Fünfter Auftritt. Harpagon. Cleanthe. CLEANTHE. Ich bitte ... ... Es ist schon gut! CLEANTHE. Ich versichere Euch, daß sie mir von Herzen leid ist. HARPAGON. Und mir ist's herzlich lieb, daß du zur Vernunft ...
Fünfter Auftritt. Chimene. Elvira. CHIMENE. Was leid' ich, und – wie bin ich zu beklagen! Nur hoffen kann ich, und befürchte alles. Kein Wunsch regt sich, den ich zu bill'gen wage, und nichts ...
Fünfter Auftritt. DON DIEGO allein. Nie schmeckt man eine ganz vollkommne Freude; Leid mischt sich in die Wonne des Erfolgs, denn Sorgen trüben stets in solchen Fällen die Reinheit der Befried'gung unsrer Seele. Das fühl' ich ...
Letzte Hoffnung Am Kirchhof steht ein Baum alleine In einer jungen Herrlichkeit. Ihn pflanzt kein hergebrachtes Leid, – Sanft neigt er sich dem schlichten Steine. Im Sommer wie im Winter singt Ein Vöglein auf dem Baum, wie klingt ...
4. Hier nennt der Liebende Fröhlichkeit, Das ist 'ne Frau, die führt ohn' Leid Den Reigen, ausgelassen ganz. – Und diese führte nun den Tanz. Die Leute, die ich jetzt genannt, ...
... Liebenöthen war. Indem mich dieses Leid nun rührt, Wiss't, daß da Gott zur Stelle führt ... ... '. Doch guter Mann, was frommt's Euch mehr, Zu machen Leid ihm und Beschwer? Ward darum Obmacht Euch gewährt, Weil er ...
Der Pfarrer und der Tote Ein Toter ging in Trauer hin Zum Ort der letzten Ruhestätten, Und ohne Leid begleitet ihn Ein Pfarrer, um ihn einzubetten. Der Abgeschiedne fuhr im ...
25. Wie hier der Freund gar lieb und werth, ... ... sagt' er mir: Gesell, jetzt seid Getrost nur, zehrt Euch nicht in Leid'. Ich kenne Gefahr', der auf Unglimpf Ward abgerichtet und auf Schimpf ...
20. Wie nun Gefahr gar schlechtiglich Vertrieb und niederträchtiglich Den Liebenden und Gutempfang; Davon in's Herz gross Leid ihm drang Flieht, Bursche, fliehet aus dem Hage, Damit ...
Die Sonne und die Frösche Als ein Tyrann einst Hochzeit hielt voll Pracht, Ertränkte froh das Volk sein Leid im Wein. Äsop nur hielt's für dumm und unbedacht, Bei solchem Feste so voll Lust zu sein. »Die Sonne«, ...
Die Grille und die Ameise Die Grille musizierte Die ganze Sommerzeit – Und kam in Not und Leid, Als nun der Nord regierte. Sie hatte nicht ein Stückchen Von Würmchen oder Mückchen, Und Hunger klagend ging sie hin Zur ...
Der Bauer und die Schlange Ein Bauersmann, von dem Äsop erzählt, War zwar nicht sonderlich gescheit, Doch, sah er irgendwen in Not und Leid, War er von tiefstem Mitgefühl beseelt. Ein böser Winter war im Land ...
Herbstlied Den Herbst durchzieht Das Sehnsuchtslied Der Geigen ... ... zwingt mein Herz In bangem Schmerz Zu schweigen. Bleich und voll Leid, Dass die letzte Zeit Erscheine, Gedenk' ich zurück ...
Drittes Kapitel. Wie Gargantua um sein Weib Hängemunden Leid trug. Wer aber über Pantagruels Ankunft gar außer sich und schier verdutzt war, das war sein Vater Gargantua. Denn eines Theils sah er sein Weib Hängemunden todt, und andern Theils seinen Sohn Pantagruel ...
[Die Stunde schlägt, dein Ende kam] Die Stunde schlägt, dein Ende kam, Das schwerste Leid von allen Leiden, Die tiefste Nacht, der tiefste Gram, – Fast meine selber ich dahinzuscheiden. Ach, all die Glut dahingerafft, Zerrissen ...
Von den vier Jahreszeiten, und erstlich Siebentes Kapitel. Vom Frühling ... ... seyn, und noch dazu nicht neu. Dieß ist euch nun wohl mächtig leid, euch Andern, die ihr von Gott nichts glaubt, die ihr sein heiligs ...
... , meine Kinder! Ich leide entsetzlich, und wie habt ihr mich an das Leid gewöhnt! Gott, wenn ich nur wenigstens ihre Hände fassen könnte, ich ... ... und dennoch sind sie nichts im Vergleich mit dem Leid, daß mir der erste Blick Anastasias brachte, der mir zu ...
Achtes Kapitel. Nana und Fontan hatten einige Freunde zu einem fröhlichen ... ... auf ihr herumtrat, desto ergebener war sie; es war ihr eine Wollust, das Leid ihrer Selbstlosigkeit durchzukosten, die sie in ihren eigenen Augen sehr groß und sehr ...
Viertes Kapitel. Ein Tafeldecker, von Brébant geschickt, war seit dem ... ... war von dem Russen ... Natürlich habe ich alles zurückgeschickt; aber es tat mir leid um die herrlichen Früchte. Die Damen sahen einander an und spitzten die ...
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Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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