... ans Land; der Mohr ist auf der See, Mit höchster Vollmacht unterwegs nach Cypern. MONTANO. Mich freut's; er ... ... Schönheit nützt den andern, durch Witz die Schönheit nütz' ich. DESDEMONA. Gut gelobt! Wenn sie ... ... tun, und wir schaffen das Hindernis aus dem Wege, ohne dessen Besiegung kein Erfolg erwartet werden darf ...
... koch' im Zaubertopf: Molchesaug' und Unkenzehe, Hundemaul und Hirn der Krähe; Zäher Saft des Bilsenkrauts ... ... Hand. Was ist das, Das aufsteigt wie der Sprößling eines Königs Und um die Kindesstirn geflochten ... ... Erscheint! ZWEITE HEXE. Erscheint! DRITTE HEXE. Erscheint! ALLE. ...
... wie ein Gott, deß Lichtthron ein Planet, Deß Schwingen zehnfach ihn beflügelt hatten, In unsres ... ... und Hast, Von neuen Formen rings geblendet fast, Durchirrt' ich forschend jene rauhen Gründe, Ob dort ... ... Der schlichten Zeit, das er als Eigenthum Der Schwester oder Gattin zugewandt. Kaum scheint es jetzt ein ...
... , der Ehefrau des Pfarrers, das ganze Verdienst allein zuerkannt wurde. Indessen, so lieb mir mein Leben ist, ... ... und die Verwunderungslaute der Ernsthaften, sowie das Gelächter der Leichtherzigen mit anzuhören, was er alles mit der ... ... annis der Verlust belaufen mußte, überlasse ich einer Specialjury von Märtyrern derartiger Geschäfte zu bestimmen, aber wie groß er auch gewesen ...
... Kaninchen ihn unterbrach. »Unwichtig, meinten Eure Majestät natürlich!« sagte es in sehr ehrfurchtsvollem Tone, ... ... König, »so macht das die Sache nur schlimmer. Du mußt schlechte Absichten dabei gehabt haben, sonst hättest du wie ein ehrlicher ... ... finden. ›– wenn ich nur schwimmen könnt'!‹ du kannst nicht schwimmen, nicht wahr?« wandte er ...
... hindurch katechisieren, das heißt, Fragen stellen, und sie antworten lassen. DESDEMONA. Suche ihn auf und schicke ... ... menschlichen Geistes, und darum will ich das Abenteuer bestehen. Ab. DESDEMONA. Wo hab' ... ... , betreib' ich Eure Bitte, Und will es bis zum Äußersten versuchen. CASSIO. Ich dank' in Demut, gnäd'ge ...
... : – JACHIMO. Ja, und die Billigung derer, die diese klägliche Scheidung beweinen und der Fürstin zugetan sind; ... ... Herrn ist, was den Punkt betrifft, schwächer geworden. POSTHUMUS. Sie behauptet noch ihre Tugend, und ich meine ... ... etwas Religion in Euch, daß Ihrfurcht sam seid. POSTHUMUS. Dies ist nur eine Gewohnheit Eurer Zunge; ...
... In Cymbelines Palast. Es treten auf Cymbeline, Bellarius, Guiderius, Arviragus, Pisanio, Lords, Krieger und Gefolge. ... ... Wie Ratten man bedient.« CYMBELINE. Wie das, Cornelius? CORNELIUS. Die Königin, ... ... ; Ihr hattet Grund. CYMBELINE. Sei dieser Tränenguß Geweihtes Wasser dir! O Imogen, ...
... nicht hätte sterben können, – nicht daß er gestorben ist. Herrscher und Fürsten tanzen mit uns denselben Reigen. Sterben ist die große Schuld, die wir der Natur zahlen müssen; selbst die Grabmäler und Monumente, die unser Gedächtniß erhalten sollen, zahlen sie, und ...
... denn bereun? Nicht besser kann's geschehen als in Ketten, Erwünscht, nicht aufgezwängt: – genug zu ... ... . ERSTER BRUDER. Mit gleichem Mut zog Posthumus Für Cymbeline das Schwert: Was hast du, ... ... und Rechenpfennig; und so folgt der völlige Abschluß. POSTHUMUS. Ich bin freudiger zu sterben, als du ...
... Was für Dienste kannst du tun? KENT. Ich kann ein erlaubtes Geheimnis verschweigen, reiten, laufen, eine hübsche Geschichte langweilig erzählen, und eine deutliche Botschaft schlicht bestellen: wozu ein gewöhnlicher Mensch brauchbar ist, dafür tauge ich, und ... ... schweigen, wenn ich Eure Hoheit beleidigt glaube. LEAR. Du erinnerst mich nur an meine eigne ...
... Rechts wegen der Vater des Sohnes Mündel, und der Sohn Verwalter des Vermögens. GLOSTER. O Schurke, Schurke! – Völlig ... ... , bis Ihr ihm ein beßres Zeugnis seiner Absichten entlocken könnt, so würdet Ihr sichrer gehen; wollt ... ... du dich mit solchen Dingen ab? EDMUND. Ich versichre dich, die Wirkungen, von denen er schreibt, treffen leider ein ...
... für ihr Vaterland edel sterben sehn, als einen einzigen in wollüstigem Müßiggang schwelgen. Es tritt eine Dienerin auf. DIENERIN. ... ... blut'ge Stirn mit eh'rner Hand, und schreitet So wie ein Schnitter, der sich vorgesetzt, Alles zu ...
... ERSTER EDELMANN. Claudio im Gefängnis? Nicht möglich! KUPPLERIN. Ich sage Euch, es ist gewiß; ... ... . LUCIO. Glaubt mir, es ist nicht unmöglich. Er versprach mir, mich vor zwei Stunden zu treffen, und ... ... drauf gegangen, aber ein wohlweiser Bürger hat sich für sie verwendet. KUPPLERIN. Sollen denn alle unsre Gast- und ...
... Alexanders des Großen 16 ? (Zumindest behauptet es Dr. Lemprière 17 .) Nun beeinflußte dieser ... ... »Wen? Ach, wen? Hauptmann Dobbin natürlich, dem wir alle, beiläufig gesagt, gestern abend so ... ... . 20 Schwester der zum Tode verurteilten siebenten Gemahlin Blaubarts aus dem Märchen »Blaubart ...
... braucht, ein Sohn von John Churchill Crawley, so genannt nach dem berühmten Feldherrn unter der Regierung der Königin Anna 6 . Ferner ... ... cum-Snailby, und verschiedene andere männliche und weibliche Mitglieder der Familie Crawley. Sir Pitt war zuerst ... ... ihrer dort harrten. Das Nachtlicht flackerte. Der Kaminsims warf einen großen, schwarzen Schatten halb über eine alte ...
... Fahnen. Lear und Cordelia als Gefangene. Offiziere, Soldaten und andere. EDMUND. Hauptleute, führt ... ... – Eine andre Trompete antwortet hinter der Bühne; darauf tritt Edgar bewaffnet auf; ein Trompeter ... ... EDELMANN. Herr, Eure Gattin; ihre Schwester ist Von ihr vergiftet: sie bekannt' es selbst. ...
... nach Hause geeilt bei der ersten Nachricht von der Krankheit ihrer geliebten Freundin. Sie wollte an ihr ... ... Gelächter aus. Die Damen forderten ihn dringend auf, eine Erklärung abzugeben; als daher der Heiterkeitsausbruch ... ... , der spielt!« »Abscheulich, nicht wahr?« versetzte der Hauptmann feierlich und fügte dann, als ihm plötzlich ...
... , der sie die gleichen unschätzbaren Wohltaten erwiesen hatten. Die einfachen Deutschen legen Liebe und Freiheit in ... ... und wegen der erschütterten Gesundheit seiner reizenden Schwester den Sommer in dieser häßlichen Hafenstadt zu verbringen. Emmy ... ... vor Oberst Dobbin und der Dame, die er heiratete. »Spezielle Geschäfte« riefen sie nach Brügge, erklärte sie. ...
... und Musselinkragensticken beschäftigt? Auch du, liebliche, schlichte Blume! Soll der brüllende Kriegssturm dich umwerfen, obgleich ... ... unerträgliche Bewußtsein, einst von Sedley Wohltaten empfangen zu haben. Das stachelte und ärgerte ihn, und so ... ... tadelte, gleich ihr, Mr. Osbornes verwerfliches Verhalten gegenüber seinem ersten Wohltäter. Als sie ihr überströmendes Herz etwas ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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