VI. Die Ethik gibt nicht Gesetze für die Handlungen (denn das tut ... ... ist, welcher der Ethik eigentümlich zugehört, ist es allein, der ein Gesetz für die Maximen der Handlungen ... ... Zweck (als Materie der Willkür) beabsichtigte, so muß, wenn es einen Zweck gibt, der zugleich Pflicht ist, die Maxime der Handlungen, ...
4. Es sind überhaupt nur zwei Beweise vom Dasein Gottes möglich ... ... auf logische Genauigkeit und Vollständigkeit ankommt, so ist es der ontologische, verlangt man aber Faßlichkeit vor den gemeinen ... ... Erkenntnisse verwandt ist, vor unnütz und überflüssig halten, vornehmlich weil es viele Fälle gibt, da ohne solche Sorgfalt die Anwendung seiner Begriffe unsicher ...
... auferlegt, gar nicht gebunden: welches einen Widerspruch enthält. § 2. Es gibt doch Pflichten des Menschen gegen sich selbst Denn setzet: es gebe keine solche Pflichten, so würde es überall gar keine, auch keine ... ... ut finem; perfice te ut medium). 2) Es wird eine subjektive Einteilung der Pflichten des Menschen ...
... Wissenschaft selbst allererst zu erfinden. Es gibt Gelehrte, denen die Geschichte der Philosophie (der alten sowohl, ... ... eben so gehen dürfte, als es dem Problem selbst erging, da es zuerst vorgestellt wurde. Man ... ... nicht verwenden wollen, weil das Werk trocken, weil es dunkel, weil es allen gewohnten Begriffen widerstreitend ...
Es gibt verschiedene Gründe, aus denen man, wenigstens als Zugabe zu einer Einleitung ... ... letzten Jahrhunderte beschäftigt haben. Wenn es endlich, um die Wahrheit schätzen und beurteilen zu lernen, notwendig ist, ... ... zeigen. Doch das Gewicht aller dieser Gründe nimmt zu, wenn es nicht bloß eine neue Methode oder veränderte Ansichten in einzelnen Materien, ...
Vorrede Wenn es über irgend einen Gegenstand eine Philosophie (System der Vernunfterkenntnis aus Begriffen) gibt, so muß es für diese Philosophie auch ein System reiner, von ... ... d.i. eine Metaphysik geben. – Es fragt sich nur: ob es für jede praktische Philosophie, als ...
... dem moralischen Beweise des Daseins Gottes Es gibt eine physische Teleologie , welche einen für unsere theoretisch reflektierende ... ... innere Gesetzgebung und deren mögliche Ausführung, uns als zweckmäßig vorzustellen. Folglich gibt es allerdings eine moralische Teleologie; und diese hängt mit der Nomothetik ... ... der sich fest überredet hält: es sei kein Gott, und (weil es in Ansehung des Objekts der ...
... ( ta epaisthêmata hyphestanai )«, – daß es eine feste Grundlage wird, daß es sich konstatiert in der Wiederholung und ... ... . Dies ist ebenso das ganz Gewöhnliche: Wenn wir eine Vorstellung haben, bedarf es des Zeugnisses, daß wir ... ... den Empfindungen machen wir uns Vorstellungen, als das Allgemeine; dadurch wird es bleibend. Die Vorstellungen werden selbst (bei ...
... Antinomie der moralischen Weltanschauung, daß es ein moralisches Bewußtsein gibt und daß es keines gibt, – oder daß das Gelten der ... ... das Gewissen sie in ihrer Erfüllung, die es ihr durch sich gibt. Es ist diese Macht dadurch, daß ... ... Unterschiede anzuvertrauen. Der hohle Gegenstand, den es sich erzeugt, erfüllt es daher nun mit dem Bewußtsein der ...
