Adelaide St. Alban An einem trüben, naßkalten Novembertage stand der ... ... , wo er Fräulein St. Alban zu sprechen verlangte, weil er als ein vertrauter Freund ihres Hauses Aufträge ... ... Aebtissin zu einer geheimen Unterredung auf, sagte ihr, daß Frau von St. Alban ihm erlaubt habe, um ...
... einen Büschel Hahnenfedern, und es hing das rosenrote Seidenband von den weißen Haaren hernieder, das der alte Stephan ... ... Mädchen. Der Großvater sprach wenig; aber er brachte öfter etwas: ein seidenes Bändlein oder Glaskorallen oder papierene Blumen oder ein Schnürchen mit ... ... saß unter der Tür des Anbaues auf einem Bänklein. Sie hatte von den Bändern und Glasperlen und den anderen Dingen, welche ...
... Auf einem Tische lagen sehr große Bücher oder Mappen, die mit Bändern zu binden waren. Sonst befanden sich auch noch mannigfaltige kleinere Bücher in ... ... als andere, du wirst schon noch weiter gelangen.« So war nun ein Band zwischen uns gefunden. Von dieser Zeit an sprach er nun auch ...
... dieser wußte nichts. Es seien Banden gewesen, sagte er, aber sie seien immer in den höheren Wäldern, ... ... an, und da die Kinder hingingen und den Arm des Mädchens und seine Bänder berührten, da nahm es Blondköpfchens Haare in die Hände und drückte sie ... ... Nußknacker, ihre schöneren Kleider und ihre Bänder. Endlich kam auch die Mutter in einem feinen weißen Anzuge ...
... für jeden Seldwyler gefährlich, ihren Bann zu betreten. Die Stadt Seldwyla hielt nun für Vergehen, die sie ... ... Stube nahm und mit einer leichten eisernen Kette an einen Fuß des Ofens band. Als aber Küngolt in ihrem Gefängnis war und sich nur durch ... ... bildete ein nicht unzierlich gegliedertes Monument, an welches hingeschmiegt nun Küngolt auf der Ofenbank saß. Sie freute sich der ...
... ; So setzte er sich erschöpft und wehmütig auf die Bank und sah der Herrschaft zu, wie sie aß und trank, und hörte ... ... wunderbares Hütchen auf dem Kopf, halb von Stroh, halb von Seide, dessen Band ihm auf den Rücken fiel. »Im Grunde«, sagte er, »braucht ...
... über die spitzen Knie gezogen und mit gelben Bändern gebunden, und ebensolche gelbe Bandschleifen auf den Schuhen. Diese seltsame Figur ... ... es aber nicht die mindeste Gefahr hatte, verband. Der Streich, so toll und keck angelegt, wäre gelungen, hätten ... ... , ihm desto leichter zu entfliehen, je fester er sie mit unauflöslichen Banden verstrickt glaubte. Einige Zeit ...
... Tag lang auf dem Witz herumritt: Mit der möcht' ich lieber anbandeln als ausbandeln, mit der! Der muntere Meister mochte auch so ein Böcklein reiten ... ... schon nach Fischbach gehst, wolltest nicht so gut sein und mir beim Bandelkramer was holen? Für der Bäuerin ... ... ,« versicherte das Wabel und ging. Als hierauf die Magd beim Bandelkramer zu Fischbach für den Schneidernatzel drei ...
XVII. Das Diebsgeschlechte. Ein Mitglied von der finstern Bande, Die grober Pöbel Diebe nennt, Erzählte seiner Braut von seinem hohen Stande, Denn, sprach er, es ist Zeit, daß ihr die Freundschaft kennt. Mein Vater, hub er an, ...
... Weg zwischen den finsteren Waldbäumen in einem weißen Band, denn es schien der Vollmond darauf. Dort und hier stand von einem ... ... begnügen und eine Weltordnung aufstellen, die alles Elend und Unrecht von dieser Erde verbannt haben würde, die auch sehr leicht durchführbar gewesen wäre, wenn die Leute ...
