Der Pfarrer von Azay-le-Rideau. Dermalen konnten die Pfaffen schon ... ... ritt auf seiner hübschen Stute heim; aber die war seit Azay brünstig, wovon er allerdings nichts ahnte. Wie er nun so des Weges trabte und seinen ...
Pankraz, der Schmoller Auf einem stillen Seitenplätzchen, nahe an der Stadtmauer, lebte ... ... Spitze, daß ich entweder eine Dummheit oder eine Gewissenlosigkeit zu begehen im Begriffe stand, wovon ich weder das eine noch das andere zu tun gesonnen war. Doch dachte ...
Ludwig Tieck Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben Eine Erzählung Es war ... ... sind selbst gegen unsere vertrautesten Freunde nie ganz aufrichtig, wir geben ihnen manches zu, wovon wir nicht überzeugt sind, wir behalten in den herzlichsten Stunden eine gewisse ...
Der Sandmann Nathanael an Lothar Gewiß seid Ihr alle voll Unruhe, ... ... ich es Dir nur gestehen, daß, wie ich meine, alles Entsetzliche und Schreckliche, wovon Du sprichst, nur in Deinem Innern vorging, die wahre wirkliche Außenwelt aber daran ...
Die zwey Schwestern. Die sanfte Frau von Birke fühlte ihre Gesundheit ... ... zu. – Alles war frölich, und gegen Abend giengen sie in das Schloß, wovon der Saal recht schön beleuchtet ware. – Birke umarmte den Adelwald, ...
Das Gelübde Am Michaelistage, eben als bei den Karmelitern die Abendhora ... ... sei, von Hermenegilda, die sich von dem Gatten schwanger glaube, mehr herauszubringen, als wovon sie selbst im Innersten der Seele überzeugt sei. Die Männer, voller Zorn, ...
... Gedanken nur Von einem solchen Kuß, Wovon Ovidius Die ungetreue Spur Nach mehr als einer Stunde ... ... jene Seite des schönen Gesichts; und flochten eine liebliche Arbeit aus den Bluhmen, wovon sie sich ringsumher den Schooß voll gesammlet hatten, für die Stirne einen ...
Der Schmied seines Glückes John Kabys, ein artiger Mann von bald vierzig Jahren ... ... im stillen an der Ausmittelung einer zweckmäßigen Gattin für seinen Stammhalter tätig zu sein, wovon er selbst diesem nichts verriet. John beschloß unverweilt, sich zu der Dame zu ...
Die drei gerechten Kammacher Die Leute von Seldwyla haben bewiesen, daß eine ganze ... ... die mutmaßliche Gelegenheit der Hölle zu lesen ist. Noch viele andere Städte gibt es, wovon ich nur noch Mailand, Venedig, das ganz im Wasser gebaut ist, Lyon, ...
... es gibt keine Macht, außer bei Allah, dem Glorreichen, Großen! Wovon sollen die Kleinen essen? Steh auf, geh herum bei deinen Freunden, den Söhnen der Kaufleute; vielleicht werden sie dir geben, wovon wir heute leben können.‹ Da stand er auf und ging zu ...
... ermunterst, da nahm ich einen Strohhalm, und kitzelte sie im linken Nasenloche, wovon sie auffuhr und schrie: ›Eine Ratte, eine Ratte!‹ Da ich ... ... Faß beim Leibe, und soff's, der Tebel hol mer, halb aus, wovon ich hernach ganz lebend wurde und zu Kräften kam. Ich ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – ... ... Leute, die in Erwartung eines schleunigern Effektes ein ganzes Glas Arznei auf einmal verschlucken, wovon ihnen ihr Arzt nur stundenweise etliche Tropfen verordnet hat. Wenn die ...
Ernst von Wildenbruch Der Meister von Tanagra Eine Künstlergeschichte aus Alt-Hellas » ... ... zu viel geworden, du hattest noch keine Nahrung zu dir genommen.« »Und wovon lebst du?« rief Phryne, indem sie die Augen zu Praxiteles erhob, »denn ...
Gürdenhall und Mis Elma. Gürdenhall der Wohnsitz einer alten Familie, liegt ... ... auch nach den Falten des Kleids etwas fliegend gemalt; ihre linke Hand hält Blumen, wovon sie schon etliche zu den Füßen von Milady gestreut hat. Auf dem Altar ...
... , als wenn er ihrem Gemahle nicht ein Verbrechen als gewiß auflegen wollte, wovon er selbst nur einige Spuren gefunden hätte, durch ein »mit der Zeit ... ... folterte, daß er zuletzt mit dem nämlichen Gifte sich selbst das Leben raubte, wovon er dem Grafen gegeben hatte. Die Gräfin lebte in ...
Die fünfte Reise Sindbads des Seefahrers Wisset, o meine Brüder, als ... ... und bald darauf sahen wir eine Schar von Leuten aus der Stadt her kommen, wovon jeder einen Sack gleich meinem voller Kiesel trug. Diesen Leuten übergab er mich, ...
Die Geschichte von Ibrahim und Dschamilah Al-Khasib, der Vezier von ... ... ohne daß meine Frauen es merken?‹ Sprach ich: ›Ich habe bei mir, wovon wir essen und trinken können‹; und ich öffnete vor ihren Augen den Beutel. ...
Miß Kery und Sophie Gallen. Herr Gallen, ein teutscher Gelehrter, ... ... und deutlich – Liebe Kery! ausrufen. Herr Watson kam mit drey Fremden hervor, wovon einer die Arme ausstreckte, und mit der nämlichen Stimme – Kery! rief. ...
Frau Regel Amrain und ihr Jüngster Regula Amrain war die Frau eines abwesenden ... ... unschädlichen Wünsche aller drei Kinder, und niemand bekam in ihrem Hause etwas zu essen, wovon diese nicht auch ihren Teil erhielten; aber trotz aller Regelmäßigkeit und Ausgiebigkeit behandelte ...
Die Flucht des Prinzen Karl Als Gott die Hochländer verließ, die ... ... und das Vieh weggeführt. In dieser Not schoß noch einer zum Glück einen Hirsch, wovon sie ohne Brot und Salz lebten. Der Prinz sendete zu Lochiel, die Boten ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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