Die Hornissen und die Bienen In seinem Werk stellt sich ... ... Einst eifrig schaffend in den Waben steckten; Gewiß, sie glichen wohl den Bienen sehr, Doch ach, die vorgenannten Zeichen Sind bei Hornissen ... ... Honig wurde unverweilt Den klugen Bienen zugeteilt. Wollt Gott, ein jeder Streitfall würde so geschlichtet, ...
... trotzdem dem Herzog hinterbracht, der mit verstellter freundlicher Miene seine Gemahlin fragte, wo denn das Ehrenfräulein sei; da diese vermuthete, ... ... den Herzog und wußte wohl, daß er nicht so leicht verzeihe, wie es schiene. Indeß versicherte ihr die Herzogin auf Ehre und Leben, daß ... ... habe immer sagen hören, daß die Mehrzahl der Italiener (ich sage die Mehrzahl, denn es giebt auch ...
Neunundsechzigste Erzählung. Ein Italiener läßt sich von seinem Kammermädchen ... ... einrichtet, daß seine Frau ihn an Stelle der Dienerin Mehl beutelnd findet. Auf dem Schlosse Doz in Bizorra lebte ein Stallmeister des Königs, namens Karl, Italiener von Geburt, der ein ...
X. Mittel, deren sich die Moscowiten zu ihrer Genesung bedienen. Es ist nicht zu laugnen, daß eine jede Nation eine besondere Art hat, sich von den Krankheiten, die sie überfallen, zu befreyen. Das Bad der Moscowiter ist eines der besondersten Mittel ...
... zum Mißbrauch getrieben wird. Es steht also fest, daß der Diener Frycollin ein feiger Prahlhans war und zwar nannte man ihn einen »Prahlhans ... ... die Mühlenflügel sah, die, jetzt unbeweglich, im Halbdunkel Grimassen zu ma chen schienen. Doch weder der Präsident, noch der Schriftführer ...
... Wege, der den Russen nach den englischen Besitzungen in Indien offen steht, erschienen große Haufen von Menschen, Colonnen, Gepäckwagen, mit einem Worte Alles, was ... ... mehr Taue an Bord! Schweigen Sie... oder... der Herr ganz wie der Diener.« Onkel Prudent schwieg, aber nicht aus Furcht ...
... seine Bedienung auf geringe Anforderungen. Doch verlangte Phileas Fogg von seinem einzigen Diener eine außerordentliche Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit. ... ... Thüre des kleinen Salons, worin sich Phileas Fogg aufhielt. Der verabschiedete Diener trat ein. »Der neue Diener«, sagte er. Ein Bursche von etwa ...
Viertes Capitel. Phileas Fogg setzt seinen Diener Passepartout in Bestürzung. ... ... Gold drinnen. Herr und Diener stiegen darauf hinab, und die Hausthüre wurde doppelt verschlossen. Am ... ... Straße Saville-Row fand sich eine Fuhrwerkstation. Phileas Fogg und sein Diener stiegen in ein Cab, welches rasch nach dem Bahnhof Charing-Croß ...
... Bruno einen unter allen Verhältnissen treu ergebenen Diener. Aeußerlich ähnelte der brave Mann einigermaßen seinem Herrn – wenigstens so weit ... ... weniger als ein Freund, so galt er doch bestimmt mehr als ein bloßer Diener. Er erfüllte seine Pflichten mit Verstand und Methode und versagte sich keineswegs ... ... türkischen Sprache nach ihrer Ankunft in der Türkei auch in der persönlichen Unterhaltung bedienen zu wollen. Und wirklich ...
Fünfzehntes Capitel. In welchem der Seigneur Keraban, Ahmet, Van Mitten und deren Diener die Rolle von Salamandern spielen. Mit seinen unschönen Häusern, den durch die Zeit entfärbten Strohdächern, mit seiner hölzernen Kirche, deren Thurm unaufhörlich von dichten Falkenschwärmen umhüllt ist, bietet das ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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