Theodor Storm Geschichten aus der Tonne Einer der wackersten Spielkameraden in meinen ... ... meines Vaters Schreibstube gingen und ein dumpfes Gemurmel aus der alten Tonne aufsteigen hörten und einzelne verlorene Lichtstrahlen daraus hervorschimmern sahen, ... ... ihrer Urgroßmutter erzählt ist, und die hat gesagt, es sei ein Stück aus der Mauskiste.« »Nun ...
Aus dem Dunkel »Die Weiber sind billig hier, jetzt während ... ... übereinstimmenden Blicke begegneten einander. Friedl sagte leise zu Mirzln, aus trockener Kehle heraus: »Er ist blind.« »Das wollen wir ... ... »Hilfe! Hilfe!« Sekunden danach reißt der Schein einer Taschenlampe die Gruppe aus dem Dunkel. »Um ...
Erzählungen aus 1001 Nacht (Auswahl) (Alf laila wa-laila)
Oskar Panizza Aus dem Tagebuch eines Hundes Durch den Verstand des ... ... sich nie sehen. Dann besteht also der Hund aus A. + B., aus Hund + Nicht-Hund. Und dieser Nicht- ... ... Backen und wunderlichen gelben und schwarzen Röhren, Kesseln und sonstigen Instrumenten, aus der sie die Luft herausblasen und ...
Edgar Allan Poe Eine Geschichte aus Jerusalem Intonsos rigidam in frontem ... ... Glanz und rechtem Gewicht ist!« »El Elohim!« rief der Pharisäer aus, als die unharmonischen Laute des Zenturios an den Felsen des Abgrunds erdröhnten ... ... Pfui! es ist ein Widder aus dem Dickicht von Engedi und so buschig wie das Tal Josaphat.« ...
Friedrich Schiller Der Verbrecher aus verlorener Ehre Eine wahre ... ... wiederkömmst!‹ Hunger und Elend sprach aus ihrer Bedeckung, eine schändliche Krankheit aus ihrem Gesichte, ihr Anblick verkündigte ... ... zu verletzen; ehemals hatte ich aus Notwendigkeit und Leichtsinn gesündigt, jetzt tat ichs aus freier Wahl zu ...
Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts
Clemens Brentano Aus der Chronika eines fahrenden Schülers
Johann Wolfgang Goethe Briefe aus der Schweiz Erste Abteilung Als vor mehreren ... ... sehen. »Was?« rief ich aus, »ein ehrbares Mädchen ergibt sich für einen leidlichen Preis einem fremden Mann ... ... klopfte mir auf die Schultern und auf die Wangen: »Ja!« rief sie aus, »ein Maler, das muß es wohl ...
Friedrich Schiller [Das philosophische Gespräch aus dem Geisterseher] »Wenn alles ... ... einem jeden Zentralpunkt nicht gleich viel Strahlen ziehen? Ebensoviel aus Ihrem Augensterne als aus dem Mittelpunkt der Erde? Entwöhnen Sie sich doch, ... ... seinen Mittelpunkt in sich selbst hat, aus welchem alles fließt, was es gibt, gegen welchen alles strömt, ...
Ludwig Tieck Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben Eine Erzählung Es ... ... , denn es war ein einziger Strom von jenen unartikulierten Tönen aus denen die Menschen nicht wissen, was sie machen sollen, und die ... ... größten Zuversicht an, Rat zu werden, ich lache einen Menschen aus, von dem mein Glück abhängt, schütze ...
... es ist etwas Wunderbares mit ihm. Ich bin aus Lokris, er aber stammt aus Athen, von wo seine Eltern ... ... , griff er den Ton an, aus dem er zu modellieren begann; und wenn er die Augen auf ... ... diese stählerne Härte nicht besaß; eine düstere Wahnvorstellung schwamm wie ein graues Gewölk aus seinem Herzen zu seinen Augen ...
Anekdote aus dem letzten Kriege Den ungeheuersten Witz, der vielleicht, ... ... der das Detaschement kommandierte, eine Gnade aus; und da der Obrist, inzwischen die Offiziere, die ihn umringten, ... ... noch die Shakespearesche Eigenschaft bemerken muß, daß der Tambour mit seinem Witz, aus seiner Sphäre als Trommelschläger nicht herausging. ...
Gestalten aus der Alltagswelt
Genrebilder aus einer kleinen Stadt
Die Königstochter aus der Fremde Legende. Zu der Zeit, als ... ... grüner Regen säuselten unzählige Blätter auf mich hernieder, mich zu wecken aus dem seligen Rausch meiner Andacht. Da blickt' ich empor, und ... ... war plötzlich, als winke die frische Luft der Freiheit mich hinaus aus diesen dumpfen Mauern, dorthin, wo ...
... ein rechter Ingenieur. Alsdenn – lachen Sie mich aber nur nicht aus, liebe Mama, sonst kann ich keine Zeile mehr schreiben – alsdenn laß ... ... Wirt ist und große Söhne oder Knechte hat, so und so viel Ackerland aus und sag: hör lieber Freund, das ist nun dein Eigentum, darüber ...
Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege In einem bei Jena liegenden Dorf, erzählte ... ... er in seinen Stiefel greift: »so soll's ihm Gott lohnen«, und holt, aus dem Stiefel, einen Pfeifenstummel hervor, und spricht, nachdem er den Kopf ausgeblasen: ...
Bilder aus einer bürgerlichen Familiengalerie
Anna. Eine Geschichte in Briefen aus der Reformations-Zeit
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro