Denkens als Bedingung des Anfangs Die allgemeine Antwort ... ... Meinige; und obgleich es mein Denken ist, so gilt es mir doch als das absolut Allgemeine; ich habe mich darin, bin in diesem Objektiven, Unendlichen erhalten, habe ...
2. Parmenides Parmenides ist eine ausgezeichnete Figur in der eleatischen Schule. ... ... . Grenze ist unbestimmt, in welchem Sinne es zu nehmen. Bei Parmenides ist dies absolut Begrenzende aber die schlechthin in sich bestimmte absolute Notwendigkeit ( anankê, dikê ). ...
B. Indifferenz als umgekehrtes Verhältnis ihrer Faktoren Es ist nun zu sehen ... ... größere in Beziehung auf die kleinere stünde, tritt das oben Gesagte ein, daß sie absolut das Übergewicht erhielte und die andere verschwände; die letztere ist als das Verschwindende, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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