Gibt es eine Präexistenz der Seele Gibt es eine Präexistenz der Seele? Weiter, besäße die Seele unsterbliches Wesen und fände Sie erst bei der Geburt in den Leib der Geschöpfe den Eingang, Weshalb können wir uns nicht des früheren Lebens ...
Spracherfinder gibt es nicht Wahnsinn ist es daher an einen Erfinder zu glauben, ... ... Dinge zu lernen, Noch war es irgend leicht, vor tauben Ohren zu lehren Und ihr Tun zu beraten. Sie würden auch nimmer es dulden Und durchaus nicht ...
Gibt's ein Minimum? Weil nun ein äußerster Punkt bei jenem ... ... verwirft dies gänzlich und leugnet, Daß es unserm Geist je glaublich erschiene. So mußt du Überwunden gestehn: es ist wirklich ein Kleinstes vorhanden, Das nicht teilbar mehr ist. So mußt du denn weiter gestehn, Daß es unsterblichen Wesens infolge der dichten Struktur ist. Endlich wenn ...
... nun will ich dir auch die Avernischen Örter und Seen, Die es da gibt in der Welt, nach ihrem Wesen erklären. Erstlich den ... ... dies alles sich ab auf natürliche Weise, Und die Grundursachen, warum es geschieht, sind uns kenntlich. Drum soll niemand ...
... Aber es ist nicht alles gedrängt voll Körpermaterie Allerseits. Denn es gibt noch im Innern der Dinge das Leere. Dies ist zu ... ... das Ganze der Welt, statt unserem Wort zu vertrauen. Also es gibt ein leeres, ein fühllos, stoffloses Wesen. Wäre ...
Ein Drittes ausgeschlossen Ferner gibt es ja nichts, was als völlig verschieden vom Körper Nennen sich ... ... nun groß an Gestalt, mag endlich auch klein es erscheinen: Wenn es Berührung erfährt auch nur in dem winzigsten Umfang ... ... und die Summe vermehren. Wenn es jedoch nicht faßbar erscheint, da es nirgend verhindert, Daß ...
Atomverbindung Dies steht also nun fest: es gibt in den liefen des Leeren Nirgends Rast noch Ruhe für unsere Grundelemente, ... ... geringerem Abstand, Abprallt und durch den Prall die Verbindung stärker verdichtet, Weil es sich selber verstrickt in seiner Gestalten Verflechtung, Das schafft ...
... sich, muß also bestehen Aus zwei Dingen allein. Denn Körper nur gibt es und Leeres, Welches die Körper umfängt und Bahn schafft jeder Bewegung. ... ... der Ort und der Raum, den wir als das Leere bezeichnen, Gab' es ihn nicht, so könnten ja nirgend die Körper ...
... Alles, was Namen besitzt, hängt ab von den beiden Prinzipien. Denn es gibt nichts als beider »Verbindung« oder »Ergebnis«. Als ein Verbundenes ... ... dies sind wir gewöhnt, wie es recht ist, Ergebnis zu nennen. Auch ist die Zeit kein Ding ... ... Nimmer entzündet. Dann hätte das hölzerne Pferd und die Griechen, Die es nächtens gebar, auch nimmer ...
Unendlichkeit des Raums Und damit du das Schwirren der sämtlichen Urelemente Besser zu fassen vermagst, so erinnre dich, daß es im Weltall Nirgends ein Unterstes gibt, daß nirgends die Urelemente Kommen zur Ruhe im Raum, der sich endlos, ...
Eine Erklärung reicht nicht immer aus Auch noch bei anderen Dingen genügt nicht die eine Erklärung, Wo es noch mehrere gibt, von denen doch eine muß wahr sein. Siehst du zum Beispiel selber ...
Unendlichkeit des Weltalls Erstlich gibt es für uns nach allen beliebigen Seiten Weder nach rechts noch nach links, noch nach oben hin oder nach unten Irgendein Ende. So hab' ich's gelehrt, wie die Sache auch selber Für sich spricht; so wird ...
... behandeln nun will, der Satz notwendig gewiß sein, Daß es nichts Faßbares gibt als mit Leerem gemischte Atome. Erstens: es schwitzen bisweilen die Felsengrotten das Naß aus, Das von oben her ... ... , so oft mit der Hand wir die vollen Pokale ergreifen. Endlich: es fliegt der Ton durch die ...
... Sie schützt ihr undurchdringlicher Körper. Freilich es scheint recht schwierig zu glauben, es sei in den Dingen Irgend etwas ... ... ich zeige, Daß es in Wahrheit Keime von festem und ewigem Stoff gibt, Die man betrachten muß als die Urelemente ... ... Raum verstattet, das Leere, Wäre ja alles solid, und wiederum, gab es die Körper Nicht, ...
... nun alle die Bilder, die sei es im Spiegel, im Wasser Oder auch sonst auf glänzendem Stoff uns erscheinen ... ... entsprechen, Aus den Bildern bestehn, die jenen Dingen entströmen. Also es gibt in der Tat dünnhäutige Formen der Dinge Und entsprechende Bilder, die niemand ...
... hinschwimmen vom Windstoß weitergetrieben. Nämlich im Wasser schon gibt's sehr viele Atome des Feuers, Und aus der Tiefe des Erdreichs ... ... dem verdurstenden Seemann Gar nicht selten das Meer solch hochwillkommenen Nutzen, Weil es inmitten der salzigen Flut Süßwasser emporspeit. So kann also der ... ... noch ehe das Feuer sie anfaßt; Also muß es sich auch bei jener Quelle verhalten.
... im Kranze umsäumet! Bald erstrahlt es wie heller Rubin in rotem Gefunkel, Bald bei bestimmtem Blicke erscheint ... ... , da nicht alles zu sehn uns vergönnt ist, Daß es auch einiges gibt, was ohne die Farbe bestehn kann, Wie es ja anderes gibt, was tonlos oder geruchlos. Aber ein spürsamer Geist ...
... . Beständiger Atomenstrom Erstlich: es muß notwendig aus allem, was irgend wir sehen, Ständig ein Strom ... ... der Stoffe Ständiger Strom und verteilt sich sodann nach jeglicher Seite. Nirgends gibt es da Ruhe noch Rast im beständigen Flusse. Denn stets wach ist ...
... ein andrer sich abmüht, Nicht als ob es uns freute, wenn jemand Leiden erduldet, Sondern aus Wonnegefühl, daß man ... ... das Blachfeld toben im Kriege, mit Augen zu schauen. Doch nichts Süßeres gibt's als die heiteren Tempel zu hüten, Welche die Lehre der Weisen ...
Seelenaffekte Wärme entfaltet der Geist, wenn die Flamme des ... ... Dingen. Nur dies glaub' ich dabei als sicher vertreten zu können, Daß es nur wenige Reste des angeborenen Wesens Gibt, die sich nicht durch Vernunft vollständig beseitigen ließen. So steht nichts uns ...
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