... Ende einer Schere gezogen! No. 203 a! Das Blau drauf nahm sich sehr schön aus. Nur den Fettfleck! Den Fettfleck hier links neben ... ... seit einer halben Stunde wirklich gar zu gerne mal »rausgegangen« wäre, nahm die Gelegenheit wahr und weinte gleich mit. Hinter ihm ...
... sich Hopp ungern in schlechte Gesellschaft begab, nahm er trotzdem Platz neben dem Burschen und begann sogleich ein Gespräch mit ihm ... ... seinen ausgespreizten Knien saß, drückte die Wange an den Kopf des Tieres und nahm seine dankbaren Liebkosungen in Empfang. Dabei summte er: »Was macht denn ...
... mit Karabinern bewaffnete Leute, umstellte die Fenster und nahm achtzehn Studenten der Pisaner Legion gefangen, wohlerzogene und hübsche junge Leute mit ... ... das schöne breite Bett und die feine weiße Haut der Vuic. Der Rasierte nahm bald die Stelle eines vertraulich behandelten, etwas unterwürfigen Freundes ein, ... ... ralliierenden Feinde aufs neue entgegenführen konnte. Der Feind nahm aber die neuerliche Attacke nicht an, und kurze Zeit ...
... Es begann Ave Maria zu läuten. Der Geistliche nahm sein schwarzes Hauskäppchen ab und betete. Die Besucher entfernten sich. »Der ... ... Bann seiner Augen und kam. Er nestelte ein bischen an ihr herum und nahm seine frühere ruhende Pose ein. »Stell deinen rechten Fuss auf ... ... Er empfahl sie einem jungen, patientenbedürftigen Kollegen. Der nahm die Sache ernst und wollte sie wirklich von ihrem ...
Der fünfte Oktober Am 5. Oktober sollten die Brotkarren aus der Provence nach ... ... lag noch mitten auf dem Platze und begann, sich im Regen aufzulösen. Ein Hund nahm sie in das Maul und schleppte sie fort. Allmählich ließ der Regen ...
... Morgenschlummer gestört, schnarchte gleichtönig in der Kammer fort. Die Gräfin nahm ihren früheren Platz am Fenster wieder ein und lauschte auf den vom jenseitigen ... ... fühlte sich doch in eigentümlicher Weise durch ihn imponiert. »Ich sehe,« nahm sie nach einer Pause noch einmal das ... ... Das Getös erweckte auch endlich Mutter Hannen aus ihrem Morgenschlummer; doch nahm sie es kaltblütiger als ihre ...
... er sprechen wollte. »Mein Mann ist nicht mein Feind, Hochwürden«, nahm sie mit ihrer unerschütterlichen, verwirrenden Gelassenheit das Wort, »und – versöhnen... ... ... und verwelkt. Armes, verpfuschtes Leben, armes, verwüstetes Menschenkind! dachte er und nahm Platz auf dem Sessel, den die alte ...
... Euch doch einmal an! Ist das eine Ziege, he?« Der Mann nahm einer Magd die Stalllaterne aus der Hand, um besser zu sehen. ... ... Mund noch weiter auf als heute Morgen, hatte sich aber sofort wieder gefaßt, nahm den Strick rasch auf und war im nächsten Augenblicke mit ...
Die beiden Kulledschi Bekanntlich gibt es in Aegypten kein andres Trinkwasser als dasjenige, ... ... geschickt, denn sie sollten nicht zugegen sein, wenn Sadok Omar das Geld in Empfang nahm. Es war ein erkleckliches Sümmchen, welches ihm in ägyptischen goldenen Pfunden ausgezahlt wurde ...
Zum erstenmal an Bord Mr. Potsherd stampfte gegen den Wind dem Strande zu. ... ... konnte als Thür geöffnet werden, falls ein Passagier zwei Kojen für sich in Anspruch nahm. Mr. Luckys Lampe hing zwischen ihm und dem Kapuzenmanne. Sein Raum war ...
