... lieber wäre er verhungert, als daß er sich von seinem Radmantel und von seiner polnischen Pelzmütze getrennt hätte, ... ... nachdem er eine gute Weile reglos gelauscht hatte, von der Kälte wie von den erst genossenen feurigen Getränken und seiner gramvollen ... ... Traume. Nettchen wurde mehrmals von einem Anflug von Lachen heimgesucht; doch überwog der Ernst ihrer Angelegenheit ...
... es sein könnte, und ihre Gedanken waren von der überraschten Neugierde himmelweit von ihm weggeführt. Doch urplötzlich ... ... , die Krankheit unserer Zeit, welche sie zwar nur von unserm Geschlechte, von uns Herren Europäern, überkommen ... ... Affäre wohl kannte, überhaupt dieselbe von jeher beobachtet hatte und eine Art von schadenfrohem Spaß darüber empfand. ...
... Tradition, in mehreren Urkunden der Vorzeit, jedoch abweichend von einander, und namentlich von Becherer noch in seiner Thüringschen Chronik erwähnt, ... ... er, erleichtert die Beichte sündhaft beschwerte Gemüther von ihrer Bürde, wenn der Mensch frei in ihr und ohne Verstellung sein ... ... mit dem Himmel, und jetzt, von ewiger Pein gefoltert, soll eine zwiefach schmerzliche Buße, als ...
... Mann ist offenbar ein Kaffer; ein so alter Gauner wie Pietrino hat sich von einem Kaffern hineinlegen lassen mit einem uralten Gaunerstreich, auf den kein siebenjähriges ... ... Kästchen ist verschwunden.« Tromba sieht Lange Rübe mißtrauisch von der Seite an. Lange Rübe ahnt seinen Gedankengang. Er fährt ...
... Zorn seines Vaters und die Vermuthung veranlaßt hatten, daß Frau von Derbald von den eigentlichen Absichten ... ... Unfähig ihre Thränen länger zurückzudrängen, versetzte Frau von Derbald weinend: von einer Mittelstraße kann hier jetzt nicht mehr die ... ... mangelhaft empfunden hätte, wurde in ihre Umarmung mit hineingezogen, und von Frau von Derbald als Sohn begrüßt ...
... die Steine und der Kalk von der Mittelwand, die von der großen Erschütterung einfiel.« »Habt ihr ... ... und Übermacht den Spuk gebannt, seufzte sie tief, als würde sie frei von einer schweren Last, die ihre Brust gedrückt. Sich zurücklehnend, ... ... Ding mit den Nachtwandlern. Andern Tages wissen sie von diesem sonderbaren Zustande, von allem, was sie wie in vollem ...
... ihn! – Ich bringe ihn nach Straßburg, wo er von einer Freundin von mir, einer alten ehrbaren ... ... ausgefertigt hatte, war gestorben, und niemand von den Vachschen Dienern wußte etwas von der Erbschaft, da der Graf ... ... konnte, so welkte auch Giorgina, deren südliche Natur von dem Grame, von der Angst, von dem Entsetzen, wie von ...
... Tagtäglich will ich mein ganzes Sein aufwühlen, ich will frei bleiben von dem Einflusse meiner Umgebung. Ich habe Lehrer gesehen, ... ... im Grunde« einen einsam stehenden Holzbirnenbaum von schönem Schlage. Er umwandelte ihn von allen Seiten, bis er ... ... ich noch selten einen getroffen. Er weiß mehr von der Theologie als von den Naturwissenschaften. Ist das bei ...
... , er war die merkwürdigste Mischung von wahrhaft heroischer Weisheit und Ausdauer und von sanfter schnöder Herz und Gefühllosigkeit ... ... den Vorteil der andern aufzuwiegen. Da sein Gemüt nämlich von jeglicher Leidenschaft frei war, so frei wie dasjenige seiner Nebengesellen, außer von der Leidenschaft, gerade hier und ...
... wollte er von der Witwe welches holen. Über das schnelle Verschwinden von Lange Rübe ist er betroffen; er pflegt in solchen Fällen zu erklären, ... ... Lange Rübe nicht gearbeitet; und kurz, Colomba wird von grimmiger Eifersucht erfaßt. Doch wie äußert sie diese Eifersucht? ...
