... und Lebzelten beschenkte, anstatt daß ich ihm es tat. Und von diesem Kreuze sahen wir auf die Zeller Seite hinab. Doch wir sahen ... ... Vöglein hätte ich mögen sein, daß ich hätte hinauffliegen können zum Kirchlein und von dort aus Zell etliche Minuten früher schauen, als ...
... betenden, weinenden, in Andacht erhobenen Herzen feiert man still für sich und frei von Fesseln seinen Gottesdienst. So kam ich an jenem Weihnachtstage heim. ... ... nur die Bretterspitzen aus dem Schnee. Von einzelnen Kreuzen ragten die Dachbrettchen hervor, von anderen nichts. Am großen Kruzifix ...
... schmunzelnd, »ei, was ist denn das für ein Ausbund von Liebreiz, von dem du sprichst?« – »Kein anderes Weib«, erwiderte ... ... bemerkt werden mußte. Ganz entbrannt von wildem Zorn, von toller Eifersucht, schrie Falieri mit starker, gebieterischer ... ... zu, ob du raten kannst? – von wem komme ich her, von wem komme ich her?« – ...
... Fragen, über die wir nicht hinwegkommen könnten, wenn wir nicht von Natur aus von ihnen befreit wären. 57. Die Sprache kann für ... ... mit Menschen verführt zur Selbstbeobachtung. 78. Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein. 79. Die ...
... hätten. Nun waren einige dabei, die wieder von vorne anfangen wollten, da ließ der Pfarrer Sturm läuten, daß die Rotte ... ... Lehensherr, oder eine Räuberbande, oder der fahrende Kriegsmann, oder gar ein Schwarm von Magyaren, Türken oder Welschen – da war's ... ... als Sage, denn als Tatsache umging. Als hernach die Leute frei und die Zustände geordnet wurden, als das ...
... ist, schandenhalber aßen wir doch ein weniges von den sauren Bohnen. Als wir die Löffel weglegten, drang der ... ... vom Kuchen oder vom Braten ein größeres Rest übrig, als von den sauren Bohnen. Wir aber waren entschlossen, uns heute einmal mit gänzlicher ... ... . »Höllisch G'frött!« schrie der Meister und schleuderte Haut und Fingerhut von sich. Kurz, wir ...
... , mit denen ich verkehrt, von ihren Sitten und Gebräuchen, von allem Wunderbaren, was mir begegnet auf ... ... trieb sich Elis Fröbom in den Straßen von Göthaborg umher, unaufhörlich verfolgt von den wunderlichen Gebilden seines Traums, unaufhörlich ... ... Fröbom!« – rief eine starke Stimme von oben herab, und der Widerschein von Fackeln fiel in den Schacht ...
... Dichtertalent, alles, was er schrieb, war von einer feurigen Phantasie, von einem besondern Geiste, der in ... ... sondern ein kleiner Wald, der zwei Stunden von B*** liege und täglich von Bauern, Jägern und andern Leuten ... ... vor einem solchen Blick hüten, der sich nicht frei weiß von allem Schwindel. – So wie du uns deinen Serapion ...
... nichts gesagt haben. Ich will nur die Geschichte erzählen von einem schlimmen Kettenhund, von einem braven Dirndl, von einem unternehmenden Liebhaber und von einem blitzdummen Jungen. Daheim im Waldbauernhause ... ... sie scherzenden Lämmern zuschaute. Selbst wenn sie von der Hausmutter ihrer Emsigkeit wegen gelobt wurde, sah ...
... – ohnehin nur eine einzige Stunde des Tages frei habend – dieselbe gern mit dem Hausgesinde auf dem Anger ... ... Des Tages über nähte ich mit Fleiß, wurde aber von Stunde zu Stunde trübsinniger. Man fragte, wesweg der Geselle nicht da ... ... so größeren Auszeichnungen. Sie ahnten nicht, daß diese Auszeichnungen für mich von Stunde zu Stunde drückender wurden; sie ehrten in mir ...
... Fuße des Grimming hin. An der Straße war ein Steinbruch; von welchem gerade zwei Arbeiter eilends hinwegliefen und dem heranschreitenden Burschen zuschrien, daß ... ... Der Grund ist mir zu wenig,« sprach der Wanderer. Sie blickte ihn von der Seite an und sagte hernach: »Was soll ...
... , da las sich's besonders von der Wienerstadt gut. Vom Stefansturm, von der Türkenbelagerung, vom Volkssänger ... ... man noch in das Tal von Schottwien hinabkommt, steht rechts, abseits von der Straße, eine Kirche ... ... eine Schenke, die halb unterirdisch lag und mehr von Nachtlichtern als von den hochgelegenen Fenstern beleuchtet wurde. Da ging's ...
... wollte es den Wald umfangen. Ich wendete mich von dem Pfahle und von dem Bahrhügel und sah hin gegen den Bergrücken des ... ... sie mit dem Korb gegen den Wiesenrain, wo Gebüsche von Enzian standen. Von dort aus rief sie mich an, was ich denn ...
... Ahne sprachen immer häufiger und häufiger von dem Weihnachtsfeste und von dem Christkinde, das nun bald kommen ... ... ich in die Wildnis kam, und als ich von dem Monde und von den schwarzen Wäldern und von dem Windrauschen und von dem Felsenabgrund erzählte, da sagte der Vater ...
... den Weibern meine? »Ei, schwatzen wir von was Gescheitern!« war von dem die Antwort. Es ging nicht ein ... ... Jahrzehnten wissenschaftlich große Fortschritte gemacht. Ich will von den Nähmaschinen nicht sprechen, nicht von dem neuen amerikanischen Repasseur, welcher ... ... unserer Kunst durch Hunderte von Fabriken stets feinster Stoff zugeführt wird, sowie von der unbehinderten Entwicklung derselben ...
... die Zeit, wenn der Reisende so von der Straße abweicht, aber wann kommt er nachher aus Ziel?« Er ... ... seinen spitzen Ellenbogen aufs spitze Knie und sagte: »Was glaubst denn du eigentlich von einem Handwerksburschen? Meinst, er passiert die Länder, daß er ... ... , daß ich ein Schneider muß sein! Dein Meister hat mich frei so viel, als in meinen eigenen ...
... , der keinen Fehltritt tat, so kühne Sprünge er auch machte von einer Kante auf die andere. Er mußte seiner Sache sicher sein. ... ... 's freilich noch weit! Wenn der Herr etwan durstig wird und Er ist von da noch drei Büchsenschuß gegangen, so ruck ... ... versenkt im lauigen Wasser. Und jetzt kamen die Kühe und Ziegenherden von ihren Weiden heran und dem ...
... sein schwarzer Vollbart ließ nicht viel sehen von seinem etwas fahlen Gesichte. Als ich ihn bemerkt hatte, nahm er die ... ... fragte er, »den weiten Weg?« »Um zehn Uhr abends gehen wir von Haus fort und um drei Uhr früh sind wir wieder daheim.« ... ... rückten wir wieder an, ich huschte frei und leicht neben ihm her. »Ja, ja, die ...
... Aber bald löst sich dieses los von den dunkeln Massen des Waldberges und steht frei auf dem Himmelsgrund und wird ... ... Und weiter war im Liede die Rede vom Tale Josaphat, von Posaunengetön, von der Auferstehung der Toten und vom Gerichte. Somit war ... ... Markus lachte über meinen Schreck und ich wendete mein Auge von der Mondscheibe ab. »Ja, ja, ...
... war ich nie aufgenommen worden von meinem Meister. Die Zunft wußte gar nichts von mir. Ich könnte heute ... ... nadelte stürmisch. Die Wallfahrer mochten von der weiten Reise müde sein, lange blieben sie sitzen. Das ... ... Kälber wohlfeiler,« sagte der Fleischhauer. »Denn warum? Weil wir jetzt die Kälber von Dänemark herkriegen.« Der ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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