Octave Mirbeau Der Garten der Qualen (Le jardin des supplices)
Zweiter Theil. Der Garten der Qualen.
... friedlichen und hübsch ausgestatteten Wohnung und pflegte in seinem Garten die Blumen, die ihm dafür dadurch dankten, daß sie ihn mit ihren ... ... war, und nach Schließung seiner Haustür zog er sich ruhig zurück, um im Garten seinen Blumen, den Rosen, Iris, Geranien und Reseden zu ... ... dem Hause gehört, und der Richter, der seinen Garten, sowie die Dienerin, die ihre Küche verließ, wollten ...
Octave Mirbeau Roman • Der Garten der Qualen Erstdruck: 1899. Druck der ersten deutschen Übersetzung von Franz Hofen: Budapest (G. Grimm) 1901.
Fünfter Auftritt. Harpagon. Elise und Cleanthe im Gespräch miteinander im ... ... klug war, daß ich die dreißigtausend Livres, die man mir gestern brachte, im Garten vergraben habe. Dreißigtausend Livres in blankem Golde sind wahrhaftig ein hübsches Kapital ... ...
Siebenter Auftritt. Harpagon allein, schon vom Garten her schreiend. Diebe! Diebe! Räuber, Mörder! Gerechtigkeit! O gerechter Himmel, ich bin verloren, ich bin ein geschlagner Mann, ich bin ermordet; sie haben mir den Hals umgedreht; sie haben mir ...
Sechster Auftritt. La Fleche. Cleanthe. LA FLECHE kommt aus dem Garten mit einer Kasette. Ach, gnädiger Herr, gut, daß ich Euch finde! Kommt schnell mit mir! CLEANTHE. Was gibt's? LA FLECHE. Kommt nur mit, ...
63. Die Gewaltherrschaft eines Philipp des Zweiten hat die Gemüter seit 1530 so erniedrigt und lastet derart auf dem Garten der Welt, daß die armen italienischen Dichter noch nicht den Mut gehabt haben, den Roman des heimatlichen Bodens zu finden. Nach den Vorschriften ...
... Und überall hin drang mein Lauf. Der Garten nun im Durchschnitt war Ein gleiches Viereck ganz und gar, ... ... Elsbeer', Und hoher Lorber, hoher Tann', Die füllten all' den Garten an. Oelbäume und Zypressen auch, Die sonst doch ... ... bald war ich dort, So daß im Garten jeden Ort Gesehn ich hab' und durchgemacht, ...
28. Wie Gutempfang nun mildiglich Den Liebsten führt gar sänftiglich, Zum Garten um die Ros' zu seh'n, Die ihm gebracht so arge Weh'n. Das ward mir kund, nun ging ich schnell ...
21. Hier liest sich, wie der schlimm Gefahr Den Liebsten trieb vom Garten gar Durch seines Wächterstabes Streich', So schien er Narr und starr 1 zugleich. Da hielt ich es nicht länger aus Bei ...
... Primeln blühten, und ein lauer Wind hüpfte über die aufgeharkten Beete. Der Garten putzte sich für die Festtage des Sommers. Durch die Latten der Laube ... ... weg, und Homais wandte sich heimwärts. Frau Bovary hatte das nach dem Garten gehende Fenster ihres Zimmers geöffnet und betrachtete die Wolken. In ...
... Cumana. – Golf von Paria. – Die Gärten. – Tabago. – Grenada. – Margarita. – Cubaga. Espagnola während ... ... Orte selbst, an dem er sich befand, gab er den Namen »die Gärten«. Am 23. August verließ Columbus, nachdem er nicht ohne Gefahr ...
V. Der Garten der Qualen nimmt im Mittelpunkte des Gefängnisses ... ... allen Grund, stolz auf den Garten der Qualen zu sein, den schönsten, den es vielleicht in ganz China giebt, wo doch wunderbare Gärten in großer Menge zu finden sind. In diesem sind ...
Der Feind. All meine Jugend war ein Sturm von Wetterschlägen, ... ... So viel vernichteten der Donner und der Regen, Daß wenig Früchte man in meinem Garten bricht. Nun, da der Herbst mir schon berührt der Seele Schauen, ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro