Die Demokratinnen Sehen wir einmal mit unparteiischem Auge unter unsern Genossinnen uns um! ... ... Demokratie mißbrauchen oder durch ihr Tun dem Spotte preisgeben. Prüfen wir nun einmal unsere ganze Partei, die ganze Demokratie der Frauen – tun wir dies sowohl ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Rezension des Neuen Menoza von dem Verfasser selbst aufgesetzt ... ... schrieb Plautus komischer als Terenz, und Moliere komischer als Destouches und Beaumarchais. Daher müssen unsere deutschen Komödienschreiber komisch und tragisch zugleich schreiben, weil das Volk, für das sie ...
Betty Paoli Ferdinand von Saar: Die Steinklopfer. Eine Geschichte. Oft habe ich ... ... Gedankenkreis, auf den ihre niedere Bildungsstufe sie beschränkt, doch auch innerhalb desselben gewinnen sie unsere Teilnahme durch die Naturlaute, die uns aus ihren Gesprächen entgegentönen, durch die charakteristische ...
Für die Arbeiterinnen 2 Die Assoziation und das weibliche Geschlecht – ... ... Das Letztere mochte nun wahr sein oder nicht – es läßt einen tiefen Blick in unsere sozialen Zustände tun – insbesondere auf das Los der weiblichen Arbeiterinnen. – ( ...
... Schöpfungs- und Wirkungskreis. So gründet sich all unsere Selbstständigkeit all unsre Existenz auf die Menge den Umfang die Wahrheit unsrer Gefühle ... ... gedacht haben oder welches einerlei ist, uns ihrer bewußt geworden sind. Unsere Unabhängigkeit zeigt sich aber noch mehr im Handeln als im Denken, ...
Der bewaffnete Friede Der Ruf: »Zu den Waffen!« hat unser Vaterland – ... ... wider Österreich, Bayern, Sachsen und umgekehrt – so erklärten uns die Zeitungen; in unsere Sprache aber übersetzt, heißt es: Deutschland rüstet wider Deutschland – und wir wendeten ...
... ihn auf solcher Fährte ertappt und ausgelacht! Alle unsere erbärmliche Winkelblätter lobhudeln ihn auf eine ungeheure Weise. Er ist Dichter! – steht durch Gutzkow mit allen Reputationen in Verkehr, die unsere Mauer betreten – Gleichwohl verkehrt er in der Unterwelt; der ... ... Hausfreund betrachtet, man denkt, er kenne ganz genau unsere Wirtschaft; er habe überall hinter die Gardine geschaut, ...
... , je dienlicher, gerade weil sie wichtig sind. Unsere Meinung läßt solche niemals auf Rechnung der Unkosten bringen. Nach dem Kaufspreise ... ... Dinge sind an und für sich selbst nicht so schwer, so schmerzhaft, sondern unsere Schwäche und Schlaffheit macht sie dazu. Um über große und ... ... erhabene Seele erfordert, sonst leihen wir ihnen unsere eigne Kleinheit. Ein gerades Ruder scheint im Wasser ...
... . 12 Es ist eine Lehrvorschrift zu rechter Zeit. Wir brauchen unsere Herzen nicht durch eiserne Klingen zu verhärten; genug, wenn unsere Schultern nur eisern sind, genug, daß wir unsere Federn in Tinte tunken, wozu soll das Schreiben mit Blut? Wenn es ...
... , die wir unsern Rechten erteilen können. Je mehr wir unsere Bedürfnisse und unsere Besitzungen vergrößern, um so mehr stellen wir uns den ... ... Führe uns nicht in Versuchung! Wir beten nicht, daß unsere Vernunft durch unsere Begierden unbekämpft bleibe und obsiege; sondern daß solche ...