Der Flieger Als der Fliegerunteroffizier Georg Henschke, Sohn eines märkischen Bauern, ... ... der ihn würdevoll zur Tafel geleitete. Sie war unter freiem Himmel aufgeschlagen. Das Dorf nahm sich die Ehre, ihm ein Essen zu geben. Man zählte ungefähr sieben Gänge ...
... das Vorzimmer in das Treppenhaus. Er nahm die Hand nicht, die Paul ihm beim Abschiede bot, drückte seinen Hut ... ... die man der jungen Dame nachrühmte, sich eben wieder bewährte. Paul nahm an ihrer Seite Platz, nachdem er die Damen des Hauses begrüßt hatte, ... ... 8249;« Man lachte, auch Paul nahm teil an der allgemeinen Heiterkeit, etwas gezwungen allerdings; und er ...
... Damen von Horneck seinen Arm. Nur die Mutter nahm denselben jedoch an; das Fräulein hüpfte unter dem Vorgeben, daß die Schneebahn ... ... daß er den Geschmack der edlen Dame nicht sonderlich getroffen habe. Endlich nahm sie das Wort: »Eine zierliche Arbeit, wohlgeeignet für ein ... ... Hausschlüssel gewöhnt, sich durchaus keines Schutzes bedürftig fühlend, nahm nach einigem Sträuben diesen selten erlebten Ritterdienst an, im ...
... kam er ins Zimmer der Wärterin und verlangte nach dem Kinde. Das nahm er bei der Hand und führte es in den Garten, der einsam ... ... übergeben. Die alte Warte an der Westseite des Tiergartens, seitdem sorgfältig verschlossen, nahm die sonderbare Erscheinung in ihren Gewahrsam, und dunkle ...
... meinen Paß, und damit Punktum. Den reichte ich dem geistlichen Herrn. Er nahm ihn in genauen Augenschein und sagte: »Das ist ja gut. Was ... ... der Hochachtung, sintemal er eigentlich kein Schnupfer war. Und er, aus Artigkeit, nahm eine Prise, hielt sie eine Weile zwischen den Fingern, ...
Die Rache des Mormonen Erzählung von D. Jam Der Rio San Carlos in ... ... erhielt die Taschen mit Lebensmitteln gefüllt, dann trug man ihn fort über die Brücke, nahm ihm den Knebel und die Fesseln ab und ließ ihn laufen. Er entfernte ...
... sonderbare alte Züge. Auch sein körperliches Gewicht nahm ab. Ein Doktor, den die Frau einmal von weither holte, meinte, ... ... Sarnes Rat zu befolgen. Da einmal, als sie wieder draußen war, nahm der Schäfer das Kind, wickelte es gut in eine Decke ein, setzte ...
... , was ihr nicht gleich gelang. Sie streckte sich, nahm eine steife Kopfhaltung an, änderte ihren leichten Kindergang. Die Ellbogen an den ... ... und funkelte mich mit ihren zornsprühenden Augen an. Ich zwang sie aufzustehen, nahm sie bei der Hand, führte sie in den Hühnerhof und zeigte ihr ...
... selbst, viel liebenswürdiger als die grämliche Tante. Als ich Abschied nahm, wollte sie mit mir gehn; ich ließ gegen die theuere gnädige Schwägerin ... ... Vater aussprachen, waren die einzige Anerkennung ihrer Verwandtschaft mit der Tochter. Ich nahm die kleine Christine mit nach M., wo wir uns einige Zeit aufhalten ...
... da ihr niemand beistand in ihrer Einsamkeit. Sie nahm sich daher eifrig der Klosterwirtschaft an, um mit den Leuten in der ... ... Geduld, ich komm ja schon‹, sagte die Prinzessin ganz erschrocken und vergnügt, nahm schnell ihr Bündel unter den Arm und trat vorsichtig aus dem ... ... verwunderte nichts mehr, und zerstreut mit flüchtigem Danke nahm er alles an, als der Nachbar nun auch das ...
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro