Was alte Herren sich die Liebe kosten lassen. Seit acht Tagen feilschte Nucingen ... ... die Spazierfahrt auf den Champs Elysées in die Zeit von zwei bis vier Uhr. Immerhin diente der Wagen Esther dazu, sich von der Rue Taitbout in die Rue ...
Über die Kinderzucht: an Madame Diane de Foix, Gräfin de Gurson. ... ... Natur nicht bestimmt sind. Indessen ist bei dieser Schwierigkeit meine Meinung, daß man ihnen immerhin zu den besten und nützlichsten Sachen Anleitung gebe und nicht zuviel auf die Zeichen ...
Fünfunddreißigste Erzählung. Kluges Verfahren eines Mannes, um seine Frau von ... ... ich finde im Gegentheil, sie ist gefährlicher als irgend eine andere.« Oisille sagte: »Immerhin ist es keine verächtliche Sache, einen ehrwürdigen, tugendhaften und gottesfürchtigen Mann zu lieben ...
Elfte Erzählung. Von zweideutigen Redewendungen eines Franziskanermönches in seinen Predigten. ... ... dessen Rechnung alle Witze, die man nur in Gesellschaft erzählen kann, gesetzt werden.« »Immerhin finde ich das garnicht lächerlich, besonders an solchem Ort«, sagte Frau Oisille. ...
... Ruhe hing, so war ihm letzterer Ausweg immerhin lieber. So ließ sich denn Bastarnay zum zweiten das Frauenzimmer kommen. Aber ... ... und Johann auch davon angesteckt wurde, so nahmen sie die Mittagsmahlzeit früher ein. Immerhin suchte der Prior von Marmoustier Berthas Gemüt aufzurichten, indem er auf die ...
Fünfundzwanzigste Erzählung. Von der Schlauheit eines Prinzen, um zur Frau ... ... ich; ich würde ihm dann oft Gelegenheit sich zu erfreuen geben.« Guebron sagte: »Immerhin werdet Ihr keinen neuen Gott schaffen; wir müssen also dem gehorchen, den wir ...
... denn sind die Frauen nicht alle geizig? Immerhin mag es vorkommen, daß Ruhmsucht ihren Geiz noch überragt, und ... ... so fest, daß sich darauf überhaupt ein Ring nicht mehr stecken ließ.« »Immerhin«, warf Emarsuitte ein, »konnte sie ihn wohl behalten, da Niemand etwas ...
Fünfzigste Erzählung. Ein Verliebter, der todtkrank ist, wird in ... ... finden, so glaube ich, daß kein Mann jemals tiefer geliebt hätte als ich.« »Immerhin meine ich«, sagte Parlamente, »daß die Liebe Euch nicht so verblendet haben ...
Neunte Erzählung. Bedauernswerther Tod eines Edelmanns, der zu spät von ... ... nur eben so kühn gewesen wäre, als er mitleiderregend in seinem Tode ist.« »Immerhin zeigte der Edelmann eine so große Zuneigung und Wohlanständigkeit«, sagte Oisille, »daß ...
Sechsundfünfzigste Erzählung. Ein Franziskanermönch verheirathet betrügerischer Weise einen anderen Mönch ... ... ich sehe, daß Ihr, weil Ihr mich nicht besser kennt, mich falsch beurtheilt. Immerhin kann ich auch einmal einem Franziskaner ins Handwerk pfuschen, wie einmal ein Franziskaner ...
Die Geschichte der philosophischen Therese Wie, Herr Graf, Sie wünschen allen Ernstes, ... ... geben der Gesellschaft neue Mitglieder; aber sagt uns nicht die gesunde Vernunft, daß es immerhin besser ist, diesen Samen nutzlos zu vergeuden und dabei uns eine Freude zu ...
Zehnte Erzählung. Von der Liebe Amadours und Florindens, worin viel ... ... deshalb vor, ihren Trost in ihrer Neigung und ihrem Vertrauen zu Amadour zu suchen. Immerhin sagte sie ihm nichts davon; er errieth es aber und versäumte keine Gelegenheit, ...
Wie der wackere Herr Bruyn ein Weib nahm. Einstens war der hochedle ... ... ja ein derartiges Leben ein erfreulicher Beweis ritterlicher Tugenden, doch wäre es am Ende immerhin würdiger, wenn er zum Preise Gottes wider die Muselmänner das Schwert zücke, die ...
... Immerhin war er ein ganz anständiger und achtbarer Mensch.« »Weshalb sagt Ihr immerhin?« fragte Hircan; »gerade in Folge solchen Thuns hielt er sich doch ... ... wenn er zu vertheidigen wäre, es ihm an Advokaten schon nicht fehlen würde. Immerhin möchte ich mich nicht in die Hände eines Mannes geben, ...
Dreiunddreißigste Erzählung. Von einem blutschänderischen Priester, welcher seine Schwester ... ... «, bemerkte Hircan, »wenn wir kein Fleisch mehr auf unseren Knochen haben werden.« »Immerhin«, warf Oisille ein, »kann der Geist Gottes, der stärker und mächtiger als ...
Vierundzwanzigste Erzählung. Ein junger Edelmann liebte eine Königin, die ... ... so gern dieselbe mittheilen wollte, würde ich nie gewagt haben, sie zu übersetzen; immerhin bitte ich Sie, zu bedenken, daß die costilianische Art und Sprache unvergleichlich viel ...
Zweite Erzählung. Bedauerlicher und ehrenvoller Tod der Frau eines der ... ... Körper, und alle ihre Bemühungen, ihr das Leben zu erhalten, blieben ohne Erfolg. Immerhin lebte sie noch eine Stunde, ohne sprechen zu können, versuchte aber mit den ...
Achtzehnte Erzählung. Eine schöne junge Dame hat ein Verhältniß mit ... ... »daß so ziemlich alle Liebe auf der Welt auf solche tadelnswerthe Wünsche hinaus läuft; immerhin giebt es aber auch Leute, die geliebt und in allen Ehren ausgehalten haben, ...
... wie die Männer, unter Anwendung unzüchtiger monströser Instrumente. Immerhin, fügt er hinzu, sei es noch besser, wenn eine Frau in ... ... Liebe nicht machen. Was dieser launige Dichter sagt, ist ja kein Evangelium. Immerhin ist es, wie Lucian bemerkt, schöner, wenn ein Weib ... ... sah ich wenig davon essen, manche aber viel. Immerhin hat man kaum je gesehen, daß ihre Glut sich ...
... wäre als sie, und der er aus Liebe alles das erzählen würde. Immerhin war ihre Tugend so groß, daß sie niemand etwas merken ließ und ... ... ihres Geliebten aber war ein freiwilliger, nachdem er ihr Geschick erfahren hatte.« »Immerhin muß die Liebe groß sein, welche einen solchen Kummer verursachen ...
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