Erstes Capitel. Zum Heil oder Verderben? – Ayrton herbeigerufen? – Das ist der Duncan nicht! – Ein verdächtiges Schiff. – Vorsichtsmaßregeln. – Annäherung des Fahrzeuges. – Ein Kanonenschuß. – Die Brigg ankert in Sicht der Insel. – Anbruch der Nacht. Zwei und ...
Sechzehntes Capitel. Das Verderben drohte nun in allernächster Zeit. Franz konnte den Baron von Gortz unmöglich abhalten, seine schwarzen Pläne auszuführen. Es war jetzt um elf Uhr Nachts. Ohne Furcht überrascht zu werden, nahm Franz seine Arbeit wieder auf. Die Mauersteine der ...
Sechster Auftritt. Hippolyt und Theramen. HIPPOLYT. Was wollte ... ... vielleicht, Ein Raub jedwedes äußersten Gefühls, Sich selbst anklagen und sich selbst verderben? Was wird der König sagen, große Götter! Wie schwer verfolgt ...
Dritter Auftritt. Theseus allein. Geh, Elender! du gehst in dein Verderben! Denn bei dem Fluß, den selbst die Götter scheuen, Gab mir Neptun sein Wort und hälts. Dir folgt Ein Rachedämon, dem du nicht entrinnst. – ...
Von der Mäßigung. Gleichsam als ob unsere Berührung etwas Ansteckendes hätte, verderben wir durch unser Behandeln solche Dinge, die an und für sich selbst schön und gut sind. Wir können die Tugend auf eine Art ergreifen, daß sie dadurch fehlerhaft wird; wenn wir ...
Neunzehntes Capitel. In welchem Kapitän Servadac einstimmig als General-Gouverneur der Gallia anerkannt ... ... . An Bord der Hansa waren, einen zwölfjährigen Knaben, der ebenfalls dem Verderben entging, mitgezählt, damals zehn Spanier gekommen. Ehrfurchtsvoll empfingen sie Denjenigen, den ihnen ...
Sommer Und mit Wangen, die sich entfärben, Sprach das ... ... Ach, Liebste, ich fühle mich sterben! Ich sterbe. O sel'ges Verderben, Du hältst mich glühend umschlungen, Dein blühendes Fleisch ist durchdrungen ...
Den Lesern. Ihr Leser dieses Buches lobesan Thut ab ... ... wann ihrs leset, ärgert euch nicht dran: Denn es kein Unheil noch Verderben schafft. Die Wahrheit zwar zu sagen, musterhaft Ist wenig ...
Der durch einen Pfeil verwundete Vogel Tödlich getroffen durch einen befiederten ... ... , Klagte ein Vogel in blutendem Schmerz sein Geschick: »Muß man zum eignen Verderben beisteuern sein Teil! Nimmt doch der Mensch aus unserm Gefieder das Stück, ...
I. Wer tilgt den alten Fluch der Schuld, der an uns ... ... unsrem Blut sich wie der Wurm von Leichen nährt, Gleichwie Raupen, die Bäume verderben? Wer tilgt den alten Fluch der Schuld, der an uns zehrt? ...
... Die Töchter, die wohl ihren Vater liebten, mochten es mit keiner Partei verderben; sie empfingen den Toriot, wenn sie allein waren; sie erfanden zärtliche ... ... – sei es nun zu Fuß oder zu Wagen –, hieße das nicht ins Verderben rennen? Wie schmerzlich empfand ich es, ein Weib zu ...
Achtes Kapitel. Nana und Fontan hatten einige Freunde zu einem fröhlichen ... ... geben. Sie haben unrecht, meinte er, einer Liebeslaune alles aufzuopfern; die Liebeslaunen verderben die Existenzen. Sie hörte ihn gesenkten Hauptes an, während er als Kenner ...
Elftes Kapitel. Es war an einem Sonntag. Ein gewitterschwüler Junihimmel wölbte ... ... zu nennen, auf die er für sie gesetzt hatte; sie könne sich das Glück verderben, meinte er, ihr Geld sei gut angelegt; sie werde es sofort sehen. ...
Erstes Kapitel. Das Variététheater war um neun Uhr fast leer. Auf dem ... ... mit dem Urteil noch warten, meinte er. Die übrigen Akte würden vielleicht alles wieder verderben. Das Publikum habe sich wohlwollend gezeigt, aber es sei sicherlich noch ...
Zehntes Kapitel. Nana war jetzt eine vornehme Dame; die Dummheiten und ... ... eine natürliche Verachtung des Mannes, der bezahlte, eine fortwährende Laune zu verzehren und zu verderben, ein gewisser Stolz über den Ruin ihrer Liebhaber. Vor allem stellte sich ...
Viertes Kapitel. Ein Tafeldecker, von Brébant geschickt, war seit dem ... ... findet ihn geistreich, aber das ist doch kein Grund, sich von ihm den Abend verderben zu lassen. Vandeuvres, dessen feines Antlitz eine Kupferröte annahm, verlangte von Foucarmont, ...
... Sie werden sich dadurch die Freuden des Lebens verderben. Er trat lachend zu den Damen. Der Graf war der letzte ... ... zu dem Grafen, indem sie ihm ein Plätzchen an ihrer Seite einräumte. Sie verderben sich die Freuden des Lebens. Richtig, erwiderte der Graf, ich ...
... Seit seinem Aufenthalt in Fondettes ließ er dem Verderben seinen Lauf in dem beruhigenden Bewußtsein seiner Ohnmacht. Er hatte alles hingenommen: ... ... es keine Verzeihung. Eine solche Nachsicht wäre geeignet, eine ganze Gesellschaft in das Verderben zu stürzen. Der Ball war inzwischen noch lebhafter geworden. Der Fußboden ...
... dieser Flasche hier ist ein Restchen Wein, das verderben könnte; angebrochene Flaschen sind mir von jeher ein Greuel gewesen. Das würde ... ... ihrem Zimmer, als die Wache ihn überraschte. Dieses Abenteuer hätte jeden anderen ins Verderben gestürzt; aber Hudson war ein Mann von Kopf, und dieser ... ... des verstorbenen Abbé Vatry, das anständige Wort alles verderben würde. ›Was war das für eine ...
... doch gewiß litt sie meinetwegen. Auf die Gefahr hin, daß ich alles verderben konnte, beschloß ich, ihr mein Papier anzuvertrauen. Bei einem Augenblick des ... ... »Sollte der Geist der Verführung, der uns unaufhörlich umgiebt und uns zu verderben sucht, die zu große Freiheit, die man Ihnen seit ...
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