... soll am Gebiete dir werden, So wie du eben es siehst. O, sähst du es besser im stande!« Cëyx ... ... Rede versucht sie umsonst, bis wich mit dem Blute das Leben. O du Liebe, wie tief war damals meine, des Oheims, Kümmernis ...
... Sie beschließen der himmlischen Gottheit Betend zu nah'n und Rath zu erfleh'n durch heiligen Ausspruch. Sonder Verzug geh'n beide zugleich an den Strom ... ... Venus' Knabe versetzt: »Dein Bogen, o Phöbus, erreiche Alles, der meinige dich! So weit ...
... Verbotenen zählen des Mannes Nah'n und der Liebe Genuß. Kenchre'is, des Königs Gemahlin, War auch ... ... läßt nun in die Kammer sich ziehen. Doch den wankenden Knie'n ist die Beuge gelähmt, und die Farbe ... ... nicht alles anheim. Stets soll, o Adonis, ein Denkmal Unserer Trauer besteh'n: dein Tod soll jährlich ...
... Baten, mit Troste zu nah'n dem Trauernden, ihre Gebieter: A'rgos und Spa'rta zugleich mit ... ... Thränen vergoß er dazu, als heischt' auch diese der Auftrag. O, ihr Götter, wie blind hält sterbliche Herzen befangen Finstere Nacht! Da ... ... mir auch, auf daß, Treuloser, dir bleibe Nicht Ruchloses zu thun! O, hättest du vor der Entehrung ...
... Feld, der ew'gen Freude Sitz! Heil Schreckniß Dir! Heil Dir o Unterwelt! Und Du o tiefste Hölle huldige jetzt Dem neuen Herrn, ... ... Anbeteten. Sie wurden dann bekannt Der Heidenwelt in mannichfacher Form. O Muse, nenne jetzt die Namen Jener ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, Die ... ... diese Welt für sie! Fahr' wohl, o Hoffnung, Fahr' wohl, o Furcht, und fahre wohl auch Reue! ... ... Adam, der schönste von der Männerschaar, Eva, die lieblichste von allen Frau'n! Sie setzten ...
... – ist auch der Schmerz zu nennen, Der ihn ergreift? O Anschau'n! o Erkennen! 68. Doch stirbt er nicht; er stellt ... ... Dann ruft er aus: O holdes Antlitz, mindernd Des Todes Grau'n, doch mein Geschick nicht ...
... Und schweigend seinen Blick auf ihn gewandt: Nur dich, o Herr, so tönen seine Worte, Erwart' ich einsam hier an solchem ... ... blumumkränzter Flut: Nein, auf der Tugend mühevollem Hügel, Auf steilen Höh'n wohnt unser höchstes Gut. Dem wird es nie ...
... verlässigen Höhen die Schlangen. Was nur O'ssa erzeugt, was Pe'lion, O'thrys an Kräutern, Was das ... ... jede, der Schuld zu entgeh'n. Doch keine vermochte Selber zu seh'n, wie sie führte den ... ... und wie ich die Männer Hatte vermeint im Traume zu seh'n, so ganz nach der Reihe Schau ...
... täuschest Du und irrst Du Dich O unglückselig Weib, in Deiner Rückkehr, O unglücksel'ge That, seit dieser ... ... , Erregt und lustig, sprach sie so zu sich: »O höchster, köstlichster von allen Bäumen Im Paradies, gesegnet ob der Weisheit, ... ... , da ich so vollkommen nicht wie Du, Wie werd' ich dies, o Adam, dessen Seite ...
... . Es wimmelten im Nu die Sund' und Meere, Die Bai'n und Buchten mit zahlloser Brut Von Fischen, die mit Flossen und mit ... ... in den Perlenschalen Geduldig auf die feuchte Nahrung, lauern Im Schuppenpanzer unter'm Fels auf Futter. Das Seekalb spielt ...
... die Flut, und mit mir bleibt unser Gestade dahinten. Eitles Bemüh'n, o du, der meiner Verdienste vergessen! Dir nachfolg' ich zum ... ... Staub daliegen, als frostige Schatten? Das darf nimmer gescheh'n. Der Schuldige sterb' und des Vaters ... ... Und die Beschwerden und Müh'n, die ich zehn Monde getragen? Wärest du doch als Kind im ...
... viel ein Mädchen vermögend – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – Zwar sie ... ... sei in der Jungfrau. Als sie jedoch nun auch sah nah'n die begleitenden Nymphen, Wußte sie, Trug sei fern, und trat in ... ... äußerste Kreis und im Raume der kürzeste windet. Soll noch Einer sich scheu'n die Juno zu kränken und zittern ...
... den geschleuderten Bogen, Hört' er die Gattin schrei'n. Zu veruntreu'n trachtete Nessus, Was ihm gelieh' ... ... erlöst von den irdischen Müh'n zu des Himmels Räumen erhöh'n und es wird mein Thun, ... ... rühren, den Schmerz. Nah steh'n die kadme'ischen Mütter, Fleh'n mit Gelübden für mich und ...
... erreicht das Versteck des nahe gelegenen Haines. Jetzt auch flieh'n vor dem Menschen sie nicht, nicht schlagen sie Wunden, Und was ... ... zum Berg. Denn es gehen in Wälder Haupthaar über und Bart; Anhöh'n sind Schulter und Hände; Was noch ... ... er vergessen beinah in der Luft zu schlagen die Flügel. »O du – spricht er gesenkt ...
... die Väter ererbt. Wenn lange zu stehen Theben verbot das Geschick, o daß doch Männer die Mauern Stürzten und Schleudergerät, ... ... er genaht, zu verschließen die Thore von Argos: Pentheus sollte sich scheu'n und Theben gesamt vor dem Fremdling? Auf denn rasch – so ...
... Urania sprach: Was auch dich bewogen, o Göttin, Unsere Wohnung zu seh'n, wir freuen uns dessen von ... ... und ihn, der beherrschet die Mächte des Meeres. Was soll Tartarus ruh'n? Warum nicht dehnest du weiter Dein und der ... ... für das deinige, Jupiter, – sprach sie – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest ...
... vor Augen, Der sechs Felle von Leu'n mit geschlungenen Knoten zusammen Hatte verknüpft und das Roß damit und den ... ... dem geschleuderten Klotz, den kaum zwei Joche bewegten, Traf er des O'lenus Sohn, den Te'ktaphus, malmend am Scheitel. (Weithin barst ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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