... Besonders in Ateliers »lösten sich alle Bande frommer Scheu«, und die einzige dressirte Dame in diesem Paradiese sei – ... ... seine Schuldigkeit gethan, fallen könne. Die Scheitel ihres Rabenhaares, von purpurnen Bändern getheilt, ließ ihr Dörthe etwas tief in die Stirn kämmen ... ... , der sie bis jetzt ignorirt hatte, weil er in den Banden einer anderen Dame lag. Ein Zufall ...
... blauem Himmel schien und von blauen Bandschleifen aufgezogen wurde; ein Haarputz von ebensolchem Band lag daneben. »Ach, ... ... die Mutter, die ihren Ärger gar nicht mehr bändigen konnte. »Doch, er hat uns alles ... ... Nach und nach gelang es ihr aber doch, den trüben Eindruck zu bannen und sie fühlte nur um so mehr die Sehnsucht, sich hinüber ...
... Sessel. Alles lief herbei. Ein Theil der Gesellschaft, die um das Bankett, oder den Nachtisch, saß und stand, hatte schon mit Verwundern dem ... ... Zornes, indem er alle nach der Reihe umarmte und sie dann nach dem Bankett führte, indem er sagte: Versüßt hier im Confekt ...
... liegen geblieben und hätte wohl den Oktavband zu Ende gelesen, wenn nicht eine scharfe Flüsterstimme an ihrem Schlafzimmer schon ... ... beteiligt. Jetzt entstand eine Pause; und als Monsieur, der noch immer sein Liguoribändchen mit eingeschnapptem Finger in der linken Hand, und den rechten ... ... 18te, und unterrichte schon die Jüngsten. – Allerdings, aber das Freundschaftsband zwischen Beiden sei ein außerordentlich enges. ...
... so konnte dieser Zufall unmöglich bei einer ganzen Bande von Mordbuben vorgekommen sein. Wir können ein solches Versehen nur einem einzelnen ... ... Rücken und enteilt wie von Furien gejagt. Doch wie nun eine ganze Bande? Ihre Zahl würde sie mit Zuversicht erfüllt haben, wenn überhaupt je ...
... wie sich doch etwas in mir regte und in sich zusammenzog und bange, bange war; das war mein Körper nicht, denn der lag steif und ... ... kommt der Teufel. Habt ihr je im »Don Juan« jenen bangen Moment geschaut, wo Tritte dumpf und immer ...
... eigne Brust stoßen, da fiel das Armband aus seinem Busen, und der Edelstein beleuchtete mit seinen Strahlen die Wände ... ... stand auf und sagte verwundert: Wie kommst du in meinen Garten? Gieb das Armband oder stirb! rief Alfonso. Der Alte lächelte, und Alfonso wollte ihn ... ... . Jetzt wollte der Greis ihm das Armband aus dem Busen ziehen, da wurde Alfonso von der Angst der ...
... weisse Strohhüte und verschiedene Arten von Bänder darum geschlungen, und eben solche Gürtel bezeichneten ihre feine ungezwungene ... ... Hemden aber waren, wie ihre Strohhüte, mit grünen Bändern gebunden, und die Mädchen hatten alle weisse Schürze. – Dieser Putz und ... ... neuen zinnernen Becher voll Most. Sie sezten sich in einen halben Cirkel, den Bänken ihrer Herrschaft gegen über in das Graß. Der Pfarrherr ...
... er und konnte es unmöglich dabei bewenden lassen, solange die stummen Bände bloß aufeinanderstießen, sich drängten; ein so maschinenmäßiges Wackeln war für ihn ein ... ... zu der Herzhaftigkeit erheben, ihre gekränkten Ansprüche geltend zu machen. Nach einer langen Verbannung, als der Gram ihr beinahe ihren eignen Wert unfühlbar gemacht hatte, ...
... er auch nicht mehr Schlägel, Kimmkeule oder Bandhake regieren oder auf der Fügbank arbeiten kann, so ist er doch ... ... in sich versunken, an der Fügbank fortarbeitete. Als das Lied geendet, sprach Meister Martin: »Euch hat ... ... ungehindert teilnehmen könnet. Nun, Gesell Konrad« (so rief Meister Martin herüber zur Fügbank), »nun, Gesell Konrad, ...
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