... aber ich biddde, ich biddde, doch einer von die Herren – – – – – – – –« forderte gereizt der ... ... nicht explodiert, aber eine sammetschwarze Kugel, so groß wie ein Apfel, schwebte frei in der Flasche. »Dös Werkl spüllt nimmer,« entschuldigte sich verlegen ...
... , »ein recht hämischer Streich von dem Pfaffen, der eine Kinderei nicht von einer Schlechtigkeit unterscheiden kann. ... ... Bauern der Umgegend, mehrere Stunden in die Runde, sprachen von ihm als von einem halben Weisen und Propheten, was ... ... fragte, war um und wohin? erzählte er von Geschäften, von schönem Wetter, von diesem und jenem, und Gritli ...
... es allein stand, den schweren Riegel von Adolars Kerkerthür hinweg zu schieben. Von ihrer Tochter und ihren Dienerinnen begleitet ... ... blickte. Wir sind am Ziel, sprach Alwina, und Du bist frei! Geh – sey glücklich – und ... ... sie hinaus. Allein welchem Grausen schritt sie entgegen! Ströme von Blut rauchten von dem mit Leichen bedeckten Boden zu ihr auf, und ...
... zurückzukehren, trostlos vor sich hinzustarren und die Bewegungen von neuem zu beginnen. Von Zeit zu Zeit verdrehte die Figur plötzlich ... ... Aber geistig zurückgeblieben, während Dhanándschaya von durchdringende Verstandesschärfe ist, aber so klein. Wie ein Säugling. Denn er ... ... worden. Lassen Sie mich für heute von all dem schweigen! Das Bild von Vayu und Dhanándschaya – – es ...
... es unvermerkt beiseite werfen konnte, es kam von einem Vogte, der lange von unsern Reitern verfolgt worden, und sich ... ... der aber wohl achthundert Taler nachher von ihnen erpreßt hat. Neune mußten von uns sich zu Pferde ... ... Kind, wie ihn der Priester beschrieb, Der unmenschlich gebildet, auch frei von allen den Leiden, Von der Sterblichkeit ist, die uns ...
... den alten Berklinger zu erkennen. Von dort eilten die Freunde, ohne von dem Alten bemerkt zu sein, ... ... sowie das Haar dunkler. Es war dasselbe Bild von Raffael und von Rubens gemalt. – Nicht lange dauerte es, so ... ... betrügen. Dazu kam, daß er von Traugotts Heirat schon als von etwas Bestimmtem gesprochen, und daß ...
... Nie hatte ich eine Ahnung von diesen lang ausgehaltenen Tönen, von diesen Nachtigallwirbeln, von diesem Auf- und Abwogen, ... ... nicht wahr? Mitnichten, mitnichten, nun bin ich frei – frei – frei – Heisa frei! – Nun bau' ich keine Geigen ...
Der große Wald. Von meinem Heimatberge gegen die Abend- ... ... vor nichts gefürchtet. Ein paar Jahre später war ich von unseren alten Mägden doch schon so weit unterrichtet, ... ... Dann kann das Stöhnen wohl auch nicht von einer armen Seele sein. Eher von einem armen Leibe. Der Kleine ging ...
... das Weite sucht und alles Heil von der neuen Welt erwartet, und von dieser wird sich eine klare ... ... denn der Pflugwirth war ein Fremder, er war von Deimerstetten oder vielmehr von Straßburg in's Dorf gezogen und war er ... ... Unterthänigkeit frei machte, machte sie sich auch von Xaveri selbst ganz frei. Das geschah besonders, seitdem des Lenzbauern ...
... dem Obristen, wie den ganzen Abend über von nichts anderem als von Spukereien und unheimlichem Wesen die Rede gewesen sei ... ... Himmelslächeln der unbefangensten Unschuld. Der Obrist, plötzlich von allem Unmut, von allem Zorn verlassen, ging auf sie ... ... Last vom Herzen genommen, die mich beinahe erdrückte, ich bin frei von der unaussprechlichen Angst, die ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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