... und Unsterblichkeit kommen. Ebenso steht es um das Gewissen . Wenn Virchow neulich die Behauptung aufgestellt hat, das Gewissen der Menschen sei nichts als etwas Anerzogenes, sintemal es viele Menschen ohne irgend eine Spur von Gewissen gebe, so können wir diesem nackten ... ... den Stein der Weisen erkannt werde. Um auf das Gewissen zurückzukommen, erachten wir die Gabe desselben, das ...
... Staaten- und Völkerleben und auf den Kriegsschauplätzen Wichtiges und Wissenswerthes gebracht haben. Wissenschaftlicher Ernst, uninteressirte Freude an den Resultaten der Forschung ... ... zu fördern und Jedem Gelegenheit zu geben, sich über das Wissenswerthe aus den Wissenschaften, Künsten, Gewerben, aus der Literatur und Geschichte der ...
... und von Pflanzen international; Sprache , in allen wissenschaftlichen Bedeutungen international; Sprecher, mit der Sache ... ... haben erst Heynatz (und Campe) verwirklichen für realisieren eingeführt; wissen; die Proportion wissen – gesehen haben könnte an eine vorhistorische Lehnübersetzung ...
... zu vollbringen. Denn Sprachkritik oder Denkkritik oder Erkenntniskritik wäre nicht die Wissenschaft der Wissenschaften oder das Wissen vom Wissen, wenn sie die Resignation, die sie allen Wissenschaften auflegt ... ... acht gelassen hat. Müßte man der offiziellen deutschen Wissenschaft glauben, so besäßen wir von der Ursprache, vom ...
... vielleicht die Brücken nach Griechenland zerstört, unsere naturwissenschaftliche Literatur würde arabisch gedeutet, und kaum eine dunkle Sage wüßte ... ... Mediziner auf dem zufälligen Umwege über die Araber zu uns, wissenschaftliche Kenntnis und Aberglaube durcheinander; wir werden noch erfahren, daß Wahrheit und ... ... Mathematik und der Astronomie, also nur der wichtigsten Gebiete des Glaubens und des Wissens, aufzählen wollte, wenn ich gar ...
... Aberglaube von der Schlechtigkeit der Rothaarigen wurde meines Wissens erst durch die rothaarige Heldin eines Romans von Sue vernichtet; ... ... nicht erraten, schau auf seinen Kameraden; willst du wissen, wer sei ein Mann, so siehe nur seine Gesellschaft an; dites- ... ... am ärgsten druck; Wo mich zwickt und zwackt der Schuh, selber ich doch wissen tu. (341.) Wer bauet an die Straßen, ...
... auch darum schlecht, weil Begriffe (wie Teufel ) für die Wissenschaft und für die gebildeten Kreise schon tot sein können, die in der ... ... Begriffe gar wie Stoff und Ursache leben noch in der Sprache der Wissenschaft fort und tragen das Zeichen des Todes erst für kleine Denkergruppen. Und ...
... Dieser zweite Gesichtspunkt enthält zugleich die Ursache, warum ich aus einer Wissenschaft mehr, aus der andern weniger Begriffe heraus gehoben habe. ... ... der Geographie, Geschichte, Mythologie, Philosophie, Naturlehre, den schönen Künsten und andern Wissenschaften, bloß diejenigen Kenntnisse enthalten, welche ein jeder als gebildeter Mensch wissen ...
... die zu begründende Berliner Akademie der Wissenschaften (wahrscheinlich zu Beginn des Jahres 1698 oder Ende 1697) rasch hingeworfen hatte ... ... Gedanken, der andern unbekannt; und wann sie denn begierig gewesen etwas davon zu wissen, so habe ich ihnen bedeutet, daß es unsere Sprache ... ... von selbst, daß uns der Gebrauch der Muttersprache auch für die Wissenschaften als der einzig mögliche erscheint; eine ...
... der Begriffe aus allen Kulturgebieten, aus allen Geisteswissenschaften gespielt hat. Ich will die Wanderungen insbesondere der philosophischen Begriffe aufzeigen und ... ... Bezeichnung Entlehnung schon eingebürgert, als terminus technicus, wahrscheinlich darum, weil die Sprachwissenschaft Wert darauf legte, das Entlehnen oder Ausborgen als eine unschickliche, tadelnswerte, ...
... aber handelt es sich darum, im bewußten Gegensatze zu der gegenwärtigen Sprachwissenschaft, die ungeheure Menge des Lehngutes vor Augen zu führen, und darum will ... ... quae est hormê graece (Cic.); noch Galilei quält sich vergebens nach einem wissenschaftlich brauchbaren Ausdruck für den Begriff Antrieb; und wir haben immer noch keinen ...
... Bestimmung der Dinge mit sich, der Stand der wissenschaftlichen Forschung, der Einfluß der Religion, Gesellschaft, Moral, Rasse u.a.m ... ... Theorien und Weltanschauungen der verschiedenen Denker durch diese selbst formulieren lassen. Der Unterschied wissenschaftlich-präciser von der »naiven« Begriffsbestimmung soll dem »Laien« klar ... ... Lexicon«, 1803. KRUG »Allgemeines Handwörterbuch der philosoph. Wissenschaften«, 1827 ff. Vgl. auch BAYLE, »Dictionnaire histor ...
... keinem Ausländer sagen wolte. Sintemahl dieselbe aus Unwissenheit unsere Sprache einer Rauhigkeit vor allen andern in Europa ... ... eine lange Zeit umgegangen, und folgends eine vollkommene Wissenschaft der Welt, derer Gebräuche, Sitten und Sprachen sich an ... ... welche in der Poesie von nichts als einem Lohenstein und Hoffmanswaldau wissen; und weil sie in denselben ohne Unterschied alles mit ...
... , der erstere werde durch nachhaltige Unterweisung dem letztern mindestens bis zu einem gewissen Grade gleichkommen. Und man unterschätze die Buschmänner nicht über alle Massen. Denn ... ... heute wie vor Jahrtausenden, so jene Zeit.« Eine derartige Epoche, das wissen wir jetzt, hat auf der Erde niemals ...
... Wirklichkeitswelt, ist keine bloße Negation, ist unser bestes Wissen; die Philosophie ist Erkenntnistheorie, Erkenntnistheorie ist Sprachkritik; Sprachkritik aber ist die ... ... die immer noch, trotz der Mahnungen der besten Forscher, im Banne der vergleichenden Sprachwissenschaft eine immanente Bedeutung an den Wörtern sucht und so eine gemütliche ... ... Begriffe zu erklären. Aber das Dogma der vergleichenden Sprachwissenschaft hat gerade die führenden Fachleute bis heute verhindert, zu ...
... , da wird der Zeitpunkt erscheinen, wo diese Wissenschaft die höchste und letzte Aufgabe zu erfüllen hat. Wir irren schwerlich, wenn ... ... Aufgabe angedeutet. Die Weltübersicht, die ihr zu Gebote stehen muss, wird diese Wissenschaft in den Stand setzen, erstens die Summe der heidnischen ... ... Zweitens aber (und das ist verhältnissmässig leicht) hat die Wissenschaft der vergleichenden Mythologie nach allen Seiten hin ...
... Kleidung unseres Landes und unserer Zeit auftreten. Das Elend oder die Fremdheit der wissenschaftlichen, besonders der philosophischen Terminologie wird durch den äußern Schein verhüllt; aber darüber ... ... , von meinem leitenden Gedanken verführt, so bliebe noch genug übrig, um die Sprachwissenschaft zu zwingen, ihre Vorstellungen von den Prinzipien der Wortgeschichte zu ...
... und mit vorzugsweiser Berücksichtigung deutscher und praktischer Interessen aussprechen sollte. Dem Nützlichsten und Wissenswerthesten wurde natürlich das weiteste Feld eingeräumt; für die gewünschte allgemeine Verständlichkeit der ... ... -Lexikons wurde dadurch sehr unerwünscht verzögert. Hätte diese Verzögerung nun auch bei weniger Gewissenhaftigkeit in der Ausführung des Plans umgangen werden können, so würde ...
... oder eigentlich nachtragen , was erst in der Folge der Begebenheiten weltkundig und wissenswürdig geworden ist. Es bedarf wohl keiner weitläufigen Auseinandersetzung, daß bei einem Werke ... ... gewiß einsehen werden, daß auch bei dem äußersten Bestreben nach Erreichung eines gewissen Grades von Vollkommenheit dennoch hier Stufen übrig bleiben, welche uns ...
... Auge zu fassen, das Nützliche, Schöne, Wissenswerthe im Geiste der Frauen zu prüfen und anschaulich zu machen, es in ... ... welche dieses Werk bestimmt ist. Den zahlreichen Fächern der Kunst und Wissenschaft , je nachdem sie sich der weiblichen Sphäre mehr oder weniger nähern, ...
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