... ausführliche Erörterung. Denn eines Theils ist das Object der Kunst nie ein wirkliches Object und trägt daher immer nur gewissermassen uneigentlich diesen Namen. Die Kunst bleibt ... ... durch die Einbildungskraft zu erzeugen, zugleich bildend und stimmend verfahren, das Object darstellen und das Subject zubereiten muss, so kann er in ...
§ 1. Vorläufige Beschreibung des Wissens vermittelst einer Construction desselben Vorläufig nennen ... ... Worauf ruhet denn nun eigentlich dieses Wissen; welches ist dieser feste Standpunct, dieses unwandelbare Object desselben? Zuvörderst: – Der Leser hatte eben einen bestimmten Winkel von einer ...
XCIV Charaktere des Gedichts – Allgemeine Gattung, zu der dieselben gehören – Ihre ... ... auch nothwendig etwas Dichterisches besitzen, ausser seiner innern und eigentlichen Treflichkeit zugleich ein taugliches Object für die Einbildungskraft abgeben. Diess aber, wozu vor allem andern Selbstständigkeit und Natur ...
XI Uebersicht des ganzen Weges, welchen der Dichter von seinem ursprünglichen Zweck bis ... ... zu welcher unbegreiflichen Höhe schwingt. Den wirklichen Gegenstand nur gleichsam zum Spiel in ein Object der Phantasie zu verwandeln, fängt er an und hört damit auf, das grösseste ...
XXI Zwiefache Gattung beschreibender Gedichte in Rücksicht auf ihre grössere oder geringere Objectivität – ... ... dass man die allgemeine Eintheilungsformel, nach welcher sich alles entweder auf das Erzeugte, das Object, oder auf das Erzeugende, das Subject, bezieht, auf diesen einzelnen Fall, ...
... auf eine solche, durch welche etwas nicht ein Object überhaupt, sondern nur ein Object einer, von einer anderen Anschauung zu unterscheidenden ... ... der geforderten Unterscheidung ist, so ist das Object nur unter Bedingung dieser Bestimmtheit Object der Anschauung, und sie ist ausschliessende ... ... auf die Idealität des Raumes hätte fallen sollen. 6) Das Object der gegenwärtigen Anschauung wird, als ...
C. Dritte Stellung des Gedankens zur Objektivität. Das unmittelbare Wissen § 61 ... ... cogito, ergo sum kein Schluß ist; die Stellen sind Respons. ad sec. object. [Meditationes]; De Methode IV, Epistolae I, 118. Aus ersterer Stelle ...
... die wir jetzt als gerichtet auf das Object kennen, dauert sie als Handlung fort, oder nicht? Das ... ... nicht zugleich in verschiedenen Beziehungen handeln; also jene auf das Object gerichtete Handlung ist, inwiefern gebildet wird, selbst abgebrochen; sie ist bloss ... ... Product vorhanden, d.h. nach allem, sie ist eine unmittelbare, auf das Object gerichtete Anschauung, und als solche ...
... von anderen Wissenschaften nur dadurch unterschieden dass das Object der letzteren selbst eine freie Handlung, das Object der ersteren aber nothwendige Handlungen sind. Durch diese freie Handlung ... ... ist unstreitig nur vorstellend; das Ich als Object des Philosophirens könnte wohl noch etwas mehr seyn. ...
... des Ich, indem es sein eigenes Seyn setzt, geht gar nicht auf ein Object, sondern sie geht in sich selbst zurück. Erst dann, wenn das Ich sich selbst vorstellt, wird es Object. – Die Einbildungskraft kann sich schwerlich enthalten, das letztere Merkmal, das des ...
... nicht gesetzt. Die Thätigkeit hat ein Object; ein Theil der Totalität ist dieses Object. Welchem Substrate der Realität diese ... ... zeigen wird, das Gesetz des Bewusstseyns: kein Subject, kein Object, kein Object, kein Subject ), und sie allein, begründet das wesentliche ... ... nun ist das Ich setzend ein Object, und dann nicht das Subject; oder das Subject, und dann nicht ...
Erstes Kapitel Von der Sprache in Beziehung auf die Verschiedenheit der in der Nation ... ... . oder 3. Person Subject, oder wenn das Verbum in 1. Person steht, Object des Verbum ist, wird allemal, die Bedeutung möge es zulassen oder auch nicht ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro