... nicht das geringste vorzunehmen gewagt, bevor sie die Sterndeuter, welche sie ihre Barons nannten, um Rat gefragt ... ... unnötige Abschweifung gewesen? Allein, übereilen Sie sich nicht. Sie werden bald sehen, daß sie zu meinem Zweck dient. Meine Hauptabsicht ... ... gründliche Untersuchung der Wahrheit. Ich nehme, wie Sie denken können und wie Sie wirklich denken würden, wenn ich es ...
... und daß die warme Luft sie schwächt, sie in fieberhaften Zustand versetzt und geradezu tötet. ... ... stundenlang auflauert, und die Geschicklichkeit, mit welcher er sie packt, sie in dem Augenblicke ihres Aufstoßens aus der Erde wirft ... ... die erste die Aussage bewiesen, oder sie hat sie nicht bewiesen. Wenn sie dieselbe bewiesen hat, so ist ...
... geschaffen hat, und weil sie außerdem, da sie mit ihrer Freiheit auf Erden keinen Mißbrauch getrieben ... ... , die einzelnen Dogmen dieselben nur; statt sie zu veredeln, machen sie sie verächtlich. Ich nehme wahr, daß ... ... leben. Die Tyrannei, welche man gegen sie ausübt, macht sie furchtsam; sie wissen, wie schnell die christliche ...
... . Wie unglücklich würde die Einbildungskraft sie machen, wenn sie dabei stehen bliebe! Allein bald vergegenwärtigt sie ihr diejenigen Dinge, die ... ... dieselben Lustgefühle, wie der Genuss, und man möchte sagen, sie habe sie nur darum in Unruhe wegen eines entfernten Uebels versetzt, ...
... sehr begierig danach, und doch können sie sie nicht vertragen. Dulden sie daher die Sklaverei? Auch dieses ... ... Ankunft der Kometen vorhergesagt. Sie mögen tun, was Sie wollen, Sie werden zu tun haben, ... ... dieses, daß man die Gesetze abschaffe, sie verändere, sie verstümmele, sie dehne und verkürze, je nachdem ...
... elende und verbrecherische Kinder zeugen, die selbst alle Leiden erdulden und sie wieder auf andere vererben werden! Wie! alle Krankheiten ... ... zu essen. Die Ambrosia hatte sie durch die Haut ausgedünstet, nachdem sie aber von dem Kuchen gegessen, mußten sie zu Stuhle gehen. Der ...
... ob das Volk, für das er sie bestimmt, fähig ist, sie zu ertragen. Aus diesem Grunde ... ... seine Untertanen nie das wurden, was sie hätten werden können, indem er sie überredete, sie wären schon, was sie doch nicht sind. Auf gleiche Weise ...
... ihre Kinder in die Weichlichkeit eintauchen, härten sie sie nicht gegen die Leiden ab, sondern machen sie erst ... ... ; je weniger dieselben sie zu befriedigen vermögen, desto mehr leiden sie unter ihren Einflüssen. ... ... sich dieselben auch erst an, nachdem sie sie verstanden haben. Da sie nicht fortwährend aufgefordert werden, sie ...
... unterstützen sie nicht seine Schwäche, sondern vermehren sie. Sie vermehren sie ferner dadurch, daß sie Leistungen von dem Kinde fordern, ... ... den Grund zu großen Leiden, verhätschelt und verzärtelt sie und entfremdet sie dem menschlichen Standpunkt, auf ... ... Kinder Lafontaines Fabeln lernen, und doch versteht sie kein einziges. Wenn sie sie verstünden, würde es noch schlimmer ...
... immer wieder; es erfordert Zeit, sie stets von neuem zu ziehen. Sie nötigen uns dazu, beständig ... ... Schnabel dem Brote zuzukehren, dreht sie ihm den Schwanz zu und entflieht. Sie weicht dem Brot und ... ... großen Schar elender Männer, denen sie gleichsam ein verstümmeltes Herz mitgegeben hat? Sie würden sie nicht einmal alle gebrauchen können ...
... Mutter ertappte sie, schalt sie aus, bestrafte sie, ließ sie fasten. Endlich gelangte sie ... ... förmlich zur herrschenden Leidenschaft geworden. Sie liebt sie, weil es für sie nichts Schöneres als die ... ... , etwas wissen will? Reden Sie mit ihr, Sie, den sie ehrt und liebt und dem ...
... sich zu verstellen; zeigten sie sich wie sie sind, so würden sie wahrlich Grauen und Abscheu ... ... haben; denn, noch einmal, sie können nur über die Leiden, welche sie kennen, Bedauern empfinden, ... ... las die erwähnten Fabeln, lernte sie auswendig, sagte sie auf und deklamierte sie hundert- und hundertmal, ...
... Erinnerung an den Mord, welchen sie an dem Theuersten, was sie hatten, begangen haben! Wie schrecklich ... ... für eine unfreiwillige Uebelthat, welcher sie nicht widerstehen konnten, bei welcher sie des Bewusstseins beraubt gewesen! Jedoch ... ... und Ueberlegung erhebt sich doch das Gewissen, zeugt wider sie, und verurtheilt sie, fast unaufhörlich von seinen rächenden Händen ...
... eine nicht mehr als der andere beschwert werden darf. Das Gesetz allein darf sie dem auferlegen, auf den das Los fällt. Denn da sich hierbei alle ... ... abhängt, so kann auch keine besondere Beeinflussung stattfinden, worunter die Allgemeinheit des Gesetzes leiden würde. In der Aristokratie wählt der Fürst den Fürsten, ...
... einem bösartigen Wesen in Versuchung führen, um sie in der Versuchung unterliegen, um sie, die er doch unsterblich geschaffen, ... ... Strafe sein. Hätten wir nur die Thiere leiden sehen, so würden wir die Natur nicht anklagen. Wären ... ... Eigennutz, um nichtswürdiger Interessen willen, die sie lieber aufgeben sollten, liefern sie eine unsägliche Menge von Ihresgleichen an ...
... er stillschweigend folgende Verpflichtung, die allein den übrigen Kraft gewähren kann; sie besteht darin, daß jeder, der dem allgemeinen Willen den Gehorsam verweigert, ... ... . Denn die persönliche Freiheit ist die Bedingung, die jedem Bürger dadurch, daß sie ihn dem Vaterlande einverleibt, Schutz gegen jede persönliche ...
... der Schwelle unseres Glücks.« Indem sie sich der Stadt näherten, trafen sie auf einen Neger, der auf ... ... verkaufte: ›Liebes Kind, segne unsere Fetische, bete sie jederzeit an, sie werden Dich glücklich machen. Du ... ... Vorzug zu verdienen behaupteten. Er versammelte sie in seinem Wirthshause und behielt sie zum Abendessen unter der Bedingung ...
... Unbefriedigung mehreren ihrer Wandlungen gemeinsam sind, eignet sie sich die Fertigkeit an, sie von irgend einer bestimmten Wandlung, von ... ... mehr zu entschuldigen sein, wenn sie darin irrt; denn sie ist der Erwägungen, die ihr von ... ... gewesen; die Zukunft dadurch, dass sie urtheilt, sie könne, weil sie dieselben Empfindungen mehrmals gehabt hat, ...
... Arten zugleich. Weil ich daran gewöhnt bin, sie zu bemerken, wenn sie auf einander folgen, so bemerke ich sie auch dann noch, wenn ich sie beisammen habe, und mein Dasein ... ... es mir in dem Grade an, sie so zu empfinden, als wenn sie wirklich dort wären, dass ...
... hat, als das ist, was sie augenblicklich ist, und dass sie über den Unterschied zweier auf ... ... weitesten verschieden ist. Solchenfalls kann sie nichts von diesem Objekte abziehen; sie ruft es sich zurück, stellt ... ... einen unangenehmen Geruch, unter dem sie leidet: endlich liebt sie einen weniger angenehmen Geruch weniger, den ...
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