... es dort noch nicht ganz vergessen, wie derb unsere Männer und wie zärtlich unsere Weiber von den Franzosen behandelt worden, und ... ... nicht im Westen, Frankreich bedroht nicht mehr unsere Selbständigkeit, die Franzosen von heute sind nicht mehr die Franzosen ... ... Gewalten ist schon weit bedenklicher. Aber um für Volkstribunen zu gelten, müssen unsere Teutomanen manchmal ein freiheitliches Wort gegen die deutschen Regierungen riskieren, ...
... ! Unsere Sprachen sind verschieden; – müßen es darum auch unsere Begriffe seyn? Sind Liberté und Egalité nicht mehr dieselben Kleinode ... ... , wo wir alle Kräfte anspannen müßen, um die Freiheit und Gleichheit, die unsere fränkischen Brüder uns darbieten, mit Eifer und warmen ...
... umfaßt beinah den ganzen zweiten Teil des Menzelschen Werks. Die Urteile über unsere nächsten Zeitgenossen lassen wir unbesprochen. Die Bewunderung, die der Verfasser für Jean ... ... vor Old Bailey aufhängen. Erst nachdem wir an den Menzelschen Blättern über Goethe unsere schaurige Neugier befriedigt, erwachte der Unmut. Wir ...
Der Volkskreuzzug in Ungarn Kossuth hat eine Proklamation an das ungarische Volk ... ... ist daher niemand, auf den wir hoffen könnten, als der gerechte Gott und unsere eigne Kraft; wenn wir aber unsere eigne Kraft nicht benutzen, so wird auch Gott uns verlassen.« – Und weiter ...
... aristokratischen Elements aufs schönste herstellte, statt daß unsere deutschen Romantiker das demokratische Element in ihren Romanen gänzlich verleugneten und wieder in ... ... leicht sind, nahmen wir Abschied mit einem Kusse. Wir drückten zum letzten Male unsere Lippen auf die alten Leichensteine. Mancher von uns freilich gebärdete sich dabei ...
... so darf man in gewisser Hinsicht behaupten, daß unsere Existenz zu keiner Zeit bloß thierisch ist. Was scheint nun wol ... ... Augenblick des Daseins folgen sich schnell diese Stöße und verrücken die Kreise, die unsere Philosophen in Gedanken ziehen. Diese allgemein bekanten Erfahrungen scheinen ... ... noch übrig; wir ernten und keltern und füllen unsere Scheuren, der Himmel weis, für welchen bevorstehenden Winter! ...
... viel Dank, welches, wie unsere Geschichtsschreiber sagen, einen gaskognischen Edelmann aus meiner Gegend erweckte, daß er der ... ... Art zu denken an? Im übrigen aber sind wir schuldig, unsere Handlungen, unsere Bemühungen, unser Vermögen und unsere Lebensart zu ihrem Dienst zu widmen und ...
... ist unserm Ich der angemessenste, das heißt derjenige Zustand, wo unsere äußern Umstände unsere Relationen und Situationen so zusammenlaufen, daß wir das ... ... lehren wird. Gott gibt uns unsern Zustand, unsere Glückseligkeit und zwar (dies lernen wir aus der großen Weltordnung und eigenen ...
Aus Rahels Herzensleben. Briefe und Tagebuchblätter. Die Herausgeberin ... ... glauben, wenn man dies Geständnis liest, sich nicht beklommen fragen, ob denn wirklich unsere Erkenntnis, unser sittliches Gefühl nichts vermögen, sobald ein unbekanntes Fluidum auf unsere Nerven einwirkt? Wenn irgend etwas, so scheint mir diese unbegreifliche Herrschaft, die ...
... und Jagd noch weit mehr ruiniert, und unsere Kinder wurden unter die Soldaten gesteckt – was sollten wir tun? Sollten ... ... für ein Kennzeichen des Mutes und der Ehrlichkeit ansieht, obgleich ein Blick in unsere Zuchthäuser hinlänglich belehrt, daß es auch grobe Schurken und grobe Memmen gibt. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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