Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Ich möchte melden, daß der Angeklagte ... ... erforderte den Eingriff zahlreicher verschiedener Behörden, und wir sehen hier, daß das Gelingen dieses Unternehmens von der Umorganisation des Transportwesens unter Verantwortung des Reichsverkehrsministeriums abhing. Es besteht also ...
Vormittagssitzung. DR. SIEMERS: Ich habe gestern die Ereignisse vor Ausbruch des ... ... Führung der englischen Flagge unter dem 8. April, also vor der Durchführung des Norwegen-Unternehmens, laut dokumentarischem Beweis aufgehoben ist. (Beweisstück Raeder 89.) Abschließend möchte ich ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird morgen in geschlossener Sitzung tagen, um ... ... Stellung zu nehmen, obwohl einige es versuchten und deshalb zu leiden hatten. Hinsichtlich des Unternehmens »Barbarossa« nahm das Oberkommando gewiß keine Stellung gegen Hitler, und die Vorgänge ...
Nachmittagssitzung. DR. HORN: Herr Zeuge! Ist es richtig, daß Sie ... ... auch gesprochen. Besonders in militärischen Kreisen hatte man große Befürchtungen wegen des Risikos dieses Unternehmens. Auch im Auswärtigen Amt bestanden in weiten Kreisen ähnliche Befürchtungen. Es war jedoch ...
Vormittagssitzung. GENERAL R. A. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Herr ... ... »Zweck der Zusammenkunft: Einführung in den organisatorischen Aufbau des wirtschaftlichen Sektors des Unternehmens ›Barbarossa-Oldenburg‹.« Weiter hinten in dieser Urkunde wird darauf hingewiesen, daß ...
Nachmittagssitzung. [Der Zeuge Schäfer im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Der ... ... unter Tage an und habe mich im Laufe der Jahre bis zum Prokuristen eines großen Unternehmens emporgearbeitet. Politisch gehörte ich nach 1920 einige Jahre der Deutschnationalen Volkspartei an. ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile dem Herrn Anklagevertreter für die Französische Republik ... ... nicht nur eine Verletzung des Völkerrechts, sondern ein Verbrechen, da er die Auslösung dieses Unternehmens systematischen Verbrechertums bedeutet. Da sie erlaubterweise nicht zu Gewalt greifen durften, müssen ...
... jeweiligen Lebensumständen heraus formt. Der Durchführung dieses Unternehmens ging die Planung voraus. Sie offenbart sich in der gesamten Nazi-Lehre, ... ... sie damit dem dämonischen Unternehmen des Führers und seiner Genossen. Angesichts dieses Unternehmens erhoben sich die Männer der verschiedensten Länder und Gesellschaftsschichten, die alle beseelt ...
Nachmittagssitzung. DR. MARTIN HORN, VERTEIDIGER DES ANGEKLAGTEN VON RIBBENTROP: An Stelle von ... ... Gerichtshof an die beiden ergänzenden Dokumente 2289-PS, Beweisstück US-56, die Ankündigung dieses Unternehmens durch Hitler, und C-139, Beweisstück US-53, das Unternehmen »Schulung«, ...
... tapferen Männer, die auf Grund des Bordeaux-Unternehmens erschossen werden sollten, tatsächlich von einem Marine-Exekutivkommando am 11. Dezember 1942 ... ... , die das Unglück hatten, am 8. Dezember beim Beginn des Unternehmens in Gefangenschaft zu geraten. Interessant ist die Bemerkung der Seekriegsleitung zu ...
... Vierjahresplan die Leitung des wirtschaftlichen Führungsstabes des Unternehmens Oldenburg hatte. Die Auswirkungen dieses Unternehmens brauche ich hier nicht zu erläutern. ... ... Einführung in den organisatorischen Aufbau des wirtschaftlichen Sektors des Unternehmens »Barbarossa-Oldenburg«. Es heißt darin: ... ... Damit war General Thomas dem Reichsmarschall für diese Aufgabe als dem Gesamtleiter dieses Unternehmens beigegeben. Thomas hat den ganzen organisatorischen Aufbau dieses ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Das Wort hat der Anklagevertreter der Union der Sozialistischen ... ... und Jodls finden wir auch auf dem von Hitler unterschriebenen Geheimerlaß über die Durchführung des Unternehmens »Marita«. Viel wurde hier vom Fall »Barbarossa« und seinen Urhebern gesprochen ...
... stolz sei auf die Durchführung dieses außerordentlich gefährlichen Unternehmens. Ich möchte das bestätigen, denn ich glaube, ich konnte stolz sein ... ... daß er die diplomatische Note, mit der er im Moment der Ausführung des Unternehmens der Norwegischen und Dänischen Regierung gegenüber sein Verhalten begründen wollte, noch nicht ...
... war. FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER: Nehmen wir also mal den Fall des Norwegen-Unternehmens, Herr Großadmiral. Wann haben Sie von der Absicht der Besetzung Norwegens Kenntnis ... ... die U-Boote oder bei den Befehlen, die Sie vor Beginn des Norwegen-Unternehmens erließen, irgendwelche Erwägungen angestellt, ob es sich dabei um ...
Nachmittagssitzung. OBERSTLEUTNANT JAMES R. GIFFORD, GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Der Angeklagte ... ... hätte eine derartige Folge als möglich ernsthaft ins Auge gefaßt. Der Ausgang des Österreich-Unternehmens hat ihm recht gegeben. Die deutschen Truppen sind bei ihrem Einmarsch in Österreich ...
Vormittagssitzung. DR. KUBUSCHOK: Ich war gestern an der Stelle stehengeblieben, ... ... der Staatsführung wäre, auf den privatrechtlichen Sektor übertragen, mit der eines technischen Betriebsleiters eines Unternehmens zu vergleichen, bei dem die Stellung des Angeklagten Sauckel etwa der eines Leiters ...
Nachmittagssitzung. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Angeklagter! Sie hatten jetzt Gelegenheit, ... ... – das nehme ich an –, daß der Betreffende, der diese Zusammenfassung dieses ganzen Unternehmens so komprimiert hat, sich das dabei vorgestellt hat das Wort »wieder«. Das ...
Nachmittagssitzung. [Der Zeuge Wagner im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Dr ... ... GODT: Jawohl. FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER: Wie viele Tage vor Beginn des Norwegen-Unternehmens ist der Befehl erlassen worden? GODT: Etwa zehn Tage. FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER ...
Vormittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Ich möchte mitteilen, daß die Angeklagten ... ... wieder herzustellen....« Am 6. Juni 1944: »Mit der taktischen Durchführung des Unternehmens wird General Jesser beauftragt, dem hierzu sämtliche für das Unternehmen zur ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird sich heute nachmittag um 4.00 ... ... behauptet werden, daß der Angeklagte jedenfalls dann, wenn er mit der Leitung eines judenfeindlichen Unternehmens beauftragt war, es zu keinerlei Gewaltmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung kommen ließ, wie ...
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