Wilhelm von Humboldt Ueber Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung Mein näherer Umgang ... ... konnte. Prosaisch und dichterisch hat er sie mehrfach ausgeführt. Auch bei den Anfängen der Civilisation überhaupt, dem Uebergange vom Nomadenleben zum Ackerbau, bei dem, wie er ...
... rein aufgestellt. Allein auch die Religion und Civilisation haben Abarten der reinen Idee in der Geschichte aufgestellt. Der ... ... in seiner Entartung oft dazu hingegeben, und die Scheinheiligkeit der Civilisation zeigt sich in einem merkwürdigen Beispiel an den Ländervereini gungen der ... ... sich auch dem Eindringen fremden Gottesdienstes wenig und selten widersetzte. Der Gegensatz zwischen Civilisation und Uncultur war in der alten ...
... und hat dadurch wohl mehr auf die äussere Civilisation, als die innere Geistesbildung gewirkt. Eine gemeinschaftliche Sprache neben besonderen unterdrückt sehr ... ... Streben nach Einheit liegt in der Allgemeinheit des Verkehrs, in der Verbreitung der Civilisation, in dem höheren Begriff der Menschlichkeit. Wie dies auf die Sprachkunde gewirkt ...
... und das Vorherrschen des Lateinischen im Romanischen anführen. In der höheren Cultur und Civilisation liegt der Grund jener Erscheinungen gewiss, der Gedanke unterwirft sich die Masse, ... ... auf gleichem Stamm mit der Römischen emporgewachsene Sprachen. Ueber die Türken vermochten Griechische Civilisation und Sprache in Jahrhunderten nichts. Die Sprachen hangen immer auf ...
Erstes Kapitel Von der Sprache in Beziehung auf die Verschiedenheit der in der Nation ... ... versteht. Was man, als einen Classenunterschied in der Nation begründend, Bildung, Cultur, Civilisation nennt, ist wiederum sehr verschieden, je nachdem es wirklich auf höherer und freierer ...