§ 44. Von der schönen Kunst Es gibt weder eine Wissenschaft des Schönen, sondern nur Kritik, noch schöne Wissenschaft ... ... daß man ganz richtig bemerkt hat, es werde zur schönen Kunst in ihrer ganzen Vollkommenheit viel Wissenschaft, als ... ... , und niemand über das, was er spricht, verantwortlich sein will, weil es nur auf die augenblickliche Unterhaltung, nicht auf einen bleibenden ...
... die Verschiedenheit der Philosophien Es ist allerdings genug gegründete Tatsache, daß es verschiedene Philosophien gibt und gegeben hat. Die Wahrheit aber ist eine ; ... ... sondern die eine Kirschen, die andere Pflaumen oder Trauben. Aber es kommt wesentlich darauf an, noch eine ...
... . Von der Modalität des Urteils über das Erhabene der Natur Es gibt unzählige Dinge der schönen Natur, worüber wir Einstimmigkeit des Urteils mit ... ... (mehr als das über das Schöne), ist es doch dadurch nicht eben von der Kultur zuerst erzeugt, und etwa bloß ...
... wie etwa durch die Leimrute der Vogel, so würde es wohl, wenn es nicht an und für ... ... nicht an sich ist oder daß es nur für es an sich war. Indem es also an seinem Gegenstande sein ... ... sich forttreibt, wird es einen Punkt erreichen, auf welchem es seinen Schein ablegt, mit Fremdartigem ...
... des Lehrbuchs des Herrn Hugo wissen es nun doch mehrere), daß es keine Art von Schriftstellern gibt, die im konsequenten Schließen ... ... nicht gebunden ist, sondern in der es nur ist, weil es sich in derselben setzt. – ... ... ohne die Form der Unvernünftigkeit, in der es Trieb ist, und wie es zugleich in seiner Existenz gestaltet ist, ...
... die Forderung als gerecht zugestanden werden, daß eine Geschichte – es sei von welchem Gegenstande es wolle – die Tatsachen ohne Parteilichkeit, ohne ein besonderes ... ... tieferer Nachteil in Verbindung. Wenn es verschiedene Begriffe von der Wissenschaft der Philosophie gibt, so setzt zugleich der ...
... noch die letzte Hand des Künstlers, um den Definitionen beigezählt zu werden. Es gibt eine Zeit, wo man in einer solchen Wissenschaft, wie die Metaphysik ... ... , ob der Tadel, den es etwa verdiente, auch den Wert des Ganzen anfechte, und ob nicht Verbesserungen ... ... ungeheuchelte Billigkeit, sich selbst der Sache des Gegenteils in dem Grade anzunehmen als es möglich ist, würde bald ...
... ist, so mag er versuchen zu beweisen, daß es nicht ist. Will es ihm mit keinem von beiden gelingen (ein Fall ... ... setzen die Maxime selbst Pflicht ist. – Es versteht sich von selbst: daß nicht das Annehmen (suppositio ... ... werde, denn dazu (etwas zu glauben) gibt's keine Verbindlichkeit, sondern das Handeln nach der Idee jenes Zwecks, ...
... ihnen sichtbaren Wirkung sein. Da es nun ganz wider die Natur physischmechanischer Ursachen ist, daß das Ganze die ... ... Zweck heißt: so ist klar, daß, wenn es dergleichen Produkte der Natur gibt, es unmöglich sei, ihrer Beschaffenheit und deren Ursache auch nur in der ...
... und das Beziehen selbst; es ist es selbst gegen ein Anderes, und greift zugleich über dies Andere über, das für es ebenso nur es selbst ist. Mit dem Selbstbewußtsein sind ... ... des Seins hat, ist es nicht Selbstbewußtsein, Es ist hiermit für es das Anderssein als ein ...
... sein Herz ergoß sich in Tränen, er konnte es nicht länger, konnte es nicht länger seinem Gott verhehlen, daß er ... ... Schmecken und Sehen .« Für das Sokratische Zeugnis von seiner Unwissenheit gibt es kein ehrwürdigeres Siegel als 1. Kor. 7: »So jemand ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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