Einhundertundeinundvierzigstes Kapitel. Um ganz sicher zu gehen, beschloß Mrs. Wadman meinen ... ... dann natürlicher, als daß bald die ganze Hand Theil nahm? – Die Deinige, lieber Onkel Toby, war nun nie mehr, wo sie sein sollte; Mrs ...
Einhundertundeinunddreißigstes Kapitel. Ich wünschte, mein Onkel Toby wäre ein Wassertrinker gewesen; ... ... Ist es nicht genug, daß Du in Schulden steckst und zehn Wagenladungen von Deinem fünften und sechsten Bande noch immer unverkauft sind, und Du nicht weißt, was ...
Einhundertundeinundneunzigstes Kapitel. Eines Abends legte mein Onkel Toby seine Pfeife auf den ... ... Toby fort, sobald Trim damit fertig war, wie oft fragt Mrs. Bridget nach Deiner Wunde am Knie, die Du in der Schlacht bei Landen bekamest? Danach ...
Einhundertundeinundachtzigstes Kapitel. Da es funfzig verschiedene Endzwecke giebt, weshalb eine Frau einen ... ... . Und du bist nicht viel besser, sagt sie zum dritten, denn in deinen Körben find' ich nichts als Pumphosen und Schlappschuhe, und so geht sie zum ...
Einhundertundeinundfünfzigstes Kapitel. Ein Auge gleicht darin ganz und gar einer Kanone, daß es eigentlich weniger auf das Auge oder die Kanone, sondern darauf ankommt, wie beide gerichtet werden, damit sie ihre Wirkung thun. Ich glaube, der Vergleich ist nicht schlecht, und da ich ...
Einhundertundeinundzwanzigstes Kapitel. – Jetzt also zu Lippius' Uhr! sagte ich mit der Miene eines Mannes, der endlich alle Schwierigkeiten überwunden hat, – nun hindert mich nichts mehr daran, sie zu besehen, und die chinesische Geschichte und das Andere auch. – Nichts ...
Einhundertundeinundsechzigstes Kapitel. Während mein Vater diese Verhaltungsregeln niederschrieb, waren mein Onkel Toby und der Korporal damit beschäftigt, Alles zum Angriff vorzubereiten. Da das Wenden der dünnen scharlachenen Hosen (wenigstens für den Augenblick) aufgegeben war, so war damit auch jeder Grund weggefallen, den Angriff ...
Einhundertundeinundsiebenzigstes Kapitel. – Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine Mutter, sie machen Befestigungen. – Doch nicht auf Mrs. Wadmans Grund und Boden? rief mein Vater und trat ...
... Daß ich von dir Zeitrechnung forderte, Der ich als dein Vasall an deine Zeit gebunden. O laß mich, deines Winks gewärtig, leiden; In deiner Freiheit Kerkerferne sich Gelassne Langmut leidenszahm bescheiden! Kein Murren, kein ... ... Der Höll; ob gut ob bös, nie schelt' ich deine Wahl.
... wie ein Wurm in duft'gen Hyazinthen, Die Knospenschönheit deines Namens frißt! O, welchen Reiz umgibst du deinen Sünden! Die Zunge, die von deinem Wandel spricht, Leichtfertig deutend dein Vergnügen tadelt; Ihr Leumund selbst ist ohne Beifall nicht, Weil sie ...
77 Dein Spiegel zeigt dir deiner Schönheit Flucht; Die Uhr, wie schnell die ... ... Ewigkeit dich ahnen. Was dein Gedächtnis nun nicht bergen kann, Wirf es in diese Tafeln, und ... ... Gebrauch' es so! Mit jedem Blicke steigert Sich dein Gewinn, und wird dein Buch bereichert.
... froher Mut Zuweilen, mein vergessend, wohl begeht, Stehn deiner Schönheit, deinen Jahren gut, Weil, wo du gehst, Versuchung mit ... ... Die ihre, denn du reizest sie zu dir; Die deine, denn dein Reiz macht dich zum Dieb an mir
136 Straft deine Seele dich, als käm' ich dir zu nah, Dann schwör': ich war dein Will', auf deine arme Seele; Und deine Seele weiß, Will' ist willkommen da. ... ... Leid sich deiner Lieb' empföhle. Will Will' in Liebe deinen Schatz bereichern Mit Willensüberfluß und ...
... findest du es nimmer scheltenswert. Und wenn: nicht scheltenswert durch deinen Mund, Der, seinen Scharlachschmuck entheiligend So oft als meiner, falschen ... ... Anäugelst, die du liebst, wie ich dich hege; Pflanz' in dein Herz Erbarmen, daß es blüh', Und dir ...
... Und ich, dein Quälgeist, kann ihn mehr als gründlich stillen. Zu deinem holden Willen mach' ich dies Kodizill: Willst du, die weit und räumig ist gewillt, Nicht endlich meinen Willen aufnehmen in den deinen? Erhört man andrer Willen gern und mild, ... ... dennoch ein: So laß auch du, daß sich dein weiter Wille mehre, O Willenreiche! noch dir ...
... Wenn vierzig Winter einst dein Haupt umnachten Und tief durchfurchen deiner Schönheit Feld, Dann ist dein Jugendflor, wonach wir itzt so trachten ... ... gestehn Er sei dahin mit deines Auges Fall. Weit rühmlicher wies deine Schönheit sich, Könnt'st ...
9 Willst du dein Leben ehelos vergeuden, Damit nicht eine Witwenträne fällt? Ach! wenn du ... ... Bangt um dich das verlaß'ne Weib: die Welt. Die Welt wird deine Witwe sein, und weinen, Daß sie von dir kein Ebenbild behält, ...
... Weiß, nur ein Grab ist's, das dein Leben hüllet, Nicht halb dein Erbteil schildernd wie es war. – Schrieb ich die Schönheit deiner Augenlichter, In frischen Weisen jeden Reiz von ... ... Blatt, vergilbt an ihrem Alter, schon Zu Spott, dein gutes Recht ein Dichterwahnsinn worden, Aus einem ...
11 So schnell du abblühst, sprossest du heran Aus dem, was dir entging, in deinen Zweigen, Und was du jugendlich an Blut vertan, Das nennst du, wenn die Jugend schwand, dein eigen. Hierin lebt Weisheit, Schönheit, Nachwuchs fort; Sonst, Torheit, ...
13 O wärest du dein eigen! Aber du Gehörest nur ... ... derselbe wieder, Wenn sich dein schönes Bild, nachdem du selbst erblaßt, Einst fortgepflanzt auf schöne Kindesglieder, ... ... Und ew'gen Todeskampf der Elemente? O nur Verschwender! – Deinen Vater weißt Du, Freund: ...
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