Johanna von Weißenthurn Welche ist die Braut! Ein Lustspiel in fünf Aufzügen
Johanna von Weißenthurn Welcher ist der Bräutigam? Ein Lustspiel in 4 Aufzügen
Frank Wedekind König Nicolo oder So ist das Leben Schauspiel in drei Aufzügen und neun Bildern mit einem Prolog
Johann Rist Perseus Das ist: Eine newe Tragœdia, welche in Beschreibunge theils warhaffter Geschichten /theils lustiger vnd anmuhtiger Gedichten / einen Sonnenklahren Welt- vnd Hoffspiegel jedermänniglichen præsentiret vnd vorstellet.
Johann Rist Irenaromachia Das ist eine Newe Tragico-comædia von Fried vnd Krieg
Georg Wickram Das Narrengiessen Ein kurtzweilig Faßnachtspyl / so zu Colmar von einer Burgerschafft gespylt worden ist / vff der Herren faßnacht / In dem Jar M.D.XXXVII Hierin ein jeder mag erfaren / Wie er sol giessen artlich Narren / Kurtz / lang ...
Pamphilus Gengenbach Die Gouchmat Disz ist die gouchmat, so gespilt ist worden durch etlich geschickt Burger einer loblichen stat Basel. Wider den Eebruch vnd die sünd der vnküscheit
Ludovicus Hollonius Somnium Vitæ Humanæ Das ist: Ein Newes Spiel Darin Aus einer lustigen geschicht von Philippe Bono, für hundert vnnd acht vnnd dreissig Jahren, einem Weisen, Frommen vnd Mechtigen Hertzogen der Burgunder vnnd Niederländer etc. Gleich in einem Spiegel gezeiget wird, das vnser ...
Christian Reuter Lamaladie & Lamort de L'Honnete Femme Das ist: Der ehrlichen Frau Schlampampe Krankheit und Tod In einem Lust- und Trauerspiele vorgestellet und aus dem Französischen in das Teutsche übergesetzt von Schelmuffsky Reise-Gefährten
... Wir könnend im sagen, was helgen bůss es ist; Darzů findend wir wol hundertmal tusent list. Wir gesegnend wasser ... ... gelt us den secklen, dass sie nit zerbrechend! Das selb ist zwar die bewertest kunst Und ... ... iederman grad das sin, So ist der ablassböswicht vertriben Und ist noch ein gelt hie über bliben ...
Personen. Harpagon Cleanthe, sein Sohn Elise, seine Tochter Valere, Elisens Liebhaber Mariane, Cleanthes Geliebte, in die auch Harpagon verliebt ist Anselme, Valeres und Marianens Vater Frosine, eine Gelegenheitsmacherin Simon, ...
... Diebstahl nenne? Einen solchen Schatz? VALERE. Es ist ein Schatz, das ist wahr, und gewiß der kostbarste, den Ihr ... ... kann uns scheiden! HARPAGON. Der Mensch ist ja ganz verteufelt in mein Geld verliebt! VALERE. Ich habe Euch ... ... Beweggründe, die Ihr mir zutraut, die mich dazu getrieben haben; mein Entschluß ist aus einer edleren Eingebung hervorgegangen ...
... guten ehrlichen Mutter, die fast immer krank ist und für welche das liebe Mädchen die rührendste Sorgfalt an den ... ... dein ganzes Herz gewinnen würde. Alles, was sie tut, ist anmutig, jeder Bewegung leiht sie einen neuen Reiz und zeigt eine so ... ... Bruder, welchen Kummer du dabei empfinden mußt. CLEANTHE. Ach, Schwester, er ist größer, als du ihn dir ...
... , daß er ein ehrlicher Mensch ist. JACQUES. Gnädiger Herr, wenn ich's Euch denn bekennen soll, so glaube ich, daß es Euer lieber Herr Haushofmeister gewesen ist, der das Stückchen aufgeführt hat. HARPAGON. Valere? JACQUES. ... ... so treu halte? JACQUES. Er selbst. Ich glaube ganz gewiß, er ist's gewesen. HARPAGON. ...
... reden. Zu Harpagon. Seht, Euer Sohn ist doch nicht so wunderlich, als Ihr sagtet; er nimmt ja Vernunft an ... ... ich schon machen. Zu Cleanthe. Seht, Euer Vater ist ja gar nicht so unverständig, wie Ihr ... ... sehr gut. JACQUES zu Cleanthe. Alles ist abgemacht; er ist mit Euren Versprechungen zufrieden. CLEANTHE. Gott sei gelobt ...
... Habt Ihr denn erfahren, wer er ist? MARIANE. Nein; wer er ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß ich ihn höchst liebenswürdig ... ... der Euch recht viel hinterläßt. Ich gebe zu, daß das ein großer Entschluß ist, und daß man mit einem ...
... , wenn Ihr seine Bekanntschaft gemacht habt. Alles, was ich Euch sagen kann ist, daß seine Familie sehr reich ist und daß er keine Mutter mehr hat. Auch kann ... ... Was? MEISTER SIMON zeigt auf Cleanthe. Das ist der junge Herr, der die fünfzehntausend Livres von ...
... Euch um Verzeihung, Vater, wegen meiner Heftigkeit von vorhin. HARPAGON. Es ist schon gut! CLEANTHE. Ich versichere Euch, daß sie mir von Herzen leid ist. HARPAGON. Und mir ist's herzlich lieb, daß du zur Vernunft gekommen bist. CLEANTHE. ...
... , Gott sei Dank, mein Handwerk. Es ist nicht das erstemal, daß ich mich damit befasse, Diebstählen auf die Spur ... ... . Zehntausend Taler! DER KOMMISSAR. Ein namhafter Diebstahl! HARPAGON. Keine Marter ist groß genug für die Entsetzlichkeit dieses Verbrechens; und wenn es unbestraft bleibt, ...
... Harpagon allein. Der Schlingel ist mir immer im Wege, und ich kann den nichtsnutzigen hinkenden Taugenichts nicht mehr ersehn. Es ist wahrhaftig keine kleine Sache, eine so große Summe in seinem Hause zu hüten, und der ist ein glücklicher Mann, der sein ganzes Vermögen sicher untergebracht und nur so ...
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Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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