Der Vorteil der Wissenschaft Einst haben sich zwei Bürger einer ... ... wies Unbildung allerorten ab, Indes dem Weisen gern man Hilfe gab, Denn Wissen wurde allerorts geschätzt. Und das entschied den Streit zu guter Letzt. ... ... Was auch die Dummheit knurrt und bellt, Die Wissenschaft gilt mehr als Geld.
Dreizehntes Kapitel: Wundersames Abenteuer der ›Fee mit dem Kessel‹ ... ... und der Prinz, das Werkzeug mit beiden Händen führend, fing an, aus allen Kräften abzuschäumen. Kaum mochte ... ... schweren Stein vom Herzen. Ich muß Euch gestehen, ich reiste, ohne zu wissen, wohin. Wie werde ich ...
Akademie der Wissenschaften Mangogul hatte sich kaum von den Klosterjungfern entfernt ... ... »Meine Herren, ich halte dafür, es wäre besser getan, sich mit einer Erscheinung gar nicht abzugeben, ... ... es folglich Weiber geben muß, die ebensogut mit ihrem Kleinode reden können, wie mit ihrem Munde. Ja, meine Herren, ...
... Warnemmung befunden vnn angezeigt / daß wann der Mon mit den Hyaden, mit den Pleiaden (daß ist / dem Stierkopfigen ... ... zu Lob Gottes Rhum vnd preiß hiemit gesungen haben. Vnd noch vil herrlicher redt der Heid Seneca ... ... Natur in Gott / vnnd vermengst der Natur Namen mit Gott: vnn änderst dem Gott der Natur seinen ...
... Nazianzenus / halten von der Vermischung mit den bösen Geistern wider den Lactantium vnd Josephum /daß vberall nichts darauß ... ... vnnd Intelligentien sehen vnnd verstehn / die sagen / es seind keine Copulation mit dem Teuffel / sondern eine Kranckheit von ... ... der Zäuberer oder Hexenmeister / als ein Mann / mit dem Teuffel / als mit einem Weib / welchs weder Incubus noch Ephialtes ...
... eine Abergleubige Religion haben / vnnd gleichwol dieselbigen auch verlaugnen / damit sie mit sonderem geding dem Teuffel sich ergebē mögen. 218 ... ... Glauben vnnd Religion verschwören / vnnd hingegen mit einem Eyd / den sie mit Hand aufflegen auff ein ... ... vermischet haben: darauff sie Gifft begert / darmit das Viech zutödten: vnn mit einander verlassen / nach ...
... daraus des Seinigen desto gewisser sein möchte, begnügten sich damit, daß sie mit der Verfälschung des Testaments nichts zu schaffen haben ... ... , weiß man für dieses Mal auch sein Spiel mit guter Miene und mit unerschrockenen Worten zu verdecken, obgleich die ganze ... ... I, 461: Das sind tapfere Männer, und wissen zu sterben, stürzen mit Freuden ins Schwert, nicht ...
... , was der Johannes von Haag wollte wissen, und ward verdammet, daß sie sollte im Schwefelhemd vor der Kirchthür gestellet ... ... Mägdelein zu sterben oder es auf alle nur mögliche Weise zu befrein. Zogen mit ein Tausend Gesindel, alte Landsknecht, Kriegsleut und solcherley Menschen in die Stadt ... ... zu Tode bringen, in Wahrheit aber, darmit sie sie könnten entweichen lassen. Es heißt auch, daß in ...
... ein Deutscher, war seit drey Monaten mit einem Herzklopfen, das mit zuckenden Bewegungen begleitet war, ... ... brachte innerhalb vier und zwanzig Stunden, blos mit ordentlichen Wasser, das aber mit Eiß abgekühlet, und beynahe gefroren war ... ... folgende. Man kühlte das Wasser so stark als möglich mit Eiß oder mit Schnee ab, und tranke des Morgens drey grosse ...
... Gott schicke, er möge mich bei der Zufriedenheit mit mir selbst und mit den Gütern, die in mir selbst liegen, ... ... Rat erteilen, wie ich es mit meinem Leben und mit meinem Tode halten soll. Tacitum silvas ... ... schärfe ich meinen Appetit auf solche, welche mehr mit meinen Jahren bestehen. Mit Zähnen und Fäusten muß ...
... eines Break, und Therese Bachelu, mit der Miene einer Madonna, füllte mit ihren Dutzenden von Falbeln das ... ... . »Danke, gnädiger Herr!« sagte der Kellner mit der Serviette mit einer tiefen Verbeugung. Frédéric verbrachte ... ... besuchte ihn Pellerin. Er begann mit Lobpreisungen auf seine Einrichtung und mit Schmeicheleien. Dann fragte er barsch: ...
... 537 Also gar hat es mit seinen Glückzeigenden Christkindlein vnnd Engeln / zu den Würffelen vnnd Trachenschwäntzen ... ... 541 Dergleichen / wann man eben auff solche weiß auch mit öffnung der Euangelien spielet: Wie dann diß ... ... oder Aschendeuteley machen / welche mit Eschen / wie die Geomanty / erstlich mit Grund zugieng / vnd doch ...
... kan /ist / das man mit rechter jnniglicher freud / vnnd mit freudigem mut vnnd von gantzem hertzen ... ... geschaffen befindet / daß er mit einer warheit / pfleget hunhert lugen mit durchzubringen / vnnd wie man ... ... 339 Sonder mancher sein lebtag nur mit eim Gesicht / oder mit zwen oder drey Göttlichen Träumen begabt gewesen ...
... vrsach geschriben / vnnd gedachter gestalt jntituliert / darmit hierdurch den jenigen mit Antwort begegnet wůrde / die ... ... gebē: Ja hat ein vnendtliche Wissenheit / ja ist selbst die vnbegreifliche Wissenheit / welche nimmehr dermassen weder ... ... gut theil Wollen schwartz ist / vnnd der Reif nichts mit allem sich mit der Eschen vergleichet. Sondern man möcht es also ...
... wäre es, wenn die Klassen mit Blumen und Blättern bestreut wären als mit Fasern von blutigen Birken. ... ... zerren wollte: »Necke die Kinder mit deinen Foppereien, aber komm damit den ernsthaften Gedanken eines verständigen Mannes ... ... bepackte Esel. Man gibt ihnen mit Karbatschenhieben den ganzen Schulbeutel voll Wissenschaft zum Aufheben und Bewahren, welche ...
... in allen ihren Krankheiten solchergestalt, daß sie Umschläge damit machen, welche sie oft mit Wasser, in welchem das Kraut gesotten worden ... ... Arzt als der Kranke haben beederseits eine unermüdliche Gedult. Ein Iroquese, der sich mit der Hacke einen Hieb ... ... mit dem Kranken allein, dem er sich auf den Leib leget, und mit seinen Lippen einige Zeit ...
... gehört. Besonders im Zusammenleben mit einer Frau habe ich immer bemerkt, daß meine Natur jede Verschmelzung und ... ... ein für allemal festzustellen, ob ich wirklich ein geborener Eremit bin. Ich habe mit mir bis zur Erschlaffung experimentiert und bin so ... ... wunderschönen nackten Kurtisanen auf euren rosenbestreuten Purpurdecken, mit eurem Goldgeschmeide und euren Perlenketten mit euern Fächern und euern Spiegeln, in ...
... . Seine Meinung über mich hat Wandlungen erfahren. Er fing damit an, womit die Andern meist aufhören. Zuerst verachtete er mich. Das ... ... stellte mich, als verstünde ich ihn nicht. Ich ließ ihn mit seiner himmelstürmenden Sehnsucht weiter am Boden hinkriechen ... ... Theodor noch eine Weile regungslos mit verschränkten Armen da. Dann strich er sich mit der Hand über die ...
... Frühstück zurückwies. Madame Arnoux blickte mit einem Achselzucken auf. Er strich sich mit der Hand über die ... ... kann ich Ihnen dienen?« Frédéric gestand mit erkünstelter Gleichgiltigkeit, daß er mit einer Bitte für einen ... ... von einer schillernden Goldkäferfarbe, Töpfe mit erhabenen arabischen Inschriften, Schenkkrüge mit zwei Figuren, die wie mit Rotstift in einer zierlichen, duftigen ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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