Das fremde Kind Der Herr von Brakel auf Brakelheim Es war einmal ... ... Christlieb herum und ließen sich von ihr auf den Schoß nehmen und lispelten mit feinen Stimmchen: »Sei ... ... Gestalten, so daß ich ärmstes Kind oft auf der Flucht nicht weiß, wo ich mich hin verbergen ...
... mit mir war er sanft wie ein Kind. Ich wurde von einem Knaben entbunden, als der Feldzug ... ... leise: »Der Tod unausbleiblich, auf Wahnsinn würde von keinem Kriegsgerichte erkannt werden, es ist zu viel, ... ... sie ihren Mann vor sich auf dem Festungswerke stehen und laden, das Kind hinter sich schreien hörte; ...
Die Urne von St. Gingolph Von St. Gingolph eine halbe Wegstunde ... ... er über die Hügelkämme zog. Der Park wartete auf etwas oder auf jemand, der kommen sollte, und als vom Wege ... ... . Noch liegt wie ein Alp der Traum von der Urne auf mir, und ich fühle, das ist der Arm ...
... Reise fertig gemacht. Ob er wohl von seinen Freunden auf das sehnlichste mit Tränen gebeten wurde, sein Leben ... ... die mich erwärmte, ich lag auf einer Sandbank ausgestreckt, richtete mich auf und erblickte niemand als van ... ... bunte Steine zum Spielen, stützte meinen Kopf auf den Arm, sahe auf die See und hing den unruhigen Gedanken ...
... andere Missetaten. Ich habe als Kind mir meine Welt, die von Naturhöllisch klein war, auseinandergedehnt wie mein ... ... Söhnlein eines Nachbars, welches in Graz auf Geistlich studierte, auf die Vakanzen stets nach Hause kam und ... ... Versuch und Spiel. Es war ein kleines Kind, es ist ein großes Kind – ich bin damit zufrieden.
... seufzte schwer. Alexandra hörte weder auf den Einwand noch auf den Seufzer. »Bald nach Ilses ... ... die Kunstschützin, die da oben an Stelle von Rose Sapier stand, Alexandra von Werbitz, geborene Gräfin Assenstedt war. ... ... Loge bricht bewußtlos zusammen und unter dem Ziel auf der Bühne liegt, von ihrer Kugel niedergestreckt, tot der Mann, ...
Die Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von ... ... nun und träumte fiebernd von seiner jungen, schönen Frau, welche noch ein Kind war. Sollte er ... ... Dir keine schlimmen Gedanken zu machen. Sei umarmt von Deinem getreuen Gerd.« Aber auf die Feldpostkarte klebte er eine belgische Briefmarke. ...
... der Adel der halben Welt, doch sahen viele auf Olivier Clisson, Kronfeldherrn von Frankreich, die Stütze des ... ... schlief in der drückenden Hitze auf dem Pferde ein, die Lanze fiel auf den Stahlhelm des vorderen ... ... nahe ritt, daß die Pferde einander fast auf die Hacken traten, fuhr auf, sein Geist drängte sich zurück ...
... aus Ungeduld eine große Dosis Opium – das Kind starb.« Frau von Helm schwieg; sie hatte die letzten Worte ... ... zu nehmen; ein dunkles Gefühl von Wehmuth in der Erinnerung an mein Kind kam hinzu; ich bat Herrn von Helm, mir die Kleine ...
... Familie, nach Paris gemacht hatte. Auf Frau von G...s, ihrer würdigen Mutter, Wunsch, hatte sie, ... ... gehabt, und das abgeschossene Pistol auf einen Tisch geworfen. Nachher, da von der Abforderung der Kinder die ... ... diesem Tage an ward er, auf Veranstaltung der Frau von G..., öfter eingeladen; das Haus stand ...
... kurz geschnitten wie Häcksel; der beschränkteste Rechtssinn von der Welt erfüllte jeden von ihnen, indem keiner begreifen ... ... den roten Mund, richtete sich auf und begann einen Kranz von Mohnrosen zu winden, den es sich ... ... schon etwas mitbringen!« – »Doch nicht von deinem Vater, von – von dem Gestohlenen?« – »Nein, sei ...
Arbogast von Andelon und Elisa von Portugal, Albrecht von Werdenberg und Amisa von Ponazari Walther ... ... und kamen in kurzen Tagen nach Rhodus, wo sie von dem Grafen von Pfirt gar wohl empfangen ... ... .« Und dabei blieb es, bis der von Pfirt von einer Fahrt zurückkam, da wartete sein Graf Albrecht in ...
... splendide Bewirtung in dem Hause des Barons, auf die würdige Art, auf die unglaubliche Liberalität, mit der der Baron ... ... ein Lump. Tartini machte auf keinen andern Geigen spielen, als auf Granuelos. Nehmt Euch nur ... ... und Schnörkler. Er ist nur bedacht auf die linke Hand und auf die springfertigen Finger und weiß nichts ...
... Bruder des Präsidenten Hardier , von ziemlich guter Familie von Paris, von angenehmem Gesichte, ziemlich wohlgestaltet ... ... auf dem Punkte stand von Paris abzureisen, ohne von Frau von Chastillon Abschied zu ... ... und meine Absonderung von Ihrer Person und von Ihren Interessen von Herzen gerne billigen. Bei ...
... fleißigen Betragens, niemand wußte Böses von ihm, und doch, war von der gräßlichen Tat die Rede, ... ... dem wunderbaren Einfluß solch lebhaften, willenlosen Eindrucks von außen her auf das Kind. Von meiner Mutter erzählte man mir eine wunderliche Geschichte. ... ... in ein Gebiet locken konnte, auf dessen Zauber sie sich nicht verstand. Von der Maintenon konnte sie ...
... fremde Mann jedoch erwiderte den frommen Gruß nicht, er sah nicht auf von seiner Arbeit, und die langen wüsten Haare verhingen ihm ... ... Dann legte sie das Gesicht wieder auf die Knie. – Auf dem Friedhofe vor der ... ... , stehet und ruft den Seinen: Wacht auf, wachet auf, ihr Fürsten der Nacht! – Der ...
... Fensterriegel und öffnete ihn. Die Fensterflügel gingen beide auf. Von den Bäumen waren die letzten Blätter abgefallen und der ganze ... ... haben. Sie legte ihm still abbittend die Hand auf den Kopf. Kind Gottes! Kind Gottes! Als der Schäfer das nächstemal eintrat, ...
Ludwig Achim von Arnim Isabella von Ägypten, Kaiser Karl des Fünften ... ... einnahmen. Der Erzherzog verlangte jetzt von dem Herren von Cornelius Nepos, daß er seine Klage vortrage. Dieser ... ... ehelichen Mitgefühle der Versammelten, sprach von dem ersten Glücke der Vermählten und von der seligen sorglosen Ruhe, ...
... Gott und Menschen nicht zu reden – ich sage von purem Genuß, von den kleinen unschuldigen ... ... gütlich unterhandeln wolle. Durch ein gleiches Signal von jenseits ermuntert, fuhren sie auf jenen Haltort zu, und bald sah ... ... Geduld noch einen Augenblick, mein Kind!« Auf seinen Wink tat sich die Flügeltüre des Salons weit ...
... Die Jüdin horchte, sah auf ihn, legte das schlafende Kind auf den Ofen und trat an ... ... nehmen will. Mein Weibchen steht auf, füttert das Kind. Aber das Kind verlangt nach dem Fleisch ... ... Liebe. Das Weib springt auf geht auf und ab, das Kind in den Armen wiegend. ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro