... gebildete Geschlecht aus seiner Absonderung hervor unter uns träte, es nicht an uns eine Wirklichkeit vor sich finde, die ... ... wir voraussetzen; ich halte dafür, unsere Regierungen werden uns hören, sie werden uns helfen, wenn wir die Neigung zeigen, uns helfen zu lassen. ...
... , die diese einander zuführen, hinzugedacht) betrachten: so stellen wir uns eine mechanische Erzeugungsart desselben vor. Aber es kommt auf solche Art kein ... ... voraussetzt, von der selbst die Beschaffenheit und Wirkungsart der Teile abhängt, wie wir uns doch einen organisierten Körper vorstellen müssen. Hieraus folgt aber ...
... einem Zauberspiegel unseres Wesens Höchstes und Innerstes auf uns zurück. Welche aber den lauten Aufforderungen ihres tiefen Gefühles nicht gehorchen, welche ... ... erste, heilige Freiheit! du wohnst in mir, in Allen; Nothwendigkeit ist ausser uns gesetzt, ist der bestimmte Ton vom schönen Zusammenstoss der Freiheit, der ihr ...
... gegen das der langwierige Genuss uns kaltgemacht hatte, durch den scheinbaren Versuch es uns zu rauben, kräftiger erwecken ... ... uns durch Unterdrückung unserer Denkfreiheit rauben? – und diese könnten wir uns rauben lassen! – Hemmt man den Fortgang des menschlichen Geistes, so sind ... ... alle Ansprüche auf Verminderung unseres Elendes und Erhöhung unserer Glückseligkeit auf; wir lassen uns die Grenzen setzen, über ...
... unsern Gegenstand hinzuzufügen haben, so sey es uns erlaubt, noch einen allgemeinen Blick auf die Aesthetik überhaupt zu werfen. ... ... epische das reinste Gepräge der darstellenden Kunst überhaupt an sich trägt. Wir haben uns bei dieser Veranlassung genauer über das Wesen und die Methode der Aesthetik im ...
... die Sonne sich zum Untergange neigt, nach Hause. Wie gross mahlt er uns dieses Schauspiel! Also gingen die zwei entgegen der sinkenden Sonne, ... ... alles charakteristisch, alles in Beziehung auf die ganze Wirkung zeichnet, die es auf uns ausübt. Denn dies ist die grosse und schöne Eigenthümlichkeit ...
... ich in dir, dass auch sie in uns Eines seyen,« – in uns – – – Eines seyen. Jetzt, ... ... Blut, sondern sein in uns eingetretenes Geblüt und Gemüth, sein Leben in uns)! macht uns rein von aller Sünde,« – – und hebt uns ...
... Werken? und doch gründete er eine neue Epoche der Poesie unter uns, schuf die Poesie überhaupt zu einer neuen Gestalt um, drückte der ... ... innen hinaus zu lesen; es lagert sich Alles um uns her, und geht wieder aus von uns.« Das Genie in jeder ...
... um sich, ein jeder nach seinem Entwurfe, besonders anzubauen. Jetzt ist es uns nicht sowohl um die Materialien, als vielmehr um den Plan zu tun, ... ... abstehen können, den Anschlag zu einem Gebäude in Verhältnis auf den Vorrat, der uns gegeben und zugleich unserem Bedürfnis angemessen ist, zu machen. ...
... dir sagte. Diese Aufmerksamkeit auf uns selbst in jenem Acte war das uns beiden gemeinschaftliche Subjective . Dein ... ... war der Gegenstand unserer Untersuchung: das uns beiden gemeinschaftliche Objective . Jetzt aber sage ich dir: bemerke ... ... geschieden und jedes als ein besonderes betrachtet; dies war der Grund, warum uns das Bewusstseyn unbegreiflich ausfiel. Nun aber ist ...
... und ehe wir derselben bewußt sind, über uns eine völlig blinde Gewalt aus. Zuerst nun das Ansehn des ... ... . Wie dem aber sein möge, und wenn in uns selbst etwas alle Vernunft Übertreffendes liegen sollte, so wird von diesem erst ... ... Hinausführung wird unsere erste Aufgabe sein. Dies ist ein weiter Weg, der vor uns liegt, aber ich sage dies absichtlich, damit die, ...
... durchaus ungeniessbar gemacht wird. Eine höhere Welt, die uns zuerst, und die uns am innigsten durch das Licht, welches in ... ... Genuss gewährt, damit dasjenige, was unendlichen Genuss verleiht, an uns kommen und uns ergreifen könne. Die Idee ist selbständig, genügt ihr ...
... zu ihm zu gelangen. Denn wenn wir uns auch hier jener Prinzipien des Seins (wie wir sie nannten) gleichsam ... ... , so mußten wir doch am Ende einsehen, daß sie dies nur für uns waren, und auch nur zu einem propädeutischen (didaktischen) Zweck, daß ...
... Werks in seiner organischen Einheit, erst an uns gebracht haben, um seines Genusses fähig zu seyn. Immer auch ... ... jener Anschauung vergessen; aber sie wird insgeheim bleiben in unserem Inneren, und, uns unbewusst, sich fortbilden. Wir werden nach einiger Zeit zurückkommen zu unserm ...
LXII Definition der Epopee Wir glauben jetzt die Stimmung, aus welcher die Epopee entsteht und die sie hervorbringt, hinlänglich geschildert zu haben; es bleibt uns jetzt nur noch übrig, daraus eine objective Definition derselben zusammenzusetzen. ...
... , heisst die unrichtige Spanische Aussprache des Namens unter uns zu verpflanzen. Mexico , wie man es gewöhnlich ausspricht, ist eine ... ... nach dieser gelesen werden. Von den Buchstaben und Zeichen, die ich werde für uns fehlende Laute gebrauchen müssen, werde ich ein Verzeichniss geben. Wo ... ... und noch öfter als Verehrungs-Benennung gebraucht), hinter uns liegende. Die Göttin Centeotl , die als die ...
... Sommer-Halbjahre vor einer beträchtlichen Anzahl der bei uns studirenden Jünglinge gehalten. Sie sind der Eingang in ein Ganzes, das der ... ... als eben jetzo. Indess man in demjenigen Umkreise, den die gewöhnliche Erfahrung um uns gezogen, allgemeiner selbst denkt, und richtiger urtheilt, als vielleicht je, sind ...
... den Wohnplatz ewiger Freuden und einen himmlischen Aufenthalt, welcher zubereitet ist, uns dereinst zu empfangen. Ein wunderlicher Wahn nämlich macht, daß der hohe Flug ... ... da sich doch nichts weiter hievon mit Sicherheit sagen läßt, als daß wir uns im Wachen keiner von denenjenigen erinnern, die wir ...
... nicht mehr möglich; sie soll uns nur damit vertraut machen und es in uns befestigen. Das Mädchen, das wir bisher bloss in dem Spiegel des ... ... noch zu sehr jenen zauberischen Schattenbildern, die wie aus einer andren Welt zu uns herüberstralen; sie soll jetzt zur ...
... einem Anderen haben müsse; so sagt er: das sey schlechthin so, ohne uns eine Verbindung dieses seines Wissens mit seinem übrigen Wissen oder Thun angeben zu ... ... wir in unserem Vortrage nur vorerst nach seinem äusseren Seyn, da wir aus uns das Licht hergaben, und sodann erst nach seinem inneren Lichte ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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