... ein System annehmen, was für eines man will, so muß man doch allemal zugeben, daß eine nicht ... ... machte, daß sie jetzt diese letztem mit Klagen, mit Vorstellungen, mit Bittschriften überlaufen muß, ... ... auch dieses ein Umstand, den man beileibe nicht berühren muß, sofern man sich raten läßt. ...
... verbessert wurde wie bei den Gottesleugnern Man mag mir einwenden, wie man will, die Furcht vor einer ... ... und Ehrgeiz als ihresgleichen besäßen? Man wird mit Nein antworten. Man gehe alle Begriffe des Wohlstandes ... ... Man mag sich drehen, wie man will, man muß mir allemal zugeben, daß die Menschen gegen ...
Voltaire Kandid oder die beste Welt Mit den Zusätzen, die man in der Tasche des Doktors fand, als er i. J. der Gnade 1759 zu Minden starb. (Candide ou l' optimisme)
... sind wir sammt und sonders Geschwisterkinder. Nun werdet Ihr mir aber zugeben, daß man seine Verwandten nicht schrecklicher behandeln kann,« »O ... ... hast keinen Großinquisitor getödtet; in Dich wird man kein Mißtrauen setzen. Ich will derweil ein anderes Schiff miethen ... ... Dich in Venedig erwarten. Das ist ein freies Land , und man braucht sich dort weder vor Bulgaren, noch vor Avaren, ...
... Treu, Sire!« sagte er, »man will weder Ew. Majestät, noch mir länger kreditiren, und ich fürchte ... ... wurden in den Kerker geworfen und ich im Gefängniß erzogen. Bisweilen erlaubt man mir, in Begleitung meiner Wächter eine Reise zu machen, und so ... ... Korsika erwählt. Sonst nannte man mich Ew. Majestät und jetzt nennt man mich kaum mein ...
... Kunigunde sehr wißbegierig war, beobachtete sie mit angehaltenem Athem die wiederholten Experimente, die vor ihren Augen vorgenommen wurden. ... ... begegnete sie ihm und erröthete; Kandid erröthete gleichfalls, sie begrüßte ihn mit unsichrer Stimme, und Kandid sprach mit ihr, ohne zu wissen, ...
Sechszehntes Kapitel. Begebnisse der beiden Reisenden mit zwei Mädchen, zwei Affen und ... ... des Kessels und der Spieße, »sicher wird man uns kochen oder braten! Ach, was würde Magister Pangloß ... ... er sähe, wie die reine Natur beschaffen ist! Alles ist gut. Mag sein! aber ich gestehe, ...
Sechstes Kapitel. Wie man zur Verhütung der Erdbeben ein schönes Auto ... ... . Acht Tage darauf wurden Beide mit einem Sanbenito bekleidet und ihre Häupter mit einer spitzen papiernen Mütze ( ... ... . Die Mitra und der Sanbenito Kandid 's war mit umgekehrten Flammen und mit Teufeln ohne Schweife und Klauen bemalt, Panglossens ...
... davon, bringt die gegenwärtige Blume mit dem erzeugten Gefühle, die abwesende mit dem erloschenen in Verbindung, bestärkt ... ... alle ihre Begriffe umstürzen, so braucht man nur Körper von gleicher Gestalt mit verschiedenen Gerüchen und Körper von ... ... , so verknüpft sie den Geruch mit der Gesammtheit der Blätter, mit deren Gefüge und mit allen Eigenschaften, woran das Getast sie von ...
XII. Vom Gesicht mit dem Geruch, Gehör und Geschmack. 1 ... ... überall wiederfinden? Die Statue könnte sich mit demselben Rechte für eine blosse Farbe oder einen blossen Duft, und ... ... Ort, mich bei dergleichen Systemen aufzuhalten, und sie sind genügend widerlegt, wenn man zeigt, dass sie nicht besser begründet ...
X. Von dem mit dem Tastsinn vereinigten Geschmack. 1. Der ... ... Aber da sie ein anderes Mal Früchte findet, deren Farben und Wohlgerüche ihre Sinne reizen, so greift sie ... ... das kein bestimmtes Objekt hat, sondern sie strebt mit allen Kräften dahin, sich den Genuss dessen, was ihn ...
... ihre Aufmerksamkeit mehr auf sie richten, sie mit grösserer Heftigkeit begehren und mit grösserer Wonne geniessen. 3. Vereinigen wir ... ... Empfindung interessiren müssen, so wird sie sich desto mehr mit ihnen beschäftigen, je grösser ihr Hunger ist. Der Geschmack wird also ... ... können. Vielleicht ist ihre Unterscheidungsgabe weniger ausgedehnt, als ich mir denke, vielleicht auch mehr. Um das zu ...
VI. Wie man einen Blindgebornen, dem man den Staar sticht, beobachten könnte. ... ... man ihm zwei Farben einzeln gezeigt hat, müsste man sie ihm mit einander zeigen und ihn fragen, ob er von ... ... Zweifel zu zerstreuen vermöchten, wäre das, wenn man den Blinden, dem man eben den Staar gestochen, in eine gläserne ...
VII. Von der Vorstellung, welche das mit dem Tastsinn verbundene Gesicht von ... ... die Verknüpfung endlich eines jeden Ereignisses mit seinem Jahrhundert, seinem Jahre, seinem Monat befähigt uns, sie nach der Reihe zu überblicken. Bei diesem Hülfsmittel kommt es besonders darauf an, dass man sich Epochen macht; auch unsere ...
I. Wie dieser Mensch seine Bedürfnisse mit Auswahl befriedigen lernt. ... ... gut oder schlecht schmecke. Durch dieses Urtheil wird das Lustgefühl erhöht, mit dem sie dieselbe sieht, befühlt, ... ... . So wird sie in der Einsicht, dass es zugleich mit Lust und mit Gefahr verknüpft ist, wenn sie die Früchte, die sie ...
... wir bemerken, dass sie sagen könnte Ich , sobald eine Veränderung mit ihrem Grundgefühl vorgegangen ist. Dieses Gefühl und ihr Ich sind demnach ursprünglich eins und dasselbe, und um zu erforschen, was sie mit alleiniger Hülfe des Getastes vermöchte, braucht man nur die verschiedenen Arten, wie ...
... Grössen, Gestalten, Entfernungen und Lagen mit dem Auge zu beurtheilen, dass man vielleicht immer noch viele ... ... der verschiedenen Theile einer Kugel und eines Würfels. Man widerspricht sich, wenn man annimmt, dass ein Auge, welches Lagen, ... ... und viele Halbwahrheiten erforderlich sind, ehe man zur Wahrheit gelangt. Oft ist man ihr ganz nahe und kann ...
... hatte nicht immer rothstreifige Augen mit Scharlachrändern, meine Nasenspitze stieß nicht von jeher mit dem Kinn zusammen, ... ... nach verborgenen Diamanten suchten. Doch so wundert man sich über Alles, wenn man nicht aus seinem Neste kommt. Ich ... ... Adern der Bewohner des Atlas und der benachbarten Länder durchströmt. Man kämpfte mit der Wuth der Löwen, der Tiger und der Schlangen des ...
... Verpflichtung gegen ein Ganzes, von dem man einen Teil bildet. Man muß ferner beachten, daß der öffentliche Beschluß, der allen Untertaten Verpflichtungen gegen ... ... sich dann in dem Falle eines Privatmannes, der mit sich selber einen Vertrag abschließt; hieraus geht klar hervor ...
17. Kapitel Einsetzung der Regierung Wie muß man denn nun den Akt, durch den die Regierung eingesetzt wird, auffassen? ... ... offenbar ein Gesetz. Durch die zweite ernennt das Volk die Oberhäupter, die mit der nun festgesetzten Regierung betraut werden sollen. Da ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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