Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme (1540–1614)
[Die Stunde schlägt, dein Ende kam] Die Stunde schlägt, ... ... in der Nacht, in die man geht, Wird dich dein Reiz im Kranz der Schönen, Zu denen Liebe je ... ... Liebenden und Jungfraun krönen. Und letzte Gabe deinem Treun Beglänzt den Ort, wo ich begraben, ...
[Mein Gott, durch deine Liebe ward ich wund] Mein Gott ... ... bebt in mir das Brandmal deines Donners, Mein Gott, getroffen hat dein Schrecken mich. ... ... Leben schmilz zu Brot auf deinem Tische, Ertränk mein Herz im Strome deines Weins. Nimm ...
[Göttlich Naive, wenn es dein Verlangen] Göttlich Naive, wenn es dein Verlangen, So bin ich nur des einen noch bewusst, Mit ... ... umfangen In irren Gluten fieberhafter Lust, Göttlich Naive, wenn es dein Verlangen. Versinken lass ...
... Bin ich genug gesunken? Weiter kann Dein Grimm nicht gehn, vollkommen ist dein Sieg, Getroffen haben alle deine Pfeile. Grausame, willst du deinen Ruhm vermehren, Such einen ... ... hat er ein Knie vor dir gebeugt; Dein Name schon entweiht sein stolzes Ohr. Räche dich ...
... ein fremd Gebilde Verstörend mir gebannt Sinn und Verstand. Weil deine holden Glieder Blass wie des Schwans Gefieder, Dein Atem, der ein Hauch Vom Blütenstrauch. Ach! Weil dein ganzes Wesen, Das mir Musik gewesen Aus ...
... einmal eine ganze Nacht nicht nur an deiner Seite, sondern in deinen Armen verbringen. TULLIA: ... ... Oh! wie göttlich ist die Form deines Mundes! Oh! wie leuchten deine Augen – heller als der Tag ... ... dich selber an, wenn du etwas sehen willst, was deiner Liebe und deines Lobes würdig ist. TULLIA: Es ...
... scheint alles heut mir schwer, Und nichts, nicht deine Lieb, der Herd nicht, noch dein Zimmer Ist wie die Sonne mir, die leuchtet über Meer. ... ... mich des Grabes Kühle! O laß auf deinen Knien mein Haupt ruhn noch einmal Und fühlen, trauernd ...
... Die Armut werden wir gewahr Durch all die Löcher deines Kleids Und deinen Reiz. Dein schmaler Körper zeigt für mich, Den schwachen, ... ... Reimerein, Die ihre Erstlinge dir weihn, Bewundern, wie dein leichter Schritt Die Stufen tritt. ...
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro