... Ruhe, aber Ruhe des Todes. Der Trieb der Selbsterhaltung und der Gesellschaftstrieb äußern ihre Wirkungen im Thiere ... ... Überlegung verleihen. Zur Vernunft, zur Wahrnehmung der Verhältnisse und Absonderung der Begriffe, gehört das Bewußtseyn eines ... ... die Schlachtopfer des Venusgifts verrechnen, und zwischen Vortheil und Nachtheil der Entdeckung die kaufmännische Bilanz ...
... Welt reichen, achteten die Richtstühle der Gerechtigkeit und selbst die Throne der königlichen Würden für niedrig ... ... Thales sprach zuweilen verächtlich von den Sorgen der Nahrung und der Begierde, reich zu werden. Man rückte ihm ... ... heutigen Lehrer in den Wissenschaften nur Lehrer der Tapferkeit, der Klugheit und der Gerechtigkeit zu geben für nötig erachtet habe. ...
... Wir sind Aufbewahrer der unzähligen Begebenheiten, der Erfahrungen, der Erfindungen und der Werke des menschlichen Geistes, welche ... ... Ihr glänzendes Äußeres bestimmt sie in der That zum Spielzeuge der Weiber und Kinder, und solcher ... ... und Früchte, das Vertrocknen der Kräuter, der Tod der Insekten hängt gänzlich von dieser zweyten ...
... kommen – trotz der strengsten Mutter und der wachsamsten Tante – der Moment, wo »der ... ... überhaupt mehr in der Idee und der allgemeinen Annahme wie in der Wirklichkeit. Man kann ... ... erschien als Amazone in den Reihen der Schriftsteller, der Dichter und der Artisten, wo man sie mit Verwunderung ...
... als Nachrede zum zweiten Teil des »Buchs der Lieder« und mit der Bitte um schleunigsten Abdruck, nach ... ... zur schwäbischen Schule, Schelling, der irrende Weltweise, der König Artus der Philosophie, welcher vergeblich das ... ... Zeit anberaumt würde, wo der Ritter der Vaterlandsliebe, des Glaubens und der Tugend sich bewähren wolle in ...
... der Vergessenheit geworfen, diese Denkmäler der Bosheit der Wenigen und der Schwachheit und Verfinsterung der Menge. Frei sein und ... ... Gränzen vertrieben; er mußte dem Hunger und der Pest entfliehen – und indem er die Überbleibsel seiner ... ... den niemand den Überwindern verweigern kann und darf, der im siebenjährigen und in anderen Kriegen so oft ...
... den wir hoffen könnten, als der gerechte Gott und unsere eigne Kraft; wenn wir aber unsere eigne ... ... die entweder die Vernichtung desselben und aller Freiheit oder der Sieg der Freiheit für alle Völker ... ... ihre Taten für ihr Vaterland und die Freiheit werden zu uns dringen, und wir werden beten für ...
... der Originalsprache mit Gott zerwandelte, und von der er in der Tat nur eine kleine Stufe brauchte ... ... frage ich nichts nach Himmel und Erden. Und wenn mir Leib und Seele verschmachtete, so bleibst ... ... ist dieser Beweis mir allezeit der einleuchtendste und kräftigste gewesen und er selbst beruft sich darauf, ...
... Bilder, so ist das die Sache der Buch- und Kunsthändler und der Recensenten. Ihnen aber die literarischen ... ... einen wahren Jubel unter dem Volk und der Schuljugend und wurde derartig ausgespottet und gehöhnt, ... ... dumpfen vegetirenden Pflanzenleben zum bewußten Fühlen und Denken. Und der Athemzug der Geschichte und die unbewußt wirkende Kraft der ...
... daß in Deutschland die Bejahung des Nationalen die Verneinung der Politik und der Demokratie in sich schließe, der ... ... der Beschränkung mehr besaß. Wenn der erste Band der der Details genannt wer den kann ... ... Verteidigung. Gewiß – das Leiden! Das der Seele, und sparsam und im Einzelfall das des Leibes. Aber ...
Der bewaffnete Friede Der Ruf: »Zu den Waffen!« hat unser ... ... auch jetzt nicht die Hoffnungen der Gothaner und Genossen teilen, daß Preußen sich rüste, zugunsten des Konstitutionalismus ... ... sie auch noch vom häuslichen Herd und den gewohnten Beschäftigungen entfernt bleiben und ihr dafür die fremde Einquartierung pflegen ...
Hedwig Dohm Der Frauen Natur und Recht Zur Frauenfrage zwei Abhandlungen über Eigenschaften und Stimmrecht der Frauen
... den Menschen wild und unbändig, zum Verächter der Religion und der bürgerlichen Gesetze; zum Feinde des geselligen ... ... Meinung, da man dem Himmel und der Natur sich durch Mord und Totschlag angenehm zu machen dachte ... ... auf die Beine bringen könnte, und daß er in der schönsten und festesten Stadt unterm Himmel ...
... diesen zieht die Natur täglich Wirkungen der Beständigkeit und der Geduld, welche reiner sind und ... ... suchen, selbst aus dem Schatten und der Fabel der Schaubühne ein Bild der tragischen Begebenheiten des ... ... 1 Lucan II, 381: Ziel und Maße halten und folgen der Natur. ...
Von der Angewohnheit und von der Mißlichkeit, gewohnte Gesetze zu ... ... sind gleichwohl die wahren Keime und Wurzeln der Grausamkeit, der Tyrannei und der Treulosigkeit; sie bestocken sich, ... ... die sich rühmen können, die Ursachen und Gründe der einen und der anderen Partei reiflich erwogen und ...
Georg Forster Anrede an die Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit am Neujahrstage 1793 Mitbürger, ... ... Grad künstlicher Erschlaffung, den das lange getragene Joch der Unwissenheit und der Sklaverei nothwendig hat hervorbringen müssen; Ihr wißt, ... ... Erhalter der guten Ordnung, der Stolz des Vaterlandes und das Schrecken der Feinde wären!
Heinrich Heine Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
... Völker höhere Einsichten als Ordner der Macht- und Rechtsverhältnisse der Staaten untereinander nicht zuläßt, daß ... ... Wir haben den Krieg« – ruft einer der Berühmtesten – »und der Schlamm ist verschwunden.« Jawohl, ... ... Weltfrieden der Zukunft, nicht in der Macht der Könige und der Diplomatie. Man hat Trostsprüche für die Opfer, ...
... steht. Es ist aber kein Stand des Menschen, der der wahren und freien Vorstellung so dürftig wäre ... ... alles dabei. Denn es geschah lange vor der Zeit der Erkenntnis und der Wahl. Ich kann mich selbst nicht einmal ... ... Luft, und wenn kommt der Tag, der den Bau der Welten zerstört? ...
... welche durch Leidenschaft die Grenzen der Billigkeit überschreiten und zuweilen ungerechte, gewalttätige und dabei unüberlegte Entschlüsse ... ... eines edlen Todes zu sterben, auf der Bahn seiner Siege und in der Blüte seines Ruhms. Er hatte ... ... bleiben, man sie durch die Leichtigkeit und Bequemlichkeit abspanne und erschlaffe, und den Sporn stumpfe, der sich durch Seltenheit, Neuheit ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro