Edgar Allan Poe Von Kempelen und seine Entdeckung Nach der sehr eingehenden ... ... Arbeit war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, selbst nicht nach dem Ableben des Verfassers, wovon jeder, der von Autorschaft etwas versteht, sich bei oberflächlicher Prüfung des Stils überzeugen ...
Arthur Schnitzler Wohltaten Still und Rein gegeben Er ging, so schnell er konnte ... ... ein, daß er dem völligen Elend gegenüberstand, daß er wieder einmal nicht wußte, wovon er morgen leben sollte. Die Straße war verlassen, der kalte Morgenwind wehte ...
... , Freund, ich weiß nicht so recht, wovon ihr eben gesprochen habt.« »Laßt diesen«, nahm Marlowe das Wort, ... ... Ihr habt ein schlimmes Fieber. Soll ich den Doktor holen? Lieber Himmel! wovon den Arzt nur bezahlen? Ach, und Ihr armer Mann seid mir schon ...
... Bedürfnis, das jetzt mein nächstes Leben ist, wovon ich früher gar keine Vorstellung hatte? – Hier in grüner Einsamkeit, fern ... ... Ich ehre dich und verehre dich darum, daß du mich durch alles dies, wovon du wohl weißt, daß es meine allerhöchsten Wünsche umfaßt, nicht hast bestechen ...
Der Tag Anderer Graf und Gräfin Mallone waren in Washington sehr beliebt. ... ... ein furchtbares Traumgesicht und rief angstvoll: »Aga, Aga, ich verstehe kein Wort, wovon redest du eigentlich?« Gräfin Mallone schaute verwundert in das verstörte Gesicht: » ...
Friedrich Schiller Der Verbrecher aus verlorener Ehre Eine wahre Geschichte In der ganzen ... ... ich die sechste Stunde meiner Flucht dahin, eine Stunde, voll gepreßt von Qualen, wovon noch kein lebendiger Mensch zu erzählen weiß. In mich gekehrt und langsam, ...
Hadlaub Gleich unterhalb des aargauischen Städtchens Kaiserstuhl stehen die beiden Schlösser Schwarz- und ... ... schade keinem Teile; nur solle sie nie sich ihrer Hut entziehen und nichts unternehmen, wovon ihre Freunde und Beschützer nichts wüßten. Vor allem aber solle sie keine von ...
... beides wieder, wie jenes Menschliche und Göttliche, wovon wir vorher sprachen, auf eins hinaus? Wenigstens hat der Mensch bei jedem ... ... hat. Nun warte, nun will ich auch nichts tun, als dich fragen, wovon ich weiß, daß du es nicht leiden kannst. Du willst ein Original ...
Der Unglückliche Wie günstig, sagte Leonhard, ist mir bis jetzt das Glück ... ... des Einsiedlers bewohne, und Leonhard ward gezwungen, das Unglück mit Wurzeln zu ernähren, wovon es ihm kaum einige, und nur die schlechten zu essen erlaubte. So ...
Die Zigeuner Bereite dich, Aloisia, morgen einen Besuch zu empfangen, der sehr ... ... Kästchen zu eröffnen. Sie fand ein Packet versiegelter Papiere und das Bild, wovon Rodrigo gesprochen. Die klarste Aehnlichkeit mit seinen eignen Zügen leuchtete ihr entgegen. Seine ...
Die Verlobung in St. Domingo Zu Port au Prince, auf dem ... ... 18 und 17 Jahren, neben dem Maulesel hergingen; drei Dienern und zwei Mägden, wovon die eine, einen Säugling an der Brust, auf dem andern Maulesel ritt; ...
Die Blume der Liebe Eine fröhliche Gesellschaft von Jünglingen schwamm in einem leichten ... ... nicht Lust hätten, mit ihm das Boot zu besteigen und das Land zu besuchen, wovon sie nicht mehr weit entfernt wären. Wir können uns dort ein wenig erhohlen, ...
... der Schule öfters mit verheißungsvoller Miene, wovon wir allein das Geheimnis wußten, zugenickt und einen Verweis vom Lehrer mit ... ... von Milch und jungem, zartem Fleisch ausströmte, und erzählten ihm tausend Dinge, wovon es nichts verstand, ja fragten es sogar, wie's ihm da gefalle ...
Johann Wolfgang Goethe Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten In jenen unglücklichen Tagen, welche für Deutschland ... ... Verstand angenehm zu beschäftigen. Sie verhüllen das, was man entweder ohne Schleier ansehen oder wovon man ganz seine Augen wegwenden sollte.« LUISE: »Ich verstehe Sie nicht. ...
Friedrich de la Motte Fouqué Eine Geschichte vom Galgenmännlein In Venezia, die weit ... ... ein neues brauche, mit einer bösen Zahl von Tropfen meines eignen Blutes mischen – wovon er denn freilich eben die wunderprächtige Farbe bekommt – und was der lästigen Bedingungen ...
... daran völlig genug bekam. Weder schrieb er das achtbändige Werk moderner Theologie, wovon er in heißen Stunden der Jugend unbändig schöne Dinge geträumt hatte, noch ... ... im Anhauch des Weines. Aber er redete nicht irre. Das Wunderbare, wovon er sprach, war wirklich und ganz ohne den Zwang eines ...
Ariel Ariel, seinen Kopf auf die Stuhllehne des Nachbars gestützt, hatte ... ... Natur unmöglich; ich bin entschieden, lieber nicht zu leben, als etwas zu treiben, wovon ich voraus überzeugt, daß es vergeblich; es findet sich doch genug, was ...
... Strom der künftigen Zeit meine schwermütigen Gedanken, wovon ich am Neujahrstage die besten ausklauben und niederschreiben wollte für dieses Werkchen. ... ... . Aber ehe der Planet zur Sonne wird (wie der Mensch zur Erde), wovon er genommen ist: so ist weniger die Erhitzung des Erdkörpers – ...
Der Krieg Nach alten Erzählungen Wir fanden den Invaliden beim Erzählen seiner ... ... »Still«, sagte der Invalide, »das ist so eine von den allgemeinen Mythen, wovon wir alle wissen, wie viel wahr ist, ein Schnippchen in die Tasche geschlagen ...
... nach Miss Daschwood, an wen sie verheiratet, wovon er nur ein unbestimmtes Gerücht vernommen, doch wußte Lockhart ungefähr, ... ... Geldnot erlitt.« – Laudon war verwundert, wie sie so sehr unglücklich gewesen, wovon sie ihm nichts bekannt, doch schob er es auf Rechnung ihres Zartgefühls, ...
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Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
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