I. Vom geringsten Grade des Gefühls, auf den ein bloss mit dem Tastsinn versehener Mensch beschränkt sein kann. 1. unsere Statue existirt, wenn sie Geruch, Gehör, Geschmack, Gesicht entbehrt und auf den Tastsinn beschränkt ist, zunächst vermöge des Gefühls, das sie von ...
... daß die etwas seltsamen Wirkungen, z.B. das Hervorbringen der Mißgeburten, ebensowohl bloße Wirkungen der Natur sind wie diese, welche alle Tage zum Vorschein ... ... die Reihe zuerst trifft, deswegen nicht die strafbarsten sind, solches ist nicht eine bloße Mutmaßung. Gott selbst bestätigt es durch den Mund des Propheten ...
... Nacht nicht völlig mit Schlafen. Weshalb denn nicht? Kann die bloße Uebereinstimmung des Namens auf einen vernünftigen Mann eine so große Macht ausüben? ... ... haben. Die heutigen Franzosen sind nicht mehr von so großen Körperbau und so blond und flachshaarig wie ihre Väter. Die Griechen sind nicht mehr jene schönen ...
... Körper herausgenommen hat. Scheint die Bewegung dann rettungslos verschwunden? Man reize bloss das Herz, und dieser hohle Muskel schlägt noch. Harvey hat dieselbe Beobachtung ... ... man den Kopf abgeschnitten, zu sehen. 10. Die Polypen bewegen sich nicht bloss, nachdem man sie zerschnitten; sie verwandeln sich ...
... was ich von den Sitten einer atheistischen Gesellschaft behauptet habe, nicht auf bloße Mutmaßungen gegründet gewesen. Ich habe angemerkt, daß die wenigen Personen, welche ... ... , um einen Sieg zu erhalten, auf den alles ankommt. Es ist eine bloße Eitelkeit, wenn man besorgt, die Ehre des ...
Ich beabsichtige zu untersuchen, ob es in der bürgerlichen Verfassung irgendeinen gerechten ... ... der Staatsgewalt hat, auf die öffentlichen Angelegenheiten haben mag, so genügt doch schon das bloße Recht, darüber abzustimmen, um mir die Pflicht aufzulegen, mich über sie zu ...
Fußnoten 1 Es giebt in uns eine oberste Ursache unserer Handlungen, ... ... giebt es keine Körper«. Ich sage nicht, dass es keine Ausdehnung gebe, sondern bloss, dass wir sie nur in unsern eigenen Empfindungen wahrnehmen. Daraus folgt, dass ...
... Leiden auferlegt. Sogar die Sorge für die bloße Erhaltung ist mit Mühseligkeiten verbunden. Von Glück hat zu sagen, wer in ... ... , und die Gewohnheit nährt und kräftigt sie. Auf solche Weise tritt bloße Launenhaftigkeit an die Stelle des ursprünglichen Bedürfnisses; auf diese Weise nisten sich ...
6. Kapitel Die Diktatur Die Unbeugsamkeit der Gesetze, die es ihnen ... ... der Staat noch nicht eine so feste Grundlage besaß, daß er sich durch die bloße Kraft seiner Verfassung hätte erhalten können. Da die Sitten zu damaliger Zeit viele ...
14. Kapitel Fortsetzung In dem Augenblicke, wo das Volk als oberherrlicher ... ... dieses Grundsatzes her. Damals waren die Konsuln nur die Leiter der Volksversammlungen, die Tribunen bloße Sprecher und der Senat gar nichts. Die Zwischenzeiten dieser Gewalteinstellung, in denen ...
... , denn mit diesem Namen vermag ich nicht die bloße Fähigkeit zu bezeichnen, erhaltene Eindrücke zu bewahren. Was für Nutzen bringt es ... ... ist als sie, führt eine ganz andere Sprache mit mir. Was kann der bloße Gedanke helfen, daß man nichts zu fürchten habe, wenn man ... ... notwendigerweise unrichtig. Denn wie soll ich durch das bloße Sehen unterscheiden, ob der Winkel, unter welchem ich ...
... Das Kind darf nie etwas auf das bloße Wort tun; nichts ist ihm so gut als das, wovon es selbst ... ... Werkzeug bis auf das erste zurückgehen wollen. Nichts wird er auf bloße Voraussetzung hin annehmen. Er würde unweigerlich die Erwerbung von Kenntnissen ablehnen, die ...
... Ich würde anschaulich machen, daß Gerechtigkeit und Güte nicht bloße abstrakte Worte, nicht bloße moralische Gebilde der Vernunft sind, sondern wirkliche Gefühle ... ... man einem historischen Zug ohne eigentliche Fälschung schon durch die bloße Erweiterung oder Verengerung der damit im Zusammenhange stehenden Nebenumstände geben! Laßt ihr ...
3. Kapitel Einteilung der Regierungen Aus dem vorigen Kapitel hat man ... ... Teile des Volkes übertragen, so daß es mehr mit obrigkeitlichen Ämtern betraute Staatsbürger als bloße Privatleute gibt. Diese Regierungsform nennt man Demokratie. Oder es kann die Regierung ...
... unseren Vorschriften auf Worte beschränkt und sie nicht gleichzeitig in Handlungen verlegt. Die bloße Vernunft ist nicht wirksam, sie hält von zuweilen etwas zurück, aber selten ... ... Zur Beurteilung solcher Gegenstände bedarf es nicht des Geschmacks, dazu genügt schon der bloße sinnliche Trieb. Das ist es, was die reinen Entscheidungen ...
I. Vom Tastsinn mit dem Geruchsinn. 1. Wir wollen den Geruch ... ... der Empfindung zusammen, dass sie beide nicht unterscheiden kann. Sie urtheilt nicht mehr bloss, dass der Duft an der Blume sei, sondern sie riecht ihn an ...
XI. Von einem auf den Gesichtsinn beschränkten Menschen. 1. Es wird ... ... dass sie diese drei Farben gleichzeitig ist. Und wie sollte sie auch zwei davon bloss als vergangene ansehen, da diese Empfindungen alle drei zur selben Zeit in ihren ...
III. Wie das Auge die Entfernung, Lage, Figur, Grösse und Bewegung der ... ... jedes sie auf das eine Ding bezieht, das sie berührt, und sogar bloss auf die Stelle, wo sie es berührt. Es ist also nicht naturgemäss, ...
I. Wie dieser Mensch seine Bedürfnisse mit Auswahl befriedigen lernt. 1. ... ... dafür. Der Schmerz weist sie bald darauf hin, dass der Zweck der Lust nicht bloss der ist, sie für den Augenblick zu beglücken, sondern auch zu ihrer Erhaltung ...
IX. Bemerkungen zum leichteren Verständniss dessen, was bei der Besprechung des Gesichtes gesagt ... ... Empfindung haben oder die Wirkung jedes einzelnen Rohres nicht herausfühlen. Machen wir die Rohre bloss unten auseinander, so nimmt sie sogleich deutlich drei Widerstandspunkte wahr und unterscheidet dadurch ...
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro