74 Doch, fürchte nicht! Wenn jenes Schergen Wut, Der keinen Bürgen duldet, mich vertreibt, Lebt etwas fort von meiner Lebensglut In dieser Schrift, das dir zum Denkmal bleibt. Wenn du sie liesest, findest du darin Den Teil, das ...
Der Tragödie II. Teil In Frankreich (Paris). Die Königin Isabella und der Prinz Eduard. KÖNIGIN ISABELLA. Ganz ohne Freunde sind wir hier in Frankreich, die Lords sind grausam und der König ungut. Was sollen wir tun, mein ...
Vierte Scene. Wald. Im Hintergrund eine Höhle. – Prometheus. Asia. Panthea, Jone und der Geist der Erde. JONE. Er ist nicht irdisch, Schwester! – Sieh' nur, wie Er unter'm Laub hingleitet, wie zu Häupten Ihm ...
Erste Szene Straße. Lucentio und Tranio treten auf. LUCENTIO. Tranio, du weißt, wie mich der heiße Wunsch, Padua zu sehn, der Künste schöne Wiege, In die fruchtbare Lombardei geführt, Des herrlichen Italiens lust'gen Garten; ...
Fünftes Kapitel Gute und böse Engel. Ich trat am Morgen nach jenem beklagenswerten Tag von Kopfschmerz, Übelkeit und Reue, und vollständig verwirrt über das Datum des von mir gegebenen Festes, das mir ein paar Monate in die Vergangenheit zurückgeschoben schien, als hätte ein Heer ...
Christopher Marlowe Doktor Faustus (The Tragicall History of D. Faustus) Personen. Der Chor Faustus Mephostophilis Der Pabst Der Kaiser von Deutschland Bruno Raimund, König von Ungarn Der Herzog von Sachsen Der Herzog von Vanholt Die Herzogin ...
Kapitel VII. Mit langem Zug von Knappen kommen Ritter, In bunter Tracht und zierlich ausstaffirt. Der eine schnürt den Helm, der trägt die Lanze, Ein dritter bringt den blanken Schild herbei. Es stampft das Roß ...
Calidor (Ein Fragment) Jung Calidor durchquert im Boot den See. Sein Geist ist wach, ist voll vom schönen Weh, In das der Abend sich so liebend kleidet, Weil er nur ungern von der Erde scheidet. Noch zögert rings ein letztes warmes ...
Fünftes Kapitel Am Morgen des 19. Januar hatte es kaum fünf Uhr geschlagen, als Bessie ein Licht in meine kleine Kammer brachte und mich bereits außer dem Bette und halb angekleidet fand. Ich war schon eine halbe Stunde vor ihrem Eintritt aufgestanden, hatte mein Gesicht gewaschen ...
Erster Gesang. 1. Mir fehlt ein Held: – ein ... ... sogar Nimmt sie als Maske an, – und stets trop tard. 74. Dann kamen Seufzer, tief, weil unterdrückt, Verstohlne Blicke, süßer durch ...
Achter Gesang. 1. O Höll' und Teufel! Donner, Blitz und ... ... standen Im wadentiefen halbgefrornen Schmutz, Der nun zerschmolz zu Sümpfen Menschenbluts. 74. Die Cosacks oder besser die Kosacken – (Es grämt mich wenig, ...
Elfter Gesang. 1. Der Bischof Berkley hat uns vorgetragen, »Daß ... ... , Weisen, Tollen, Die thun und lassen dürfen, was sie wollen. 74. Mein Held, jung, vornehm, hübsch, wie jeder Held, Reich, ...
Zweiter Gesang. 1. O ihr Erzieher zarter Jugendtriebe, Bei Spaniern, ... ... um Tod und Leben, Wer sterben soll' und ihnen Speise geben. 74. Doch, eh' es dazu kam, vertheilte man Die Ledermützen und ...
Fünfter Gesang. 1. Wenn schmeichlerisch und süß wie Honigseim Verliebter Dichter ... ... hurtig immer!« Versetzt' er: »Freund, ich bin kein Frauenzimmer.« – 74. »Ich weiß nicht, was Ihr seid, und frag' es nicht,« ...
Dritter Gesang. 1. O Mus' et cetera. – Wir sahn ... ... Zephyr, den die Locken fingen, Als Fächer anbot seine jungen Schwingen. 74. Es war, als ob sie Lebenshauch umwehe Und leicht die Luft ...
Vierter Gesang. 1. Nichts schwieriger als richtig zu beginnen In unsrer ... ... sich diesen Leidensbecher, Früh oder spät wird Lieb' ihr eigner Rächer. 74. Mein Thema wird zu ernst, und darum schiebe Ich in mein ...
Zehnter Gesang. 1. Als Newton einen Apfel fallen sah, Fand ... ... Rest von Salzen oder Kali's, Den dieses Lebens bittre Mischung daließ. 74. Natürlich, daß dies Don Juan entzückte: Er atmete nur Cressy, ...
Neunter Gesang. 1. O Wellington! o Mylord Villainton! (Fama ... ... Weshalb auch mancher heidnische Gelehrte Die Lieb' als Urquell aller Dinge ehrte. 74. Nebst der platon'schen und der Gottesliebe, Gefühlslieb' und der Lieb ...
Siebter Gesang. 1. O Lieb' und Ruhm! was seid ihr, ... ... nicht allzu rein, Schien mächt'ger als der Sultan selbst zu sein! 74. Von seinem Wink ward alles hier regiert, Und da es nun ...
Dritter Abschnitt. Aufenthalt in Brasilien, Reise und Schiffbruch. Kurze Zeit nach unserer Ankunft empfahl mich der gute Kapitän in dem Hause eines Mannes, der eben so redlich als er selbst und Besitzer eines Ingenio , nämlich einer Zuckerpflanzung , war. Da ich ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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