... Das Geschmacksurteil ist von dem Begriffe der Vollkommenheit gänzlich unabhängig Die objektive Zweckmäßigkeit kann nur vermittelst der Beziehung des ... ... quantitative , als die Vollständigkeit eines jeden Dinges in seiner Art, gänzlich unterschieden, und ein bloßer Größenbegriff (der Allheit); bei welchem, was ...
... Bestimmungen die Vernunft verleiten könne, ihren Gebrauch gänzlich, über alle Erfahrung hinaus, auf Dinge an sich selbst auszudehnen, wiewohl, ... ... keine Erfahrung fassen kann, teils so gar (um sie zu vollenden) gänzlich außerhalb derselben Noumena zu suchen, an welche sie jene Kette knüpfen ...
§ 47. Erläuterung und Bestätigung obiger Erklärung vom Genie Darin ist jedermann einig, daß Genie dem Nachahmungsgeiste gänzlich entgegen zu setzen sei. Da nun Lernen nichts als Nachahmen ist, so kann die größte Fähigkeit, Gelehrigkeit (Kapazität), als Gelehrigkeit, doch nicht für Genie ...
... allen behauptet die Dichtkunst (die fast gänzlich dem Genie ihren Ursprung verdankt, und am wenigsten durch Vorschrift, oder durch ... ... Einbildungskraft kann jene zurückrufen und sich damit angenehm unterhalten; diese aber erlöschen entweder gänzlich, oder, wenn sie unwillkürlich von der Einbildungskraft wiederholt werden, sind sie ...
... dem moralischen Gefühl bewandt, welches kein moralisches Gesetz verursacht; denn dieses entspringt gänzlich aus der Vernunft; sondern durch moralische Gesetze, mithin durch die Vernunft, ... ... der reinen Vernunft Vorschub zum Spinozism finden konnten. Die Kritik beschneidet dem Dogmatism gänzlich die Flügel in Ansehung der Erkenntnis übersinnlicher Gegenstände, und der ...
Vorrede Warum diese Kritik nicht eine Kritik der reinen praktischen, sondern ... ... notwendig empirisch ausfallen müßte, welches doch allererst auszumachen ist, und in dieser Kritik gänzlich widerlegt wird. Daher will ich diese Erklärung hier so geben, wie sie sein ...
... der gedankenvolle Kenner ein; für jedes gemeine Auge sind die einzelnen Elemente darin gänzlich verborgen, und es würde nie weder sein eigenes noch das ihm entgegengesetzte ... ... unbemerkt verhallen? Hier im väterlichen Lande ist das beglückte Klima was keine Frucht gänzlich versagt, hier findet Ihr alles zerstreut was die Menschheit ziert ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Über die englische Reformbill Die dem englischen Parlamente gegenwärtig ... ... einmal hiermit versehener Mitglieder eine Anzahl talentvoller, sich der politischen Tätigkeit und dem Staatsinteresse gänzlich widmender Männer steht. Auch dem größeren Teile von diesen ist ein Sitz ...
Vorrede Die alte griechische Philosophie teilte sich in drei Wissenschaften ab: Die ... ... übrigen, darin irgend etwas Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie beruht gänzlich auf ihrem reinen Teil, und, auf den Menschen angewandt, entlehnt sie nicht ...
... , die er nicht als seine eigene anschauen kann, und die also als gänzlich von ihr verschieden gedacht wurde. Warum sollte auch die äußere und uneigentlich ... ... ursprünglich: aber er hat einen so schönen kindlichen Charakter, und dieser ist so gänzlich verschüttet, und das Ganze ein so merkwürdiges Beispiel von der ...
ABAELARDI VIRBII Chimärische Einfälle über den zehnten Theil der Briefe die Neueste Litteratur ... ... der Fabel sebst und den Hauptpersonen abstechen? Ist es Unwissenheit oder Kunst diesen Unterscheid gänzlich aus den Augen zu setzen und aufzuheben? Autoren und Lesern mag man alles ...
Immanuel Kant Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen In der Schrift: ... ... zu tun verstehen: welches geschehen würde, wenn ich die Pflicht der Wahrhaftigkeit, die gänzlich unbedingt ist und in Aussagen die oberste rechtliche Bedingung ausmacht, zu einer bedingten ...
Vermischte Anmerkungen über die Wortfügung in der französischen Sprache, zusammengeworfen, mit patriotischer ... ... sich der Gebrauch der Inversionen in ihrer Wortfügung von selbst. Es fehlt dem Französischen gänzlich an Fallendungen und folglich an Deklinationen 9 . Um die Abhängigkeit der Nennwörter anzuzeigen ...
... , einer ganz isolierten spekulativen Vernunfterkenntnis, die sich gänzlich über Erfahrungsbelehrung erhebt, und zwar durch bloße Begriffe (nicht wie Mathematik durch ... ... würde, wenn gleich die übrigen insgesamt in dem Schlunde einer alles vertilgenden Barbarei gänzlich verschlungen werden sollten. Denn in ihr gerät die Vernunft kontinuierlich ... ... Foderung an sie, da sie sich anheischig macht, gänzlich a priori, mithin zu völliger Befriedigung der spekulativen Vernunft ...
... richten! Kann ich wollen, ohne Etwas zu wollen? Nimmermehr! dies widerspräche gänzlich der Natur meines Geistes. An jede Handlung knüpft in meinem Denken ... ... ist aufgehoben; der Mensch muss sich entschliessen, diese seine Freiheit entweder gänzlich aufzugeben, und geduldig ein leidendes Rad in der grossen Maschine ...
... selbst versetzen: nicht aber sie auf einen gänzlich ausser dir liegenden Gegenstand übertragen, und für Eigenschaften dieses Gegenstandes ausgeben, was ... ... mich Niemand, und ich selbst frage mich nicht. – Ich vergesse mich selbst gänzlich, und verliere mich in der Anschauung; werde mir meines Zustandes gar nicht ...
Erstes Buch Zweifel So wohl glaube ich nunmehr einen guten Theil der ... ... ist, unter die Botmässigkeit einer über alle Natur erhabenen, und von den Gesetzen derselben gänzlich befreiten Kraft, der Kraft der Zweckbegriffe, und des Willens. Der Gedanke hat ...
Johann Gottlieb Fichte Beweis der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks Wer schlechte Gründe verdrängt, macht ... ... davon gar nicht mehr die Frage, ob er nützlich sei; und wir können uns gänzlich enthalten, sie zu beantworten. Weder Herr R. noch das Publikum wird also ...
... Ist betrachtend zu verweilen und so dasselbe; gänzlich verliert. Daher kommt es, dass wir gewöhnlich, das Daseyn überspringend, in ... ... Todte und Bewusstlose ist nicht einmal da – dass ein lebendig Daseyendes gänzlich von Gott sich trenne, dagegen ist gesorgt, und es ist dieses schlechthin ...
... Naturwissenschaft sein, wovon die erstere ihren Gegenstand gänzlich nach Prinzipien a priori, die zweite nach Erfahrungsgesetzen behandelt. Eigentliche ... ... Anwendung der Mathematik auf äußere Erscheinungen geschieht), sondern um zur Erkenntnis dessen, was gänzlich über alle Grenzen der Erfahrung hinausliegt, von Gott, Freiheit und Unsterblichkeit zu ...
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