... dem dadurch hervorgebrachten Schalle, daß es nicht tief sei. Wirklich brauchte ich gar nicht zu schwimmen; es ... ... mich gegen die Stäbe – vergebens; das Gitter war tief in die Mauer eingefügt. Jetzt faßte ich nur den einen Stab in ... ... und Werke der Religion sind dem Muhamedaner keine Formeln, sondern sie sind ihm tief empfundene Wahrheit. Die kurzen Worte ergriffen auch mich mächtig. ...
... rudernd hinten im Kahn saß und die wollene Mütze tief in die Stirn gezogen hatte. Er starrte zur Seite ins Meer und ... ... waren jetzt noch ernsthafter als gewöhnlich. Über die kurze Stirn hing das Haar tief herein, um den feinen Nasenflügel zitterte ein eigensinniger Zug; der ... ... ein Körbchen auf den Tisch. Dann schöpfte sie tief Atem. Du kommst, dein Tuch zu holen, ...
... verplaudert –« und dabei senkte sie den Kopf tief auf die wogende Brust hinab. Marianne runzelte die Brauen. Sie fand ... ... ohne Aufenthalt bis an das dichte Weidengebüsch, das gemischt mit hohem Schilfrohr bis tief in die kleine Bucht an der Lootsenstation hineinwächst. – – – ...
... wurde im nächsten Augenblick die Überraschung zum Erstaunen, und dies Erstaunen war tief – war grenzenlos – ja, ich kann sagen, es war grauenvoll. ... ... und Voissart und Croissart und Froissart?« »Ja«, erwiderte sie, lehnte sich tief in ihren Stuhl zurück und streckte die unteren ...
... Wen?« fragt sie tonlos. Lena holte tief Atem. »Doktor – vielmehr Professor Frenjen – er ist nämlich Professor geworden ... ... schmerzlichen, ahnenden Bangens Charlottens Ohr sanft umschmeichelt hat. Ernste, freundliche Milde, tief ergebene Freundschaft sprechen aus jedem seiner Worte. Ohne daß er vielleicht selbst ...
Edgar Allan Poe König Pest Unter der Regierung des ritterlichen Königs Eduard III. ... ... ihre Nase – eine lange, dünne, krumme, biegsame und finnige Nase – hing tief über die Unterlippe herab und gab ihrem Antlitz, ungeachtet der zierlichen Weise, mit ...
... ein nicht unbedeutender Knödel, durchspickt mit Semmelbrocken. Tief versunken in das überwältigende Schauspiel, hatt ich fast nicht beachtet, daß ich ... ... ; und dann beschrieb er das Weitere. Sie sitzt hinter dem einen Ohre, tief in der Gehirnkapsel. Ausbohrung obligatorisch. Erfolg durchschlagend. Er hatte ... ... Zickzack; der Teufel auch. Dann schoß ich wieder tief in den Wald hinab; der Teufel auch. Ich ...
... dem hellen Fenster hin. Unwillkürlich hatten sie beide tief aufgeatmet. »Du! Olaf! Sieh mal!« Olaf antwortete nicht. ... ... aufmachen? Es ist zum Umkommen!« »Ja! Etwas!« Jens öffnete. Tief aufatmend sog er die frische Morgenluft ein. Weich und ... ... Wirtin ...« »Laß!!« Olaf hatte sich tief über die Leiche gebeugt. Er drückte ihr die Augen ...
... und nicht ist, wie wohl es doch ist.« »Das Tier, das gewesen ist, und nicht ist, wie wohl es doch ist.« ... ... höllischen Abgrundes. So mußte also alles noch einmal getan werden, denn das Tier war noch nicht bezwungen. Das Übel mußte bei der Wurzel gepackt ...
Jonathan Der kleine Jonathan lag schon den dritten Tag in der entsetzlichen ... ... wußte Jonathan genau, wer es war. Er war kahl, seine Augen lagen sehr tief. Oder hatte er überhaupt keine Augen? Auf der anderen Seite des Himmels ...
Ada Christen Käthes Federhut Arme Leute kaufen ihr Brennholz von dem Zimmerplatze weg. ... ... lachte wieder und zeigte nur drohend auf seinen Hut ... Diese Gebärde erschütterte mich tief, ich schwieg gedemütigt und zitternd. Mit der Käthe redete er noch ...
Das Hamaïl Zwischen Bir el asuad und Ain tajib schwebte einer jener Sakrfalken, ... ... Ritt fort. Bald erreichten sie die Spur der anderen Karawane. Der Anführer ließ sein Tier niederknieen und stieg ab, um die Fährte zu untersuchen. »Dreißig Hawawihn ( ...
... . Aber dann plötzlich, mitten in dieser Lust ein Umschlag: das zu tief decolletirte Kleid einer Dame, auf das ihr Blick fiel, das lüstern frivole ... ... und setze an seine Stelle den Uebermenschen des Philosophen Nietzsche.« Er verneigte sich tief und ernst vor Carl Nort und ging. ...
... scheut sich, den Namen des Löwen laut zu nennen. Er denkt, das Tier hört es und wird dadurch herbeigerufen. Darum machte Rakab es Seraf sofort ... ... Auge und drückte los, sprang dann aber augenblicklich weit zur Seite. Das mächtige Tier zuckte zusammen, blieb einen Augenblick lang unbeweglich, fiel dann ...
... sprach mit sanfter, wohltönender Stimme, deren Klang tief in ihr Herze drang und ihren jungfräulichen Busen erschwellen ließ unter süßen, ... ... und gefesselt fortgeschleppt worden, hatten sich aber loszumachen gewußt und waren entflohen.« Tief Athem holend hielt sie inne und richtete ihr Auge mit ... ... den Stamm gelehnt und verzog trotz der Schmerzen, welche die tief in sein Fleisch eindringenden Fesseln ihm verursachen ...
... ein Etwas, das mich zuerst verblüffte und dann tief fesselte. Erinnerungen, Vorstellungen aus meiner frühesten Kindheit – seltsame, verwirrte und ... ... durchschauen, sondern ihnen zum Opfer fallen. Unser Beisammensein hatte sich schon bis tief in die Nacht ausgedehnt, als es mir endlich gelang, Glendinning ... ... ich annahm, nicht ernstlich schädigen, wieviel weniger so tief erschüttern. Der nächstliegende Gedanke war natürlich, seinen Zustand ...
Ada Christen Als er heimkehrte »Der Lepold ist wieder heimgekommen! – ... ... schloß mit dem abgehackten Zock-Zock! – Gedankenvoll schaute der Leopold dem zahmen Tier nach, als sich aber der Vogel aufschwang und durch die Luft flatterte, hinaus ...
Der Oelprinz Ein Abenteuer aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika von Karl May ... ... wußte, in welcher Weise ich ihr Hülfe bringen könnte. Da athmete es neben mir tief und schwer und die bekannte Stimme Hawkens frug: » Heigh-ho! Bin ...
... Knopfloch. Seine Züge sind mild und edel, seine blauen Augen tief, crystallen klar, man glaubt die Gedanken hindurch schimmern zu sehen. Er ... ... Mit- und Nachwelt bewunderte darin Goethe'sche Gemüthskraft. Empfindet aber eine alte Frau tief und stark für einen Mann, um seiner Seelen-Schönheit willen, so ...
... , der vor Zeiten wahrscheinlich einmal hechtgrau gewesen war, den ungeheuren schwarzen Schlapphut tief in das kleine fidele, blasse Gesichtchen gedrückt, tänzelte jetzt der kleine Ole ... ... wirklich zu schön von dem großen Thienwiebel! Aber er hatte sich jetzt tief über seinen kleinen, süßen Fortinbras, der zu so großen ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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