[Es weint mein armes Herz] Es weint mein armes Herz, Wie auf die Stadt es regnet, Ach, welch ein banger Schmerz Durchdringt und quält mein Herz? Wie rauscht so sanft der Regen Auf Strasse und auf Dach. ...
Sechster Auftritt. Belinde. Argan. ARGAN. Ach, Frau, komm her! BELINDE. Was hast du, mein armes Männchen? ARGAN. Komm mir zu Hilfe! BELINDE. Was hat's denn ...
Nevermore Voran mein armes Herz, mein alter Kampfgenosse, Neu baue im Triumph dein buntes Siegestor, ... ... , Gib, dass an Abgrundshang der Flor der Blumen sprosse, Voran mein armes Herz, mein alter Kampfgenosse. Zu Gott hin dringe deines Lieds verjüngter ...
Child Wife Ach meine Einfalt, armes Kind, du sahst sie nicht, Du hast mich nicht gekannt, Mit flatterhaftem Sinn und zornigem Gesicht Dich fliehend abgewandt. Dein liebes Auge, das nur Süsse spiegeln darf, Mild wie ein blauer See, ...
Der Springbrunnen. Dein Auge, armes Lieb, ermattet, Die Wimpern senkend ruhe lang Von müder Anmut überschattet, Nun dich die Freude ganz bezwang. Der Springbrunn, der im Hofe flüstert, Uns Tag und Nacht sein Murmeln schenkt, Bleibt ...
... , wie es bisher in ihrem Leben voll Leid gewesen war. Armes Mädchen! Ein Händedruck, das Haar Rastignacs, das ihre Wange streifte, ein ... ... seine Gicht so einsichtsvoll wäre, seinen Magen zu befallen, wie glücklich wäre mein armes Kind! Sie würden mein Schwiegersohn, würden vor aller ...
... sah. Bist du denn in Not, mein armes Kind? Nana blinzelte ihr zu, damit sie schweige, denn es ... ... sich über sein bleiches, krankes Gesicht und schluchzte: Mein Kind, mein armes Kind. Alle Torheiten der letzten Zeit tauchten in diesem Augenblicke ...
Sechstes Kapitel. Graf Muffat mit Frau und Tochter war am Abend ... ... Platz. Die Ortsleute grüßten sie ehrfurchtsvoll; ein Greis küßte ihr die Hand, ein armes Weib wollte sich ihr zu Füßen werfen, sie war mächtig wie eine Königin, ...
... zu Zeit aus: »Mein Pferd! Mein armes Pferd!«, und Jakob paraphrasierte die Geschichte seiner Abenteuer in nuce. ... ... der hat eine höchst lächerliche Heirat geschlossen ... Komm, mein armes Tier; komm, ich küsse dich; ich verspreche dir, daß so etwas ... ... dich für den geringsten Schrei, den sie ausstößt, verantwortlich mache! – Komm, armes Tier, daß ich dich noch ...
... du bist einzig ... Ein Wunder ... Mein armes Hündchen, da mußt du ja eine sehr alberne Figur gespielt haben ... ... ... Gut, schloß sie. Ich dachte mir's gleich ... Ach, mein armes Hündchen ... Kennst du meine Tante Lerat? Wenn sie kommt, laß dir ...
[Die Nonne] Mein Vater war Advokat, er hatte meine Mutter in ... ... alles vorbereitet, die Glocken wurden geläutet, um aller Welt zu verkünden, daß ein armes Mädchen unglücklich gemacht werden sollte. Mir schlug das Herz heftig. Man schmückte ...
... imstande war, ihre Unterröcke festzubinden. Mein armes Hündchen, du bist krank ... Weil ich zehn Louis von dir entlehne, ... ... Erinnerung an diesen Alten, der halbtot in einem Fiaker davonfuhr, und an ihr armes Hündchen, das sie nun nicht wieder sehen sollte, nachdem sie es so ...
Viertes Capitel. Worin Clovis Dardentor Dinge ausspricht, die sich Jean Taconnat zunutze ... ... doch nach, ob unter den andern Herrschaften.. – Unter andern Dein armes Väterchen, Agathokles!« bemerkte Clovis Dardentor. Der jüngere Désirandelle schüttelte jedoch den ...
Fünfzehntes Capitel. Worin eine der drei vom Civilgesetzbuch vorgesehenen Bedingungen erfüllt wird. ... ... elf Uhr ging es wieder weiter, zunächst über eine Brücke des Chouly, eines hurtigen Armes des Isser, dann längs eines Waldes, an Steinbrüchen und an den Ruinen von ...
Dreiundzwanzigstes Capitel. Die dermalige Lage. – Vorsichtsmaßregeln. – Verändertes Verhalten ... ... war, erforderte. Er behielt davon nur eine gewisse Behinderung der Beweglichkeit des Armes – doch auch diese verschwand schon nach kurzer Zeit gänzlich. Inzwischen neigte ...
Siebentes Capitel. Der Zug ist in Kizil-Arvat – zweihundertzweiundvierzig Werst ... ... Was sehr häufig geschieht, Herr Bombarnae, ein Dromedar ist überfahren worden .... – Armes Thier! – Armes Thier ... das uns hätte zum Entgleisen bringen können ... – Nun also ...
Zweiundzwanzigstes Capitel. Rettung. Die Stelle, wo das Projectil versunken, ... ... Maston war wie ein Klumpen zu Boden gefallen. Gänzlich vergessend, daß er statt eines Armes nur einen eisernen Haken hatte, statt eines Hirnschädels nur eine Plattmütze von Guttapercha ...
Neuntes Capitel. In welchem man einen Deus ex machina französischer ... ... Hand war. »Nein, Euer Alcide ist mir zu gelehrt. Er würde mein armes Mädel mit ihr völlig unverständlichen Gesprächen abquälen!...« Als ob der echte Gelehrte ...
Dreißigstes Kapitel. Der Marquis von La Mole empfing den Abbé Pirard ... ... Julian recht geschickt gerade jetzt ihre volle Aufmerksamkeit, so daß die Abwehr des Armes wie aus Vergeßlichkeit unterblieb. Nach langem Hin- und Herraten über den Ursprung ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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